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• R I L E Y •

Als wir ankommen zieht Noah mich in das Haus und schleppt mich erstmal in die Küche, wo wir auch auf den Gastgeber treffen, der uns freundlich begrüßt und uns jeweils eine Flasche in die Hand drückt.

»Kommt ihr mit WoP spielen?«, fragt er und lächelt. Mit einem Nicken stimmen wir ein und begleiten ihn in sein Wohnzimmer, wo sich schon ein etwas größerer Kreis gebildet hat.

Wir setzen uns hinzu und ich stelle meine Flasche auf den kleinen Tisch hinter mir. Wir beginnen das Spiel und glücklich lehne ich mich an Noah, der daraufhin einen Arm um mich legt.

»Hey Riley«. Eine bekannte Stimme zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Es ist Jason, der sich grinsend neben mich setzt. Zu nah. Ich rücke etwas mehr zu Noah, was dieser zu merken scheint und Jason mit seinen Blicken tötet, der sich aber nichts anmerken lässt.

»Noah, du musst dich in Unterwäsche 10 Minuten raus auf den Bürgersteig stellen und jeden, der an dir vorbei läuft begrüßen«. Na super. Er drückt mir zum "Abschied" noch einen Kuss auf die Wange, bevor er sich erhebt, sich bis auf die Boxershorts auszieht - was nebenbei ein heißer Anblick ist - und schließlich verschwindet.

Seufzend trinke ich einen Schluck von meinem Bier und hoffe, dass die 10 Minuten schnell rumgehen, was aber nicht der Fall ist. Wie Kaugummi ziehen sie sich lang und als mir dann plötzlich auch noch ganz komisch wird, stehe ich auf und meine, dass ich kurz aufs Klo gehen würde.

Schwankend stütze ich mich an der Wand ab und versuche mein Blickfeld aufrecht zu erhalten. Immer mehr schwarze Punkte flackern auf und eine schwarze Wand schiebt sich langsam in mein Blickfeld.

Erschöpft lasse ich mich nach kurzer Zeit an der Wand hinunter sinken und schließe meine Augen.
»Hey, Riley«. Müde öffne ich meine Augen wieder und sehe Jason mit einem Lächeln vor mir knien. Seine Hand befindet sich an meiner Wange.
»Komm' wir gehen besser«, meint er und ich versuche aufzustehen, doch kann ich mich nicht bewegen. Keine Signale verlassen meinen Kopf. Meine Gedanken sind wie benebelt. Jason schiebt einen Arm unter meine Schultern und einen unter meine Kniekehle und hebt mich hoch. Kraftlos baumeln meine Arme und Beine runter und auch mein Kopf kommt kraftlos auf seiner Schulter zum liegen.

Einen Wimpernschlag später befinden wir uns plötzlich an einem anderen Ort. Es ist dunkel und kalt. Er legt mich auf einem weichen Bett
ab und deckt mich zu. Kein Wort kommt über meine Lippen. Ich verstehe nichts von all dem, was hier gerade passiert. Bin völlig wehrlos.

Er streicht mir über die Stirn und keine Sekunde später fallen mir meine Augen zu.

Meinungen?
Da hast du mal gute Laune und willst schreiben, dann kommt dein Dad und mault dich an und schwups ist die gute Laune weg. Sry für das schreckliche Chap.

White Wolves [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt