Kapitel 8

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Heute gibt es zwei Kapitel. Viel Spaß

Emma's Pov

Ich brachte Lilly zur Schule und fuhr dann zur Arbeit. Mal schauen, ob Jonas schon da war.

Ich ging in sein Büro und sah, dass er am telefonieren war. Er guckte aus dem Fenster und ich glaubte, dass er mich bemerkt hatte, denn er drehte sich nicht um.

Jetzt konnte ich ihn mir mal richtig ansehen. Er war gut gebaut. Ich konnte seine Muskeln durch sein Jackett sehen. Einen süßen Po hat er ja auch.

Mist. Bei dem Gedanken wurde ich rot und jetzt klingelte auch noch mein Handy.

Ich kramte in meiner Tasche während Jonas sich umdrehte und aus meiner Tasche der Song von Whitney Houston "I Will Always Love You". Das war jetzt peinlich.

Ich fand das Handy und ging raus auf den Flur. Es war Mama

"Hallo? Emma? Bist du dran?"

"Ja. Hallo Mama. Was ist los? Ich muss arbeiten."

"Weißt du vielleicht, wo Lilly ist?"

"Ja sie ist in der Schule und lernt. Zumindest hoffe ich, dass sie lernt."

"Und wo hat sie geschlafen?"

"Bei mir. Und ach Mama. Wenn du fremdgehst, dann solltest du das mehr geheim halten, aber das was du da gemacht hast, ist echt unter aller Sau. Weißt du das?"

"Ja ich weiß, aber Tom hat mich nur benutzt."

"Ach der Typ hat auch einen Namen. Warte mal... Tom? DEIN ARBEITSKOLLEGE?"

"...Vielleicht"

"Mama das ist wirklich unanständig von dir. Ich dachte die Geschichte mit Tom wäre vorbei."

"Ja, jetzt schon. Es tut mir alles so leid. Ich habe einen Fehler gemacht"

"Ach das ist dir aber früh aufgefallen." Der Sarkasmus in meiner Stimme war nicht zu überhören.

"Hat Lilly die gesagt, was sie alles mitbekommen hat?"

"Ja das hat sie. Sie ist adoptiert? Ist das euer ernst? Sie ist so lieb und süß. So wie Dad. Aber das hätte ich nicht gedacht. Sie ist gestern völlig ausgelöst zu mir zur Arbeit gekommen und hat mir alles erzählt."

"Das tut mir alles so leid. Wie oft muss ich das noch sagen?"

"Ich bin die falsche Person, bei der der du dich entschuldigen musst."

"wen meinst du?"

"Bist du dumm oder tust du nur so? Nein Mama ich meine Lilly. Ruf sie an und entschuldige dich bei ihr"

"Achso. Ok dann mache ich das. Bye."

"Sag ihr das, was du mir gesagt hast. bye"

Ich legte auf und ging zurück in das Büro.

Jonas stand immer noch am Fenster, aber er war nicht mehr am telefonieren.

"Das war meine Mutter. Hab ich dich gerade bei dem Gespräch gestört?"

"Nein hast du nicht. Aber schön, dass du da bist. Da du mir ja einen Zettel geschrieben hast, dass das Meeting heute ist, kannst du ja auch gerne mit mir da hin gehen."

"Klar kann ich machen. Soll ich mir dann Notizen machen?"

"Brauchst du nicht, aber wenn du willst gerne. Ich habe dir ein bisschen Arbeit über E-Mail geschickt"

"Okay dann gehe ich in mein Büro und fange mal an, meinen Job ernst zu nehmen."

Ich wollte gerade den Raum verlassen, als Jonas mir hinterher rief: "Am Freitag findet eine Party hier im Büro statt. Jeder ist eingeladen. Du kannst auch jemanden mitbringen."

"Danke. Ich komme gerne."

Ich ging in mein Büro und las die Mail von ihm. Also wenn man das ein bisschen nennen kann, dann bin ich die Queen von London. Aber ich habe den Job angenommen und werde ihn jetzt auch machen.

Nach 3 Stunden klopfte es an der Tür und Jonas kam herein. Dann konnte das Meeting beginnen.

Das Meeting dauerte circa eine Stunde. Ich wäre beinahe eingeschlafen. Es war so langweilig, dass ich kaum die Augen offen halten konnte. Irgendwann war ich eingenickt.

Jonas Pov

Das Meeting war so langweilig. Emma, die neben mir saß, war eingenickt und hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt, als das Meeting vorbei war, rüttelte ich ihr vorsichtig an der Schulter. Eigentlich wollte ich sie gar nicht wecken. Sie sah so friedlich aus, wenn sie schläft. Das fand ich irgendwie süß. Nein Jonas, hör jetzt auf damit. Das war heute schon das zweite mal, dass du so über sie dachtest. Das muss endlich aufhören. Ich rüttelte mittlerweile heftiger an ihrer Schulter. Nun wachte sie auf. Ich muss ja sagen, dass ihre verschlafene Art mich schon an macht.

"Das Meeting ist vorbei."

"Oh, also ich...ich habe nur"

"Du hast nur geschlafen. Ist doch nicht schlimm. Es war eh nicht interessant."

Wir standen auf und gingen in mein Büro zurück. Emma ging vor und während sie ging, konnte ich nicht anders, als ihren wackelnden Hintern zu betrachten. Na toll. Aber sie schwingt ihn so... na ja ich weiß auch nicht. Ich finde sie schon irgendwie, sagen wir mal mehr als interessant.

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