Kapitel 20

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Ich überlegte. War fast schweiß gebadet. Die Angst kroch mir praktisch schon über meinen Körper.
Was nun? Wir sitzen in der Falle.
Sollten wir uns ausliefern lassen? Zwei unschuldige? Uns fest nehmen lassen, damit der wahre Mörder weiter frei herum laufen kann und keinen möglichen Verdacht hat?
Damit könnte ich nicht leben. Hinter Gitterstäben. In der kälte, kein Tageslicht und keine Freiheit mehr. Da würde ich elendig eingehen. Das konnte ich nicht zulassen. Ich stecke mittlerweile genauso tief in der Scheiße, wie Harry. Denn seitdem ich mit ihm vor den Polizisten weg gerannt bin, seitdem bin ich auch einer der gesuchten.
Wir sind beide noch so jung. Hätten beide noch ein fast ganzes Leben vor uns. Ich würde niemals eine Familie gründen können, geschweige denn einen guten Beruf erlernen zu können oder zu studieren.
Das alles wäre vorbei. Mit einem mal kapufff.

 Mit einem mal kapufff

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Underground || H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt