Kapitel 22

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Da kam mir die rettende Idee. Hoffe ich zumindest. Denn diese
könnte uns auch zum Verhängnis werden. Ich erklärte es schnell Harry. Er ist einverstanden. Das war scheinbar unsere einzige Chance. Über die Gleisen. Wenn ein Zug kommt. Und Züge kommen sehr schnell, dann wären wir tot bevor wir stop sagen hätten können. Aber das war unsere einzige Möglichkeit. Dahinter war Straße und danach ein großer Wald. Wenn wir es bis da hin schafften, dann könnten wir uns verstecken und fliehen.

Harry nahm selbstverständlich meine Hand. Und auf Los geht's los. Wir rannten .
>>Scheiße! Da kommt ein Zug.<<, brüllte Harry im Rennen.
Die Polizisten hinter uns, überall. Sogar mit einer Hundestaffel.

Wir sprangen den Bahnsteig hinunter auf die Gleisen. Und liefen hastig weiter. Einmal stolperte ich und fiel. Harry zog mich darauf sofort wieder hoch und zerrte mich weiter. >>Komm schon weiter. Halte durch!<<
Mein Fußknöchel schmerzte fürchterlich.
Der Zug kam immer näher. Wir hasteten weiter. Und da machten wir unseren letzten Sprung auf die andere Seite. Da kam auch schon der Zug. Und hielt unsere Verfolger auf.
Wir sehen uns an. Unsere Blicke voller Erleichterung und auch Angst.
Wir liefen trotzdem weiter, denn sie konnten uns jeder Zeit einholen.
Wir überquerten die kleine Straße und rannten in den angrenzenden Wald.

 Wir überquerten die kleine Straße und rannten in den angrenzenden Wald

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Underground || H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt