Die Wölfin

Kapitel 39

Meine Gedanken lösten sich auf und es verschwand alles.

Darya's P.o.V

Ich wache in einer Pfütze sie Blut auf, meine Augen noch Glasig und ein Gefühl von leere breitet sich in meinen Körper aus. Das Blut klebt an meinen Körper wie Honig und gibt mit ein minimales Gefühl von Gerechtigkeit. Er verließ mich und nahm ein teil meiner Seele mit sich... Er brachte mich dazu meine Freiheit aufzugeben und mich einem Rudel anzuschließen. Kein anderer hätte so was hin bekommen! Er war der einzige der mein Gesamtbild geändert hat. Meine Bild von einem Rudel hat sich völlig auf den Kopf gestellt. Er hat meine Welt auf den Kopf gestellt...

Ich bringe alle nur in Gefahr. In eine Art von Gefahr, mit der sie nicht Umgehen können. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich Nie zu Neubeginn Tante gehen. So viele Leben würden verschont bleiben... So viele Unschuldige Wölfe sind meinetwegen gestorben. Ich bin kein guter Umgang und deswegen werde ich wieder auf abstand gehen. Ich wäre schwach, würde ich mich wegen ihm Umbringen. Sein Rudel alleine lassen. Er hätte bestimmt nicht gewollt das ich so tief sinke... Aber es ist viel schwerer als er es sich denken kann.

Ich muss Nachhause. Das Loch in meiner Brust wächst mit jeder Sekunde, in der ich hier auf der Erde wandle. Aber ich darf sie nicht alleine lassen. Sie wären aufgeschmissen. Ich werde Kämpfen, für das Rudel. Für meine Familie und am wichtigsten, für Bryan!

Ich denke erst gar nicht daran, dass Blut von mir ab zu Waschen. Es ist ein Zeichen, ein Beweis für meine Rache. Keiner kommt Lebend davon, wenn er meine Familie Verletzt. Und er war mehr als nur Familie, er war mein Leben!

Zuhause angekommen, sahen mich alle Geschockt an. Von meinem Weißen Fell ist nichts mehr zu sehen. Rotes Blut bedeckt mein ganzes Fell. Das Blut, welches noch nicht getrocknet ist, tropft an mir Herunter. Ich rufe alle zusammen und halte meine Rede.

"Bryan ist Tot, euer Alpha ist Tot. Wir wurden in ein Hinterhalt gelockt und ausgenockt. Ich war eine Sekunde zu spät. Eine Sekunde eher und mein ein Stündiget lauf hätte sich gelohnt. Ich habe ihn gerecht. Es tut mir nicht leid, dass ich schon wieder Tausende von Leben ausgelöschthabe. Sie haben mir mein Leben genommen und ich nahm mir ihres. Ich werde für ihn Kämpfen, für das Rudel, für meine Familie. Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich eure Alpha. Ihr habt es bestimmt schon geahnt, ich bin eine Alpha. Eine mächtige, aber ich habe viele Feinde. Sehr viele. Sie könnten alle zum Verhängniss werden und alle sind auf ihre eigene Art Gefährlich. Doch wenn ihr mich nicht als eure Alpha haben wollt, dann ehe ich. Ich verlasse euch für immer. Ich werde euch nicht verurteilen. Das bin ich nicht mehr. Ihr habt mich Verändert!"

Die Menge war Sprachlos...

"Ihr habt eine Woche Zeit um euch zu Entscheiden. Ihr dürft Trauern. Geht euch erstmal ausruhen. Es war ein länger Tag." Fügte ich noch hinziehen.

Ich drehte mich um und ging. Ich möchte erstmals alleine sein. Selbst mein Eis könnte nichts mehr ausrichten. Mir geht es einfach nur... Für dieses Gefühl gibt es keine beschribung...

Ich laufe in den Wald. Da mich niemand mehr in diesem Haus hält, brauche ihn auch nicht drinnen zu wohnen.

Noch was geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich bin Schwanger. Jedenfalls wenn ich Clayton glauben schenke. Er hätte aber kein Grund zu lügen. Sie werden nicht sicher sein, ich habe immer noch viel zu viele feinde! Bryan ist wegen mir gestorben und ich kann es nicht ertragen wenn noch mein eigenes Kind daran stirbt. So schwer es mir auch fällt, um für die Sicherheit meines Kindes zu sorgen, muss ich es weit weg geben. Ebenfalls zu Wölfen, aber weit weg. Sie sind bei mir einfach nicht sicher genug.

Es sind zwei, Zwillinge. Sie sind nicht Sicher genug. Ich gebe dir recht... Wir konnten unser Leben nicht beschützen, wie sollen wir dann unsere Kinder beschützen? In einer Ordentlichen Familie sind sie sicherer als bei uns, bei unseren Feinden. Ich muss dir noch einiges erklären, dann kannst du auch sicher gehen, dass sie in eine gute Familie kommen. Du hast gaben und wenn du gelernt hättest sie zu benutzen, wäre Bryan nie gestorben! Es ist deine Schuld!

Es ist meine Schuld, allein meine Schuld. 

(Eine Woche später)

Mit viel mühe bewege ich mich Richtung Pack-House. Die letzte Woche war die Hölle! Gegessen und Getrunken habe ich nur das Nötigste und jeden Annäherungs Versuch habe ich gekonnt abgeblockt. Diese Woche wollte ich nur für mich alleine sein. Ich bin Innerlich Tot und keiner kann das ändern. Trotzdem gebe ich mein bestes und Versuche das Rudel nicht im Stich zu lassen!

Angekommen gucken mich alle Mitleidig an. Ich will kein Mitleid! Ich brauche kein Mitleid! Um den blicken ein Ende zu setzten, knurre ich einmal laut auf. Ich stelle mich auf die vor das Rudel und fing ab zu sprechen.

"Wie habt ihr euch Entschieden?"
Vielleicht etwas direkt, aber mir soll's egal sein...

"Wir werden dich als Alpha akzeptieren." Sprach Jayden.

Jetzt kommt nur noch der Epilog: ((( Ich Hoffe das Kapitel hat euch gefallen:) Bis zum Epilog meine Cupcakes :)