Wriiiing Wriiing Wriing Wriing
Langsam öffne ich die Augen. Die Sonne geht auf. Der Himmel ist zart Orange und macht alles viel gemütlicher. Neben mir wieder Jays leises Schnarchen und sein himmlischer Geruch nach Minze. Der perfekte Start in den Tag. Desto besser der Start desto schlimmer der Tag. Und das stimmt. Mein Tag würde heute absolute Hölle werden.
Jay müsste gegen Robby und Jessica ankommen und ich gegen Jenna. Das wird schwer.Langsam drehe ich mich zu Jay. Er sieht so friedlich aus. Irgendwie garnicht wie ein Bad boy.
"Jay." "Aufwachen!", wecke ich ihn. Ich schüttel sanft seinen Arm und gebe ihn einen Kuss auf die Wange.
"Wassn los?", fragt er. "Ist es schon zu spät?"
"Ja ist es." Mit Mühe stehe ich auf und gehe ins Bad. Dort mache ich das übliche. Waschen, Schminken und Haare machen. Da es warm werden soll, beschließe ich ein schwarzes Kleid mit Spitze anzuziehen. Die Haare binde ich zu einem lockeren Dutt.Als ich zurück im Zimmer bin, steht Jay bereits vorm Spiegel und stylt seine Haare. Gott ist der heiß. Er hat ein schwarzes T-shirt an und seine geliebte Hose.
"Du weißt schon, dass es heute warm werden soll oder?", frage ich ihn. Er sieht mich vom Spiegel aus an.
"Ja weiß ich."
"Du weißt es, wolltest dich aber nicht von deiner Hose trennen. So wie immer."
"Jap. Genauso isses."
Ich wette er wird sich heute seinen verdammten Arsch abschwitzen. Ich werde ihn dann darauf hinweisen, dass er eine kürzere hätte anziehen müssen.
Herumkomandieren ist mein Hobby."Kommst du?", fragt er. Ich hatte garnicht bemerkt, dass er schon seine Schuhe anhatte und in der Tür stand, um auf mich zu warten.
"Ja klar." Ich nehme meine Michael Kors Tasche und wir gehen die Treppe hinunter. Musik ertönt. Kein Pop. Es ist klassische Musik. Sie lässt alles gleich wie im 19. Jahrhundert wirken. Dazu kommt es noch, dass die Möbel altmodisch sind. Ich fühle mich irgendwie, wie eine Prinzessin. Eine Prinzessin die gemobbt wird. Super Erlebnis."Hier ihr zwei. Ich habe euch Cupcakes gemacht.", sagt Rachel. "Diesmal sind sie mit Himbeeren." Lächelnd guckt sie mich an.
"Vielen Dank Rachel."*~*
Als wir das Schulgebäude betreten, schlägt mein Herz bis zum Hals. Ich weiß nicht warum, doch ich habe das Gefühl ich werde jeden Moment umkippen. Mir ist schlecht und schwindelig."Ist alles okay?", fragt mich Jay.
"Jaja alles gut. Mir ist nur ein wenig schlecht." "Wir haben jetzt Sport. Lass mal zu meinem Spind gehen. Ich brauch noch meine Sachen." Gemeinsam gehen wir in den zweiten Stock. Ein paar Blicke richten sich auf uns, doch das macht mir nichts aus. Ich bin es ja gewöhnt.Am Spind, nehme ich mir meine Sportsachen und mein Mathezeug. Ich will nachher nicht gleich nochmal zum Spind. Das ist mir dann auch zu viel Bewegung.
"Hey." Jemand tippt meine Schulter an. Katarina.
"Na. Was gibt's?"
"Wir haben heute getrennt Sport. Die Jungs bereiten sich für den Kilometerlauf vor. Wir machen warscheinlich wieder Ballet."
"Okay." Ich drehe mich zu Jay um und gucke ihn traurig an.
"Das kann ja was werden.", sage ich.
"Hey, achte einfach nicht auf sie."
"Ich versuche es." Ich gebe ihm einen flüchtigen Kuss und mache mich mit Katarina auf den Weg zur Sporthalle."Ich bleib bei dir. Wenn Jessica Stress will, dann kriegt sie Stress.", sagt Katarina. Ich kenne sich noch nicht richtig, doch sie scheint ein super Mensch zu sein.
"Ach übrigens. Du und Jay passt super zusammen. Voll süß.", sagt sie grinsend.
"Danke."Wieder bissl kürzer. Sorry
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Hasst du mich, dann lieb ich dich |✅
RomanceHope&Jay eine Liebesgeschichte anderer Art. Die siebzehn jährige Hope geht nun in die zehnte Klasse. Sie wird gemobbt und gedemütigt und ist deswegen schon einmal sitzen geblieben. Nun beginnt das letzte Schuljahr für sie. Sie will alles so gut es...