Kapitel 13

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>>Dankee rief ich ihm in sein Ohr, du bist der beste!  So ein Kleid wollte ich schon immer. Einfach WOW! <<

>>Hahaha, gern geschehen, das weiß ich doch schon längst.<<

Er zwinkerte mir zu.

Er legte seine Arme um mich und zog mich noch näher an sich heran.

Mein Kopf war gegen seine Brust gelehnt.

Ich genoss den Augenblick, doch schließlich lösten wir uns.

Harry fragte mich nach meiner Schuhgröße, ich nannte sie ihm. (Es ist die Größe 40).

Ich probierte das Kleid an und es passte wie angegossen. Es war eng, schmal anliegend um meinen Oberkörper und ab der Taille floss es in angenehmen aussehenden Wellen weich hinunter.

Ich rief Harry und machte meine Kabine auf. In diesem Augenblick streckte mir mein Shopping-Begleiter auch schon schwarze High- Heels entgegen.

>>Sag mal woher weißt du eigentlich meinen Mode Geschmack? <<

>>Ich weiß deinen Mode Geschmack nicht, ich kann nur ungefähr dir schon aussehende passende Kleidung empfehlen, die dir stehen würde. <<

Das brachte mich schon wieder zum grinsen.

Dankend nahm ich die Schuhe entgegen und schlüpfte hinein.

Ich drehte mich um, um einen Blick in den Spiegel zu werfen. Und tatsächlich. Wow Kleid und Schuhe passten perfekt zu einander.

>>Steht dir, Melina. Wow du siehst unglaublich gut aus. <<

Diese Worte von ihm liesen mich etwas erröten.

Als er dies bemerkte grinste er noch breiter als vorhin.

Ich zog mich wieder um und genau wo ich raus kam, kam mir Harry schon mit einer Tüte entgegen.

Ich merkte sofort, dass er mir das Kleid und die Schuhe bezahlt hatte.

>>Harry warum? Das musst du nicht tun. Wir kennen uns erst seit kurzem und du kaufst mir schon ein Abschlussball Outfit? <<

>>Ja warum nicht, entgegnete er mir. <<

Ich schüttelte bloß meinen Kopf und wir gingen aus dem Laden hinaus.

Es waren wieder sehr viele Menschen um uns herum und so nahm Harry wie selbstverständlich wieder meine Hand.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm es in die Hand und ging ran.

Telefongespräch zwischen Melina und ihrer Mutter:

Me.: Hey Mom, was gibt's?

Mu.: Hallo Melina, wo bist du denn wir machen uns schon unheimlich große Sorgen es ist schon dunkel und du bist normaler weisse immer früher zurück. Wo steckst du Kind?

Me.: Oh sorry Mom, aber ich hab jemanden kennen gelernt und mit ihm war ich bis jetzt noch shoppen, aber ich steige jetzt in den Zug und fahre Heim versprochen.

Mo.: Oh ein Junge?

Me.: Ja Mom.

Mo.: Pass auf Melina. Du weisst was ich dir immer sage, verstanden?

Me.: Ja, danke für deine Vürsorge, aber ich bin kein Baby mehr.

Mo.: Ja ich weiss und jetzt kommst du bitte nach Hause. Wir haben Besuch von Arbeitskolegen von mir und die haben jemanden mitgebracht, mit dem du dich bestimmt verstehen würdest.

Oh nein denke ich, nicht auch noch das. Immer wenn Arbeitskollegen von meiner Mutter oder meinem Vater bei uns zu Hause sind, muss ich mir etwas schickes anziehen und dann die liebe brave Tochter spielen, die ich eigentlich gar nicht bin.

Me.: Ja ich komme jetzt heim. Bis später Mom

Ich legte auf.

Ich legte auf

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Underground || H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt