Da stand sie also nun vor uns, ihr Gesicht war so kalt, so kalt wie damals als ich sie daas erste mal traf. Obwohl das schon einige Zeit her ist, kommt es mir so vor, als wäre es erst vor ein paar WOchen passiert. Und noch immer bekam ich diesen ersten Moment nicht mehr aus meinem Kopf und genau das wollte ich auch nicht. Es war der Tag, der mein ganzes Leben verändert hat. Doch nun ist er wieder ganz verändert worden, auf einen schlag.
*Rückblick*
Ich schaute zum Himmel hinauf und sah, wie jede einzelne Wolke an mir vorbei zog. Gelangweilt und mit den Armen hinter den Kopf verschränkt lag ich auf der Wiese und genoss das friedlich Leben. Seit Tagen hatte ich keine Mission mehr zu machen bekommen und hatte auch nichts anderes in meiner Freizeit zu tun, also wieso nicht einfach nur da liegen und den Wind in meinem Gesicht spüren.
Ah... mensch.... langweile ich mich hier.....
Wie aus dem nichts flog ein unbekannter Schatten über mich hinweg. Als etwas auf mein Gesicht fiel, fühlte ich über meine Stirn und merkte, das etwas nasse's drauf war. Schnell setzte ich mich auf und schaute auf meine Hand.
"Blut?!"
Ich guckte mich um und sah, wie das Gras hinter mir, in tiefes Rot getaucht war. Schnell sprang ich vom Boden auf und lief auf die Person zu, die noch vor kurzen über mich her flog. Überall sah ich das Rote Blut an ihren Körper und ihre Kleidung war auch an manchen stellen zerrissen oder dreckig. Ich lies mich zu ihr auf den Boden nieder und schaute sie mir genauer an. Blondes kurzes Haar. Ein Gesicht ohne makel, wie das Spiegelbild im Wasser, sah sie so rein aus. Doch das Blut das an ihrem Gesicht klebte passte nicht zu ihr.
Ohne zu überlegen packte ich sie unter ihren Rücken und unter ihren Beinen und leif so schnell ich konnte zum Krankenhaus. Das Blut klebte auch schon derweil an meinen Händen und an meinen Sachen, doch das war mir in dem moment egal, das einzige was ich wollte war, das sie überlebte.
Am Krankenhaus angekommen leif ich schnell zu eine der Schwestern, die mich total verwirrt anschaute, jedoch das Mädchen von meinen Armen nahm. Sie lief schnell mit ihr in einen der OP Räume und lies mich vor der Tür draußen warten. Ungeduldigkeit machte sich in mir breit und ich hoffte, das sie es überleben würde. Ich wollte nicht das sie stribt, nicht hier und nicht jetzt.
Moment Kakashi. Was denkst du da? Du kennst nicht mal ihren Namen und hoffst auf irgendetwas. Verdammt, ich lasse mich von einer unbekannten Frau mitreißen.
Die Stunden vergingen und nur ich sah's noch hier im Warteraum, ich wollte wenigstens das, wen sie aufwacht, jemanden da hat, damit sie nicht so alleine ist. Und endlich kam die Schwester von vorhin zu mir rüber und sah mich mit einem freundlichen, aber dezenten Blick an.
"Sie hat es überstanden. Wenn sie möchten, können sie zu ihr gehen. Sie liegt im Zimmer 23, im zweiten Stock. Doch darf ich sie fragen, in welcher Beziehung sie zu ihr stehen?"
"Äh also.... nun... ich habe sie so Blut überströmt gefunden."
Die Frau sah mich mit einen schiefen Blick an und ich könnte meinen, das sie dachte ich wäre der Täter. Doch sie erwiederte nichts auf meine Antwort und ging ohne noch etwas zu sagen davon.
Toll Kakashi....super gemacht. Und gleich wird dich jede Schwester komisch angucken die dir über den weg läuft....
Zwar hoffte ich das nicht wirklich, aber man weis ja nie, wie die Schwestern unter einander redeten. Geradewegs ging ich in den zweiten Stock, zum Zimmer 23 und klopfte an. Doch von drinne ertönte kein Ton. Weshalb ich die Tür Vorsichtig und leise aufmachte und da sah ich sie. Wie sie da so in dem Bett lag, so unschuldig und vom Blut gesäubert schlief sie da. Ich konnte meine Blicke nicht von ihr nehmen, doch in einem moment musste ich das, da ich sonst gegen das Bett gelaufen wäre.
Nun stand ich am Bett ende und betrachtete noch immer das schlafende Mädchen. Ihre Blonden Haare lagen ihr an beiden Seiten herunter und sahen etwas matt aus, ihr Gesicht war noch immer so makel los, wie als ich sie fand. Jeh mehr ich sie mir ansah, desto mehr wurde mir bewusst, wie dumm ich doch war. Es konnte ja nicht sein, das ich Gefühle für jemanden entwickelte den ich überhaupt nicht kannte. Das musste aufhören.
Gerade als ich gehen wollte, hörte ich ein krächzen. Schlagartig drehte ich mich um und sah, wie das Mädchen aufrecht im Bett da sah's und ihre Hände an sah. Ich ging wieder näher an sie heran und mit einem mal sah sie zu mir herauf, doch anstatt sich zu erschrecken, das jemand Fremdes im Zimmer stand, sah sie mich emotionslos an. Ihre blauen Augen zeigten kälte und Trauer, es war keine Spur von Angst oder ungewissheit zu sehen.
"Wer bist du!? Und wo bin ich?"
Im ersten moment fand ich sie komisch als sie mit mir sprach, doch ihre sttimme passte zu ihrem Aussehen und das lies das komische an ihr,noch komischer wirken. Sie schaute mich nur emotionslos an.
"Mein Name ist Kakashi Hatake und du bist hier im Krankenhaus von Konohagakure. Da ich dich Blut überströmt auf einer Wiese fand. Und wie ist dein Name?"
Ich wollte nur so schnell wie möglcih weg von hier, schließlich wollte ich mal endlich wieder eine Mission haben und da musste ich zuerst zu Tsunade gehen. Deswegen kann ich mich hier nicht Stunden aufhalten und schon gar nicht mit der.
Sie schaute mich nicht mehr an, sondern schaute aus den Fenster. Der Wind blies ihr durch die Haare und lies diese im Wind leicht mit wehen. Doch sie schenkte mir keine Aufmerksamkeit.
Hmpf.... Toll, jetzt beachtet sie mich nicht mal mehr....
"Mein Name ist Akiko Inuzuka. Kakashi Hatake also... du bist doch bei den ANBU'S... Wo ist deine Maske?"
"Die trage ich im moment nicht so wie du siehst. Ich trage sie nur, wen ich auf eine Mission bin....-"
Jedoch weiter lies sie mich nicht sprechen, stattdessen schaute sie mich böse an und ich hätte denken können, das ich etwas rotes in ihren Augen funckeln gesehen zu haben. SIe machte mir schon etwas ANgst.
"Wie kannst du es wagen, deine Maske nicht immer auf zu haben! Als ANBU ist es unerhörbar die Maske abzunehmen. Merke dir das, Hatake. Und jetzt geh."
Wie gesagt, sie war komisch
Da sie wollte das ich gehen sollte, ging ich auch. Ich verlies ihr Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Das war ja mal eine komische begegnung.
Später fand ich von ihr heraus, das sie eine Kunoichi werden wollte, was ich mir bei ihrem Verhalten nicht vorstellen konnte, aber jeder wie er will.
*Rückblick ende*
Noch immer schaute sie zu uns hinauf, sie rührte sich kein stückchen, selbst ich konnte mich nicht bewegen.
"Akik-"
Gerade als ich sie fragen über fragen stellen wollte, hob sie ihre Hand und es fing an zu schneien. Der Schnee war eine Tarnung von ihr, ein spezielles Jutsu das sie immer anwand, wenn sie unerdeckt bleiben will. Jetzt wand sie es hier bei uns ein, also will sie reden?
Ach Akiko....
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Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ff
FanfictionAlles was man glaubte. Alles was man für richtig hielt. All das war und ist falsch. Einen Menschen den man von Herzen liebt, verschwindet eines Tages und lässt nur einen Brief zurück. Tage lang machst du dir sorgen und fragst dich, was du falsch gem...