Kapitel 9

43 8 0
                                    

Am nächsten Tag, ging ich bei uns zu Hause in einen Tierladen. Gerade stehe ich in der Abteilung für Gesundheitliche; Pflanzliche Mittel und überlege gerade welches Produkt ich nehmen soll, als mir ein schwarz gekleideter Junger Mann nicht weit neben mir auf viel.
Er stand ungefähr fünf Meter neben mir und doch erkannte ich, wie er sich vorsichtig umschaute, ob ihn jemand sah. Da plötzlich sah ich wie er ruckartig eine kleine Packung in seinen schwarzen Pullover steckte und sich umdrehte und zum Ausgang eilen wollte, als ihn auffiel, dass ich ihn ansah.

Erst wollte er mir einen Blick zuwerfen, der deutlich zu sagen schien, wenn du etwas sagst hast du deutliche Probleme am Hals, als er mich erkannte.
Es war Lockenkopf.
Er starrte mich ungläubig an, ich ihn ebenfalls.
>>Was suchst du hier in meiner Stadt? << , fragte ich ihn.
Ich verschränkte meine Arme.
>>In deiner Stadt? Was soll das heißen deine Stadt? Ich wohne hier. Also sollte ich dich eher fragen, was du hier machst. << ,antwortete er.
>>Ich wohne hier in der Umgebung, das sagte ich bereits. <<
>>Mhmhm.. dann hat dein Satz mit Mal sehen was die Zukunft mit sich bringt wohl doch etwas gewirkt. Es ist in Erfüllung gegangen. << Grünauge grinste.
Er kam mir näher und ich wich ein bisschen zurück. Das ging immer so weiter bis ich mit dem Rücken auf ein Regal traf.
Er legte einen Arm rechts von mir ab und ich nutzte kurz die Lücke auf seiner linken Seite und rutschte durch. Ich war wieder frei.
Erst war er sichtlich verwirrt, aber dann begriff er und grinste.
Warum grinst er schon wieder?
Ich wollte ihn gerade darauf ansprechen, wegen der gestohlenen Packung, als eine Verkäuferin um die Ecke bog , er lächelte mich noch einmal an und sagte >>Wir sehen uns.<< Dann war er verschwunden, samt der Packung, die gestohlen war.
Hatte er kein Geld um sie sich zu kaufen oder warum stielt er?
Dieser Gedanke begleitete mich bis nach Hause und selbst als ich im Bett liege verschwindet er nicht aus meinen Gedanken.

Am nächsten Morgen wollte ich wieder nach München fahren, um  meinen Kleiderschrank wieder etwas auf zu peppen.
Das wurde langsam, aber sicher Zeit. Der Sommer stand nämlich vor der Tür.

 Der Sommer stand nämlich vor der Tür

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Underground || H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt