Ein Schuss ertönte, dann Geschrei.
Was war hier los?
„Sehr geehrte Fahrgäste! Der Zug muss leider mittels eines Problems kurzerhand stehenbleiben, wird aber in kürze weiter fahren können.
Die Sicherheitsleute werden sich soweit darum kümmern. Bei...
Es waren inzwischen so viele Menschen um uns herum, dass wir immer uns kurz verloren, bis ich schließlich doch nach seiner Hand griff damit ich ihn nicht mehr verlor.
Harry schaute auf unsere Hände verschränkte diese und fing an zu grinsen.
Er schaute mich an. Ich grinste zurück.
Ich mochte diesen Jungen mit den unglaublich grünen Augen und den wuscheligen lockigen Haaren, auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte. Doch irgendwie fühlte ich mich als würde ich ihn schon ewig kennen. Er war einer dieser wenigen Personen, bei denen man sich auf den nächsten Augenblick schon pudel wohl fühlen kann.
Als erstes gingen wir zusammen in New Yorker rein. Ich schaute mich um, lies seine Hand kurz los, als ich zwischen Klamotten herum stöberte, doch als ich meine Hand wieder zurück zog und weiter gehen wollte, schlangen sich weiche lange Finger wieder um die meinen. Ich fand diese Geste unheimlich süß von ihm.
Und so fand ich schließlich ein schönes T-Shirt und einen weichen Pullover.
In dem nächsten Laden schaute ich mich nach einem Kleid um, denn wir hatten in ein paar Wochen Abschlussball.
Es waren Unmengen an Kleidern da. Von längeren bis zu ganz kurzen, von dunkel farbigen bis hin zu sehr hellen Tönen. Aber keines gefiel mir so gut wie in meinen Vorstellungen.
Ich drehte mich um und hinter mir stand kein Harry.
Ich erschreckte mich deswegen etwas, ignorierte das aber schnell.
Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse und ging dann den Gang etwas weiter. Dort entdeckte ich ihn.
Ohne Kapuze. Mir den Rücken zu drehend stand er da.
Als ich auf ihn zu ging und er mich bemerkte hielt er mir grinsend ein Kleid entgegen.
Es war mittel lang, dunkelbau und Trägerfrei. Zusätzlich waren da noch kleine mini Kristalle an dem Band um der Taille. Es war wunderschön. Einfach ein Traum. Genau so ein Kleid, was ich mir schon immer gewünscht habe. Und da überlegte ich nicht mehr länger was ich tat, denn ich lief zu ihm und warf mich in seine Arme.
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