Draco Malfoys Schwester Und Ihr Geheimnis

In Hagrids Hütte

Als es also dunkel wurde und die meisten Schüler schon schliefen, tappte ich mit maureen unter den arm durch das Schloss. Bei der ersten Lehrer patrolie versteckte ich mich hinter einer Statur und wartete ab. Niemand hatte mich bemerkt. Bis ich aus dem Schloss raus war begegnete zum Glück niemanden. Als ich dann die Sonne untergegangen war machte ich mich auf den Weg zu Hagrids Hütte. Wir waren schon öfters hier vorbei gekommen, aber bei Nacht war es alles ein bisschen gruselig. Von weitem sah man schon ein Licht, das musste sie sein. Als ich dann aber vor der Tür stand, fragte ich mich schon ob das eine gute Idee seihe. Ich meine wenn er mich an die Lehrer verpfeift dann bin ich geliefert und auf noch mehr Straf Stunden hatte ich echt keine Lust. Doch anderer Seits war ich doch zu neugierig. Ich hatte in der Bibliothek nichts dazu gefunden, denn bei normalen echsen passierte so etwas eigentlich nicht. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und klopfte mehrmals kräftig an der schweren Holztür. Man hörte schwere Schritte aus dem Inneren und ein Klacken eines eisernen Schlosses. Mit einem Schwung öffnete sich die Tür und vor mir stand ein riesiger Mann. Als ich auf schaute sah ich sein großes bärtiges Gesicht, welches mich neugierig musterte.
,,Wer bist du denn?''
Schüchtern antworte ich:,,Valentina Malfoy,sir''
,,Aha,und was will die kleine Madame noch so spät hier im Wald ?''fragte er sichtlich interessiert.
,,Ähm,ich hätte da so eine Frage zu einem Tier, wissen sie''
Er bat mich rein im seine Hütte die sehr gemütlich eingerichtet war.
Der Kamin prasselte und er bot mir einen alten  Sessel an.
Ich vergewisserte mich das niemand sonst da war und holte maureen unter meinem Mantel hervor.
Ich erklärte ihm die ganze Geschichte von wo ich sie gekauft hatte bis jetzt.
,,Blaue Himalaja Echse ,sagst du?''
Ich nickte.
,,Da hat man dir aber ganz schönen Mist erzählt,das hier ist keine Echse,das ist ein Drachen. ''
Ich war sprachlos. Das konnte nicht sein,Drachen dürfte man nach dem ordnungsgesetz der magischen Tierwesen nicht ohne Genehmigung einfach so im Laden verkaufen. Ich bin doch gerade mal 11 und vollkommen ungeeignet einen Drachen zu halten. Und auch wenn ich die nötigen Klassifizierungen hätte ,währe es extrem schwer an einen Drachen zu kommen,fast unmöglich.
Während ich meinen Gedankengängen nachging, war hagrid zu einem großen Bücherregal in der Ecke des Raumes gegangen und hatte ein in Leder gebundenes Buch herausgezogen,welches er nun vor mir ausbreitete. Er schlug es auf einer Seite auf .

Mondscheindrachen

Die mondscheindrachen sind eine seltene Spezies der Drachen. Sie sind meistens im Himalaja ,
manchmal aber auch in anderen Gebirgen zu finden.
Wissenschaftler hielten fest das diese Drachen zur Spezies der nichtmagischen gehören ,jedoch gibt es viele Legenden die behaupten das diese Drachen bei seelenverwandten Zauberen die Gabe besitzen deren einzig wahren Gefühle widerspiegeln.
Dies ist auch der Grund weshalb diese Tiere gejagt und die Schuppen illegal verkauft wurden. Nun ist diese Spezies vom Aussterben bedroht.
Die Drachen ernähren sich in
ähnlicher Weise wie die meisten Echsen (siehe Seite 45.)
Ihre Entwicklung verläuft gebunden an den Mond, was dazu führt ,das der Drachen nur während Vollmond an Größe gewinnen kann.
In diesem Fall kann er in der Nacht bis auf das fünf fache wachsen.
Das halten der Drachen ist nur mit Lizenz genehmigt.

Nun erklärte sich mir einiges,doch wie ich mit diesen Infos umgehen sollte wusste ich nicht.
Als Hagrid merkte das ich fertig mit lesen war schaute er mir in die Augen.
,,Dir ist klar das du den Drachen nicht weiter in deiner Obhut haben kannst ,oder?''
Er wollte mir maureen wegnehmen, nein! Also musste ich ihn überzeugen:,,Ich weiß was du denkst aber überleg doch mal ,ich bin ihre seelenverwandte und außerdem habe ich sie gekauft.''
,,Den Preis werden sie dir sicher erstatten und ausserdem kannst du gar nicht für sie sorgen das ist ein Drachen kein einfaches Haustier. Gib sie ab ,woanders ist sie besser aufgehoben. ''Wollte mir hagrid klar machen. Doch das wollte ich nicht hören und versuchte es weiter:,, Weggeben an irgendwelche fremde damit sie an ihr rumexpermentieren, Nein!!! Bitte hagrid ,lass sie mir. ''
Doch mein ganzes betteln brachte mir nichts hagrid gab mir noch eine Woche und dann sollte ich sie loswerden. Er wollte keinen Stress mit der Schulleitung. Er gab mir das Buch mit und ich schnappte mir maureen. Als ich aus der Tür trat wurde mir klar. So konnte es nicht weiter gehen.