Currbi Fanfiction || Curry x Tobi

Zeit zusammen

Curry Sicht
Tobi und Ich haben uns gerade hingelegt. Er fiel langsam in einen tiefen Schlaf, doch ich fand keine Ruhe. Ich musste über die Worte meines besten Freundes nachdenken.
Er wollte sich das Leben nehmen.
Ich drehte mich auf die Seite.
Ich konnte ihn direkt ansehen. Leichtes Mondlicht fiel hinein und es sah aus, wie in einem Film.
Es war so ein wunderschöner Moment, ich lag hier bei Tobi und konnte ihm zusehen, wie er schlief. Es mag gruselig klingen, aber es fühlte sich so richtig an. Ich rutschte ein Stück näher ran und fühlte seinen warmen Atem an meinem Gesicht.

In diesem Moment wurde mir etwas bewusst. Ich schwärmte nicht nur für meinen besten Freund. Es war Liebe. Es war Sehnsucht. Es war Verlangen.

Auch, wenn ich schon länger wusste, dass es nicht nur Freundschaft war, traf mich diese Erkenntnis wie ein Blitz. Ich zog die Luft ein und drehte mich von Tobi weg. 

Doch kurz bevor ich das tat lächelte ich und flüsterte ganz leise: "Ich liebe dich."

Tobi Sicht

Nach dem Gespräch mit Curry, welches längst überfällig war, gingen wir hinein. Kurz nachdem wir beide im Bad waren, legten wir uns auf unsere Matratzen. Ich merkte sofort, wie ich einschlief. Das letzte, was ich mitbekam, war die Curry sich zu mir drehte.

 Zwei Stunden später wachte ich auf. Es war noch recht spät und Curry schlief. Ich hörte Tatjana und Erik schnarchen und lächelte. Ich hatte echt tolle Freunde. 
Langsam öffnete ich die Augen. Direkt vor mir lag Kevin. Jedesmal, wenn ich ihn ansah, war ich erstaunt, wie wunderschön und wunderbar er doch war. Ich spürte seinen Atem an meinem Gesicht. Er atmete gleichmäßig. 

Er war ein wunderbarer Mensch. Ich wusste seit längerem, dass ich ihn liebe.

Ich wollte, dass er jeden Abend in meinen Arm einschläft und dass wir unser Leben miteinander teilen. Ich wollte ihn nie wieder vermissen. Mir waren in dem Moment die Konsequenzen egal. Als Kevin sich auf die andere Seite drehte, lag ich meinen Arm um ihn herum. Es war so ein wunderschönes Gefühl und so schlief ich letzendlich ein.

Ich träumte von ihm.

Ich war an einem Strand, nur mit einer Badehose bekleidet. Die Wellen schlugen wild an den Strand, der Himmel war beinahe schwarz und der Wind pfeifte unangenehm um meine Ohren. Ich merkte, dass warme, salzige Tränen meinen Wangen hinunter liefen und ich sah meine blutigen Arme. Alles erschien in diesem Moment so unerträglich und furchtbar. Ich sah Alina vor mir. Sie zeigte auf mich und schrie wütend: "Du bist Schuld, Tobias! Ich will dich nie wieder sehen!" Ich weinte mehr. So plötzlich, wie sie aufgetaucht war, verschwand sie wieder. 

Plötzlich spürte ich eine warme Hand an meiner Schulter und ich hörte ein beruhigendes flüstern. "Tobi... Es ist nicht deine Schuld." Ich spürte ein Handtuch, welches sich sanft um meine Schultern legte und dieselbige Hand in meinem Gesicht, welche meine Tränen wegwischte. Das Bild schärfte sich und ich sah Kevin. Seine wunderschönen blauen Augen, sein blondes, ungezähmtes Haar und sein unschuldiges lächeln. Er setzte sich neben mich.

Das Meer beruhigte sich langsam. Die Wellen schlugen nur noch sehr sanft auf den Strand, die dunklen Wolken verschwanden, und es kam ein unglaublich atemberaubender Sonnenuntergang hervor. Der Wind strich nur noch durch meine Haare. Ich sah hinunter. Die Arme hatten nur noch wenige Narben und waren nicht mehr blutig. Die Tränen verschwunden.

Ich drehte meinen Kopf um Kevin anzusehen. "Danke", flüstere ich ihm zu. "Dafür, dass du immer..." weiter kam ich nicht. Er nahm mein Kinn, zog es zu sich und drückte seine Lippen sanft auf meine. Mir stockte der Atem. Diesen Moment hatte ich mir immer gewünscht.

Leider endete mein Traum. 

Es war hell, und ich hörte Tatjana und Erik in der Ferne kichern. Sie waren im Badezimmer und veranstalteten eine Schaumschlacht mit den Seifenresten im Waschbecken, wie ich später erfuhr. Mein Arm war immer noch um Kevin gelegt. Ich wusste nicht, ob es Einbildung war, aber ich konnte mein rechtes Ohr darauf verwetten, dass er sich näher rangeschmiegt hat. Ich genoss einfach den Moment. Ich wollte mich nicht bewegen. 

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Ich weiß, dass ich vor einigen Tagen geposted habe, dass es bald weitergehen wird und ich entschuldige mich ganz herzlich dafür, dass ich es vergessen habe. Ich war die Tage recht fiel mit meiner Familie zusammen. Ich bin aber momentan wieder extrem motiviert, deswegen geht es bald wieder. :)