Grays POV
Wir wurden in in ein sehr großes Wohnzimmer geführt. Es war alles sehr dunkel, sehr altmodisch eingerichtet und das Atmen viel extrem schwer. In der Mitte des Raumes war ein Kamin mit einem Feuerlacrima. Mir war die ganze Sache nicht geheuer.
"Gray-sama, Juvia hat kein gutes Gefühl." Ich war also nicht alleine. Irgendwas stimmt hier nicht.
"Ihr seid also auch davon befallen? Und ich dachte, es würde nur unser Dorf betreffen", sagte der Bürgermeister eher zu sich selbst, als zu uns. "Meinen Sie DAS hier?!", brüllte ich ihn an und hob meine viel zu schweren Brüste hoch.
Kurz darauf, kam von hinten ein BH in mein Blickfeld. Die Frau von vorhin erschien hinter mir und hatte Tee und Gebäck in der einen und den BH in der anderen Hand. "Zieh den an, damit du keine Rückenschmerzen bekommst", sagte sie mit einem neutralen Ton.Juvia's POV
Juvia konnte sich nicht zurückhalten und musste einfach lachen, denn Gray-sama war offensichtlich sehr überfordert mit der Situation. "Lach nicht!", hörte ich nur noch, als er mit völlig rotem Kopf den BH nahm und sich in eine dunkle Ecke verzog.
"Darf ich euch meinen Enkel vorstellen: Sebastian." "Jetzt zur Zeit werde ich auch Seba genannt, nur um keine Erklärungen vor Fremden abgeben zu müssen." Als sie beziehungsweise er sprach, ging der Kopf immer weiter nach unten. Es war ihm wohl peinlich.
Gray-sama kam aus der wieder zurück und wir setzen uns alle gemein an einen kleinen Tisch mit zwei Couchen drumherum.
Der Bürgermeister begann zu erzählen: "Es geschah vor 27 Jahren das erste Mal, dass das gesamte Dorf im anderen Geschlecht aufwachte. Es gab Aufruhen und es breite sich Panik aus. Alle hatten Angst. Das Dorf versammelte sich auf dem Marktplatz, welcher direkt vor unserem Haus ist und meinten, dass wir etwas dagegen unternehmen sollten. Doch wir hatten ja auch keine Ahnung, was passiert ist. Eigentlich hatten wir ja auch was zu feiern! Aber es sollte wohl doch nicht so schön sein, wie wir dachten." "Was hatten sie denn zu feiern?" fragte ich. "Die Geburt von unserem Sebastian hier!"Gray's POV
Der Bürgermeister wurde ziemlich laut am Ende und wollte freudestrahlend seinen Enkel, oder Enkelin anschauen, doch dieser drehte sich nur weg, bis er schließlich aufstand und aus dem Zimmer ging. "Sie..Er hat ja geweint", meinte Juvia. "Leider ja. Weil seine Geburt und der Anfang dieser Sache am gleichen Tag waren, waren die Leute sehr schnell der Meinung, dass es Sebastians Schuld sei! Doch das kann nicht sein! Zuerst könnten wir ihm immer Mit zureden, doch es wurde immer schlimmer. Die Leute beleidigen ihn und beschimpfen ihn! Er hat das letzte Mal vor 9 Jahren das Haus verlassen und vor 11 Jahren, das letzte Mal gelacht. Ich bitte euch, befreit dieses Dorf von dieser Sache, damit er wieder lachen kann und frei ist!"
Dem Bürgermeister standen die Tränen nahe und auch Juvia Und ich mussten das ganze erst einmal verdauen. Ein kurzer Blick zu ihr, oder ihm und wir waren uns beide einig, welches wir mit einem Nicken bestätigen. Ich stand auf, um meinen Worten mehr Kraft zu verleihen. "Wir werden dieses Dorf von dem Fluch befreien und werden ihren Enkel wieder zum Lachen bringen!!" Sagte ich sehr energisch. "Du klingst ja fast wie Natsu-san!" lachte Juvia vor sich hin. "Ey, das ist nicht witzig!"
Aber irgendwo, hatte sie ja Recht. Ich verspreche etwas, wovon ich keine Ahnung habe, ob ich das überhaupt hinbekomme. Genauso blöd zu sein, wie das Flammenhirn, das muss man erstmal hinbekommen.
Wir wurden nach draußen geführt und standen nun auf den leeren Marktplatz. "Wie soll ich mein Versprechen halten?", dachte ich mir, als Juvia meinte: "Wir werden dein Versprechen schon halten." Als ob sie Gedanken lesen könnte. "Ja, das hoffe ich..", gab ich von mir, "..das hoffe ich."
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Eisprinzessin und Wasserkönig (Fairy Tail Gruvia)
Hayran KurguLasst euch überraschen, dann werdet ihr schon sehen ;p