Beat of Life ~ DatAdam

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Leicht aufgeregt ging ich zu dem Cafe, indem ich Mary treffen wollte. Ich war eine Viertelstunde zu früh losgegangen, weswegen sie auch noch nicht da waen. Sicher würde Mary seinen Kumpel Taddl mitnehmen, die beiden bildeten Dat Adam. Ich hatte ihre Profile auf Instagramm gesehen und mir ihre Gesichter eingeprägt. Immerhin wollte ich sie ja erkennen können.

Ich setzte mich an einen Tisch und schaute aus dem Fenster. Die Wolken waren grau, was meine Stimmung aber nicht herunter zog wie sonst. Es war halt noch kein Sommer, da konnteman nichts anderes erwarten. Ich liebte den Sommer, generell wenn es warm war. Es war halt einfach nicht so eklig wie der Winter.

Dein blauer Haarschopf bahnte sich den Weg auf mich zu, neben ihn ein weiterer junger Mann. Ich beobachtete ihre Schritte und musterte den blauharigen Mann. Er war lässig gekleidet, man sah ihm an, das er trug was ihm gefiel. Mein Blick wanderte hoch zu seinem Gesicht. Eisblaue Augen strahlten mir lässig entgegen und ich merkte, wie er auch mich musterte

Das Dou setzte sich mir gegenüber und lehnte sich entspannt zurück. "Du bist als Dyzzy", meinte Mary und ich nickte. "ja, und ihr seid wohl Dat Adam", konterte ich und er lachte leicht. "Ja, das stimmt. Ich bin Mary, wie du sicher weißt, und das ist T aka Taddl", er deutete auf seinen Begleiter, der nur nickte. Er schien nicht so gesprächig zu sein, was wahrscheinlich daran lag, dass er mich noch nicht kannte.

"Ihr könnt mich Ardy nennen", sagte ich und beide nickten. Wir fingen ein Gespräch über Musik an, selbst T sagte hin und wieder etwas, allerdings nicht allzu viel. Wir stellten fest, das wir fast immer einer Meinung waren und uns wirklichgut verstanden. Nun, zumindest ich und Mary.

T war so unnahbar, fast schon kalt. Beobachtete mehr, als das er sagte. Natürlich fand ich es nicht schlimm, aber es war komisch. Es kam mir so vor, als ob er mich nicht wirklich leiden konnte, was ich schade fand. Ich fand ihn interessant, wollte ihn kennenlernen, doch er wich meinen Fragen meistens aus. Mary sah mich dann immer entschuldigend an, doch es änderte nichts daran, dass es irgendwo wehtat.

Wir redeten ein zwei Stunden, ehe wir uns alle drei erhoben. "War nice heute mit dir, Dyzzy, treffen wir uns morgen wieder hier? Dann gehen wir zu unserem Studio", schlug Mary vor und ich nickte. T seufzte leise und ging vor, während ich mich noch von Mary verabschiedete und dann ging.

Ich war auf seltsame Art traurig. Die Ursache wusste ich selber nicht so genau, es war einfach so. Wahrscheinlich lag es an dem abweisenden Verhalten von T. Ich redete mir ein, dass es sich schon noch wieder ändern würde. Ich hoffte es, denn wie es aussah, würden wir uns nun öfters treffen.

Mary mochte ich, er ist cool und ich verstand mich von anfang an mit ihm. Das freute mich sehr.