• R I L E Y •
Nach ein paar weiteren Worten unseres Alphas, sind die Gäste wieder hinter der Tür verschwunden und wir wurden verabschiedet.
Im Moment stehen wir draußen vor dem Rudelhaus, da meine Mutter sich noch mit einer guten Freundin unterhält. Nach ein paar Minuten spüre ich einen Blick in meinem Rücken und drehe mich um.
Dort zwischen zwei Bäumen steht mein Gefährte und winkt mich unauffällig zu sich. Ohne mich zu verabschieden laufe ich in seine Richtung und verschwinde mit ihm etwas weiter in den Wald. Dort setzen wir uns nebeneinander auf einen umgefallenen Baum.
Wir sitzen einfach dort und starren uns gegenseitig in die Augen, bis ich auf einmal eine Hand an meiner Wange spüre. Sanft lächelt er mich an, bevor er seinen Mund öffnet.
»Es tut mir so leid«, meint er und schaut mich plötzlich zutiefst schuldig an. »Was?«, frage ich verwundert nach.
»Naja, ich in schuld, dass du im Krankenhaus lagst. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Und als ich dich dann dort liegen gesehen habe, ist für mich eine Welt zusammengebrochen, obwohl ich dich noch nichtmal kannte«, erklärt er und blickt mir dabei durchgehend in die Augen.
»Es ist alles in Ordnung. Mir geht es gut und du bist hier«, lächle ich und auch auf seinem Gesicht breitet sich wieder ein Lächeln aus.
Wie aus Reflex werfe ich mich in seine Arme, weshalb er anfängt zu lachen. Er legt seine Arme ebenfalls um mich und auf einen Schlag werde ich knallrot.
»Riley, wo bist du?!«, ruft eine Stimme und ich löse mich langsam von ihm. »Ich sollte langsam-«, beginne ich, doch lasse den Rest des Satzes in der Luft stehen und deute mit meinem Daumen hinter mich, in die Richtung aus der wir gekommen sind. Er nickt verstehend und steht ebenfalls auf.
Als Abschied drücke ich ihm noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich mit knallroten Wangen zurücklaufe.
»Wo warst du?«, fragt meine Mutter, als ich wieder bei ihnen ankomme. Mein Bruder schaut mich wissend an. »Können wir da bitte zu Hause drüber reden?«, murmle ich und blicke sie bittend an.
Sie nickt und zusammen laufen wir wieder nach Hause.
Meinungen?
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White Wolves [BoyxBoy]
LobisomemDie weißen Wölfe. Ein Volk, dass fast bis auf den letzten Wolf ausgerottet wurde. Und noch immer werden sie verfolgt, gejagt, getötet. Das muss nun auch der 17 jährige Riley persönlich erfahren. Neben seinem Gefährten und neuen Freunden macht er d...
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