Ich stehe auf. Das erste mal seit zwei Tagen. Wie Ferngesteuert laufe ich auf die gitter zu. Ich biege Zwei der Gitter so Auseinander, dass ich gerade mal so durch passe und steige auch schon durch die Lücke. Ich biege die Gitter wieder Richtig und Verschwinde aus den Kerkern.
Meine Beine tragen mich direkt in Richtung Wald. In zwei Stunden muss ich wieder zurück sein. In der selben Position, mit dem selben kalten Blick und den Emotionslosen Augen.
Meine Kleidung ist immer noch Blut durchtränkt, deswegen würde es nicht Auffallen, wenn ich jetzt Jagen gehen würde. Nicht das ich Hunger habe, so ist es nicht, ich verspüre nur jetzt wieder die Wut, die sich diese Zwei Tage in mir angestaut haben.
Wenn ich schon nicht diese kleine, Nutzlose Bianca nicht in stücke reißen darf, dann ja wohl was anderes, oder?
Wenige Sekunden später, nahm ich die Fährte von Luchsen war. Die Viecher sind schnell! Aber ich bin Schneller.
Meine Konzentration galt ganz dem Jagen. Den Schmerz schiebe ich in die hinterste ecke meines Kopfes ab. Nur das hier und jetzt zählt gerade. Nur der Gedanke an den Tod, den ich gleich bringen werde.
Ich laufe gerade zu auf die Katzen ähnlichen Geschöpfe zu. Vorfreude und Wut die einzigen Gefühle die ich gerade Empfinde.
Bei ihnen Angekommen, waren alle schon Alarmiert. Sie fauchte mich wie Wild an. Die Kätzchen waren mindestens zu 10. Für mich kein Problem, andere hätten sich nicht alleine an die ganze Horde getraut. Ich bin Stolz auf mich!
Meine Gier nach Blut wuchs mit jedem Schritt, den ich auf sie zu ging. Mein Auftreten war keines falls eingeschüchtert. Mein Auftreten wirkte eher einschüchternd. In den Katzenaugen war pure Panik zu erkennen. Wäre ich ein Mensch, würde ich jetzt lachen und mir anmerken lassen, wie sehr ich es genieße, dass diese Wesen so eine Angst vor mir haben.
Ich suchte mir eine der 10 aus, es war die Mutigste. Es war der einzige Luchs, der mich immer noch anfaucht. Es war der Luchs, der sich trotz der Panik der anderen, gegen mich stellt und keine Angst hat. Meine Schritte verschnellern sich und nun packt auch ihn die Angst. Ich springe und lande direkt über dem Tier.
Ich reiße ihm die Kehle auf und lasse das warme Blut in meinen Mund laufen. Es ist so Köstlich, so Stärkend. Immer aufs neue überrascht mich die Wirkung von Blut auf mich. Es ist einfach nur Berauschend! Keiner würde es verstehen! Nicht mal Max. Er ist dagegen, er findet es Schrecklich wenn Lebewesen ohne Grund Sterben müssen. Ich denke eher, der Stärkere Gewinnt. Übung macht den Meister.
Wenn ich nicht so viel Erfahrung hätte, wäre ich Schwach. Keiner will Schwach sein. Auch wenn man Schwach ist, wünscht man sich doch Innerlich Strak zu sein. Wer will schon Runtergemacht werden? Wer will Geschlagen werden, ohne sich wehren zu können? Wer will schon gerne Verlieren? Bestimmt keiner!
Die anderen Tiere lasse ich Natürlich nicht am Leben. Ich beende das was ich Angefangen habe! Und so auch die Sache mit Jay. Ich beende die Sachen die ich Anfange, ich lasse mich keinesfalls von den Schmerzen unterkriegen die sich nun Langsam in den Vordergrund drängen.
Ich laufe wieder zurück und biege die Stäbe auseinander, schlüpfe rein in biege sie wieder gerade. Während ich dies tat, bemerkte ich gar nicht, dass A-D gekommen ist. Ich schaue ihn ertappt an und wende mein Blick ab. (Bild)
Hello its me :))) Das war teil 2 der Lesenacht :) Hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt dran ;) Bis später :)))
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Die Wölfin
Hombres LoboHallo das ist meine erste Storry hoffe sie gefällt euch --Textauschnitt-- Er dreht gerade den Kopf in meine Richtung und sieht mir in meine Grünen Augen... Ich verliere mich in seinen Eisblauen Augen und merke gar nicht das die anderen auch auf mic...