"MUUUMMM?! Da ist nur Wald und wir sind da ??? "Ich bin hellwach, egal wie verschlafen ich eben noch war und schaue meine Mutter mit großen Augen an. "Die Akademie sagt hier soll man euch raus lassen also bye, deine Sachen sind ein paar schon dort und was du brauchst ist hier in dem Rucksack. Wir haben dich lieb!"
Mich lieb ??? Ihr lasst mich hier im nichts einfach so ... 7 Stunden weg von daheim alleine !!!
Jetzt beruhig dich mal! Schau doch mal sie wollen dich ja wies aussieht nicht und sorgen machen sie sich auch nicht, also mach das beste draus!
Ja vielleicht hast du recht? Ich bin immer noch viel zu benebelt um irgendwas zu sagen und steige einfach aus. Kaum habe ich meine Sachen in der Hand, winken mir meine Eltern noch einmal und sind auf und davon. So steh ich jetzt da alleine irgendwo. Ich weiß noch nicht mal wie der nächste Ort heißt!
Ja hättest mal fragen können!
Ja stimmt aber, das hab ich vergessen. Komm wir laufen jetzt einfach mal los ?
Mach was du willst !
Ok gut. So laufe ich jetzt durch den Wald still schweigend. Durch die Baumkronen strahlen manche Sonnenstrahlen zu mir auf den Boden. Es sieht hier ziemlich gruselig aus und dann ist da noch dieser Nebel. Weit und breit ist nichts zu sehen, gar nichts. Dazu kommt noch, dass es dunkel wird, die Sonne geht schon langsam unter. Je dunkler es wird, desto mehr angst bekomme ich. Ich kann nicht mal mit jemandem reden. Ich bin ganz alleine und weiß nicht mal wo ich bin. Ich denke die ganze Zeit daran, was wohl passiert wenn ich angegriffen werde.
Dann kämpfst du ?
Haha der Witz ist gut! Ich kann nicht kämpfen? Gut das du wieder redest, dann fühle ich mich nicht so alleine.
Ich kann nicht mehr. Ich laufe jetzt gefühlt hundert Stunden hier rum! Langsam lasse ich mich niedergeschlagen in das feuchte Gras sinken. Ich mache meinen Rucksack auf und sehe Essen? Wieso Essen? Da ist auch noch trinken und irgendwas, was sich anfühlt wie Stoff ? Langsam ziehe ich alles heraus. Zum Vorschein kommt trinken essen und ein Zelt ? Ein verdammtes Zelt ???? Ich dachte ich soll auf ein Internat und nicht ausgesetzt werden! Jetzt sitze ich da und lasse den Kopf hängen. Was soll man da auch sonst machen?
Wenn du schon nicht weiter gehst mach wenigstens ein Feuer oder bau das Zelt auf vielleicht ist da auch noch ein Schlafsack. Und genau das könntest du machen!
Stimmt ein Feuer! Aber wie macht man das? Ich könnte es wie aus so Filmen versuchen die schaffen das doch auch immer. Mit neuer Hoffnung stehe ich auf und suche Holz zusammen. Als erstes versuche ich es wie Indianer, indem sie Holz aneinander reiben. Also Rinde auf den Boden legen und durch die Wärme der Reibung, mit einem Stock, ein Feuer entfachen. Doch es klappt nicht, entweder weil ich zu dumm bin oder weil das alles zu feucht dafür ist.
Als nächstes kommt mir eine Idee mit Steinen, bis mir auffällt das ich gar keine habe. Völlig fertig lasse ich den Kopf hängen. Doch auf einmal packt mich die Wut! Die Wut hier zu sein. Die Wut auf meine Eltern und vorallem die Wut das ich lebe und so bin wie ich bin! Ich mache an meinem Rucksack alles auf und werfe ihn weg nachdem das alles draußen ist. Als erstes ein Schlafsack und noch ein paar andere Dingen, als er auf dem Boden landet kann man ein klacken hören, welches nicht vom Rucksack stammt. Ich halte inne und gehe langsam zu dem Rucksack. Dort schaue ich hinein und ziehe langsam das was ich erst hören und jetzt fühlen konnte hervor. Es sind zwei Steine, schnell greife ich mit meiner Hand wieder in den Rucksack und fühle etwas Lederartiges.
Inzwischen muss ich mich vollkommen auf meinen Tastsinn verlassen, da inzwischen leider die Sonne untergegangen ist und es damit stockfinster geworden ist. Langsam beginne ich auch zu frieren und ziehe meine Jacke noch enger um mich. Ich ziehe langsam etwas vor und im Schein des Mondes kann man leichte Umrisse erkennen. Ich fühle es langsam bis es mich wie ein Blitz trifft.
Ein Messer ? Warum ein Messer ? Denken die, dass ich hier angegriffen werde?
Ich muss schnell ein Feuer machen dann kommt vielleicht niemand. Schnell suche ich weiter und ziehe noch ein paar Dinge hervor. Mir fallen die Steine wieder ein und ich versuche im schwachen Licht vom Mond ein Feuer zu machen, jedoch vergeblich. Keine Chance!
Ich durchsuche weiter den Rucksack als ich etwas rascheln höre. Erschrocken fahre ich herum doch so sehr ich mich auch anstrenge desto weniger sehe ich. Plötzlich spüre ich an meiner Hand einen weiteren Gegenstand und ziehe ihn hervor.
Es ist ... Es ist ein Feuerzeug, hoffe ich. Schnell mache ich es an, hebe einen Dünnen kleinen Ast daran und warte bis er brennt. Das Feuerzeug stecke ich schnell ein und stehe auf um mich um zu sehen. Ich hatte doch was gehört. Doch ich sehe nichts, niemanden. Wahrscheinlich war ich das noch selber. Seufzend setze ich mich wieder hin, schichte Holz auf und mache ein Feuer an. Dann schaue ich mir das Zelt genauer an. Doch das lege ich sofort wieder weg. Woher soll ich bitte wissen wie man so was aufbaut ?
Genau nirgendwo her!
Ich konnte ja nicht wissen, dass ich hier ausgesetzt werde!
So ziehe ich den Schlafsack meine alternative hervor und breite ihn aus. Ich lege noch Holz auf das Feuer und lege mich schlafen.
Hoffentlich wird morgen alles besser oder ich habe das alles nur geträumt. Das wäre das beste!
Langsam schlafe ich ein, mit dem Blick auf das flackernde Feuer.
Wird morgen wirklich alles besser? Irgendwie glaube ich nicht daran. Warum auch, als ob ich so etwas träume! Jeder der so etwas träumt tut mir unendlich leid. Außerdem seit wann schläft man in seinen träumen. Ich habe noch nie geträumt glaub ich zumindest außer selten, vor allem nie so etwas ! Warum also jetzt?
Völlig unmöglich es muss wahr sein leider !
Also ich bin mal deiner Meinung.
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Hallloooo zurück.
Wie fandet ihr es ?
Ja ist bisschen Kürzer. Ich wollte einfach den nächsten Tag noch nicht beginnen.
Das nächste Kapitel müsste bald kommen.
Lasst ein Vote da würde mich freuen und Kommentiert reichlich. Kommt immer gern mit Verbesserungen oder was euch gefällt oder nicht, seid bitte ehrlich.
Ja das wars eigentlich schon, danke.
Bis bald.
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Die Akademie der Erwählten.
AdventureMiranda kommt auf ein Internat weit weg von daheim. Alleine gelassen von ihren Eltern. Sie war immer alleine sie wurde verstoßen auch von ihren Eltern und sie weiß nicht warum. Es fing an mit 11 und 4 Jahre später ist sie auf dem weg zu entdecken w...