Die Wölfin

Kapitel 10

  Habe ich nicht erwähnt das dass eine lange Nacht werden würde? Ich habe recht behalten!  

Ich bin Wütend, mehr als das. Wie konnte er mich nur so hintergehen! er ist mein Bruder! Wir haben uns geschworen nicht ohne Einwilligung des anderen einem Rudel beizutreten, und was macht er. Beim nächst besten Rudel, bei dem er eine Chance hat aufgenommen zu werden, beitritt.

Ich laufe gerade tiefer noch tiefer in den Wald hinein und mit jedem Schritt den ich mache werde ich wütender, den jede Emotion die ich nicht spüren will, verwandelt sich in pure Wut die ich mit einer Sache beschwichtige.

Mit dem Tot, dem töten von anderen unschuldigen Lebewesen lässt mich meine Wut vergessen und gibt mir das Gefühl von Macht. 

Mit jedem Schritt wird mein Verlangen größer Blut zu vergießen und mich mächtig zu fühlen, auch wen es nur für diesen einzigen kleinen Moment so ist. Will und brauche ich es. Es gibt mir ein Gefühl der Zufriedenheit. Das ich wenigstens das eine habe und nie verlernen oder verlieren kann. Das töten.

Viele werden jetzt sagen ich sei ein Monster, dabei wissen sie gar nicht wie das Gefühl ist alleine gelassen zu werden und nur noch eine Sache hat die wirklich bleibt. Sie würden sich dann auch an diese einzige Sache binden, egal was sie wäre und sie ausleben. So ist es bei mir und ich bereue nicht diese Eigenschaft an mir zu haben, denn sie ist bei mir wenn ich alleine bin und mich Einsam fühle, sie lässt mich wieder durchatmen und zur ruhe kommen lassen, sie gibt mir das Gefühl von halt und das will und werde ich keinesfalls verlieren.

Ich halte meine Schnauze in die kühle Luft  und Wittere direkt ein Rudel Dingos. Dingos sind Hunde ähnliche Tiere. Sie Leben wie Wölfe in Rudeln und ich werde meine Gesamte Wut an diesen Unterarten von Wölfen auslassen. Hätte es keine Wölfe gegeben würden Dingos gar nicht existieren!

Ich schleiche mich an die Tiere ran und wie immer Spiele ich zuerst mit ihnen, was bei ihnen etwas schwierig wurde  weil sie ebenfalls Angriffen. Es war aber kein großes Problem den als ich einen von ihnen zerfetzt habe und sie doch noch weiter gejagt habe, haben sie gemerkt das ich nicht auf fressen aus bin. Sie wollten flüchten doch das hat mich nur noch mehr angespornt und spätestens jetzt haben sie keine Chance mehr. Ich jage einen nach dem anderen ohne eine Pause zu machen und am ende waren alle Tot. Ich bin jetzt endlich wieder ausgeglichen, Mein Fell ist Rot doch ich habe keine lust das ganze Blut jetzt raus zu waschen...

Ich lege mich in eine Naheliegende Höhle und Schlafe ein, dass letzte was ich sehe bevor ich meine Augen schließe ist ein Schwarzer Schatten der auf mich zukam. es war einfach zu spät, ich machte meine Augen zu noch bevor ich Reagieren konnte und schlief ein .

Als sich meine Augen wieder öffneten, bemerkte ich das ich nicht da bin, wo ich eingeschlafen war. Ich bin in einem Dunklem Raum, Um mein Hals ist ein Seil Fest gebunden. Ebenso an meinen Pfoten. Ich sehe mich in diesem Raum um und merke das ich ja nicht so viel erkennen. Da es Dunkel ist. Tolle Erkennung nh.

Ich liege hier jetzt schon seit einer Stunde. Die Sonne ist aufgegangen und ich bin eigentlich gar nicht so überrascht davon das ich in einem Kerker sitze. Und die Seile? Ja die sind nicht wirklich Seile sondern Ketten.

Wieso ich hier bin weiß ich immer noch nicht und Langsam sollte schon jemand kommen um mich aufzuklären! Ich meine, wer ist so verdammt unverschämt und nimmt einen mit während er Schläft? Das ist ein Weichei! Eindeutig, er wollte nicht mal Kämpfen und so tun als ob er Mut oder Mumm hat... Wenn ich ihn zu Gesicht bekomme und diese scheiß fesseln los bin, dann bringe ich ihn qualvoll und ganz langsam um und am ende frage ich ihn ob ihm es wirklich was genutzt hat mich zu entführen. Ich meine wo liegt der Sinn? Zuerst einen entführen und dann nicht mal da sein wen er wach wird...

Plötzlich wird eine Tür geöffnet die ich noch gar nicht bemerkt habe. Schlau Darya, wirklich Schlau. Es gibt nur eine Tür und ich gucke mich nicht mal nach einer um. Ich muss ja irgendwie hier reingekommen sein.  Und ich wurde sicherlich nicht durch das Fenster herein Geschmissen.

Er kommt rein und ich Erkenne ihn auf dem ersten Blick...

Clayton...

Der Junge dem ich die Familie genommen habe bei einem weiteren Wutausbruch. Es ist schon drei Jahre her und er hat geschworen sich an mir zu Rächen.

"Na wen haben wir den da, die ach so Mächtige Darya liegt jetzt Schutzlos vor mir und hat absolut keine Ahnung wie sie mit der Situation umgehen soll." Sagte er mit voller Überzeugung in der Stimme.

Ich wäre mir da aber nicht so sicher. Ich könnte innerhalb Sekunden die Ketten loswerden und ihn Zerstückeln. Aber dafür bin ich  zu Neugierig, ich will wissen was er vorhat zu tun.

"Da du nichts Sagst denke ich das du mir zustimmst... Also ich habe Gehört du hast dein Mate gefunden und ihr seit Glückl..."hörte ich ihn gegen ende nur noch verschwommen

"Darya, hey aufwachen, du musst mir verzeihen, ich wollte dich ja Fragen, aber das Angebot war wahr ungefähr so, entweder jetzt oder nie mäßig also bitte wach auf und sag dass alles gut ist. Außerdem ist Bryan hier völlig am ausrasten, ich bin ja gewohnt das du Blutverschmiert und Tage Später nach deinen Ausrastern nach Hause kommst, aber er ist das nicht Gewohnt...

Er macht sich Sorgen um dich, gib ihm bitte eine Chance... Wir wissen beide das du gerade zuhörst und Wach bist auch wenn du bis eben noch geträumt hast aber tu mir den gefallen und versuch es, du wirst glücklich werden..." Hörte ich die Stimme meines Bruders Sagen.

Nur ein Traum, Nur ein Traum. Das war aber ein Scheiß Realistischer Traum! Ich dachte jetzt muss ich mich erst um diesen Möchtegern "Ich will mich Rächen" Typ Rumschlagen und dann den Weg nachhause finden ! Also hör mal Freundchen namens Kopf. Das machst du nie wieder mit mir. Hast du mich verstanden! Ich dachte schon mein Bruder fällt um vor Sorge um mich!

Und wie fandet ihr das Kapitel, und was Denkt ihr wo Darya gerade ist ? Viel Spaß noch bei dem was ihr gerade macht und Adios my Cupcakes.