Ein Schuss ertönte, dann Geschrei.
Was war hier los?
„Sehr geehrte Fahrgäste! Der Zug muss leider mittels eines Problems kurzerhand stehenbleiben, wird aber in kürze weiter fahren können.
Die Sicherheitsleute werden sich soweit darum kümmern. Bei...
>>Ja, das war sie und sie möchte, dass ich nach Hause komme. Wir haben Besuch von Arbeitskollegen und meine Mom ist ganz scharf darauf mir deren Sohn vorzustellen, sagte ich ziemlich deprimiert. <<
>>Oh, sagte Harry nur<<
>>Dann wollen wir doch schauen, dass du nach Hause kommst oder, wollte er wissen. << Aber wie er das schon aussprach, sagte mir das er das ganz und gar nicht wollte.
>>Sorry Harry das tut mir jetzt wirklich leid, aber es war wirklich schön mit dir und am Anfang auch aufregend. Was war da eigentlich los? Warum meinen alle das du die Frau ermordet hast?<<
Die nächsten Worte brachten unheimlich viel Beherrschung mit sich, das konnte ich an seiner Stimmung merken.
Seine Augen waren wie der Spiegel seiner Seele.
Ihm ging es beschissen.
>>Nichts das du zu wissen brauchst! Herrschte er mich an. <<
Irgendwas war vorgefallen dass spürte ich und ich wollte herausfinden was.
>>Sorry das ich dich so angefaucht hatte, entschuldigte sich Harry sofort.<<
>>Macht nichts. Ich versteh dich ja irgendwie.<<
Aber seine Stimmung war nicht mehr so gut wie vorhin.
Naja Harry und ich gingen gemeinsam zurück zum Zug, passten auf, dass ihn niemand sah und setzten uns in den Zug der zurück nach Rosenheim fuhr.
Wir stellten fest, dass wir nicht nur in derselben Ortschaft wohnen sondern auch, dass es zu dem jeweils anderen nur vier Straßen waren.
Harry brachte mich vor meine Haustür und blickte schüchtern zu Boden. Dann schaute er mich an und sagte:
>>Könnte ich ... vielleicht deine Handynummer haben? Du weisst schon ... vielleicht wird dir ja bei eurem Besuch langweilig. <<
Er grinste mich an. Ich gab sie ihm natürlich mit einem lächeln.
Dann war der Abschied da.
>>Nur für heute Melina, sagte Harry <<
Ich ging einen Schritt auf Harry zu und im selben Moment umschlangen seine Arme schon meinen Körper.
Ich lehnte mich gegen ihn und genoss diesen Moment sichtlich.
Eine Weile blieben wir so stehen.
Dann lösten wir uns und gingen getrennte Wege.
Ich in mein Haus und er die Straße hinunter. Aber bevor ich die Haustür auch aufsperren konnte drehte Harry sich noch einmal um und rief:
>>Gute Nacht kleine Melina. Wir sehen uns wieder. <<
Er hatte mich klein genannt ok danke. Pff...
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