Hätte ich es doch eher gewusst wie sich Akiko fühlte, dann hätte ich auch etwas dagegen unternommen. Doch so wusste ich nicht wie ich ihr helfen könnte, ich war mir selbst ausgeliefert, ich war allein. Obwohl ich Akiko nie mehr wieder gehen lassen wollte, war sie dennoch nicht mehr hier und wir hatten keinen einzigen Hinweis, wo sie jetzt sein könnte. Es machte mich verrückt, wütend und traurig zugleich. Doch ändern konnte ich es jetzt nicht mehr.
Die Stimmung war bedrückt, solange Tsunade am schweigen war. Doch reden wollte ich nicht, ich wollte warten bis Tsunade endlich diese ätzende Stimmung brach, doch es sah nicht so aus als würde es in den nächsten Minuten passieren. Tsunade hatte ihre Hände auf gestützt und lies ihren Kopf darauf ruhen. Sie dachte nach, das sah man ihr an. Shizune schaute die ganze Zeit zu Tsunade und drückte Tonton immer fester an sich. Doch gefiel es Tonton überhaupt nicht, so feste zugedrückt zu werden. Dennoch konnte sie sich nicht befreien und musste es ertragen.
"Mensch Oma Tsunade. Wie lange den noch?"
Ein seufzer entfloh meinem Mund und ich konnte nicht fassen, das Naruto unbedingt jetzt sich beschwerden musste. Hätte er einfach nicht den Mund halten können und abwarten. Aber so war das leider bei Naruto nie, er war immer ungeduldig und konnte nie lange warten. Doch Tsunade hörte wahrscheinlich nicht zu, da sie keine einzige reagtion auf Naruto's bemerkung zeigte.
Das Naruto hier neben mir stand, war nur aus einen triftigen Grund. Er hatte auch eine enge Beziehung zu Akiko gehabt und er könnte uns bei der suche nach ihr helfen.. Dazu kam noch, das auch Shikamaru noch hier stand. Er war heir, da er der beste Stratege in ganz Konoha war. Mit seinem Grips könnten wir es weit schafen. Außerdem stand noch Yamato hier, da er auch bei den ANBU'S tätig ist, würde er im versteckten handeln und uns berichten. Alle drei wussten über die derzeitige Situation bescheid und hatten auch ihre Hilfe angeboten. Mich einbeschlossen.
Noch immer schwieg Tsunade, als ein klopfen uns alle erschrecken lies. Die Tür wurde schnell aufgeschlagen und ein aufgebrachter Izumo Kamizuki stand leicht verschwizt und ausser puste im Raum. Die Tür viel hinter ihm zu und nur noch sein schnauben war noch zu hören. Als er dann endlich bei atem war, verbeugte er sich erstmal vor uns und schaute uns dann wieder an.
"Ich... bezüglich zu Akiko, habe ich da eine kleine neuigkeit."
Meine Augen weiteten sich und die von den anderen ebenfalls, selbst Tsunade legte ihre Hände flach auf den Tisch und schaute interessiert zu Izumo.
"Also gestern Abend ist uns zu Ohren gekommen, das eine Frau mit langen Blonden Haaren ein ganzes Dorf ausgelöscht hat. Doch das interessante an der Frau war, das sie das Konoha Stirnband trug. Weswegen es sich nur um Akiko handeln muss."
Ich konnte nicht mehr, das war alles zu viel für mich. Akiko soll ein ganzes Dorf zerstört haben. Das kann und will ich nicht wahr haben. So war Akiko nicht, irgendwas muss mit ihr passiert sein.
Verdammt!
"Danke Izumo, du kannst wieder gehen."
Tsunade schien nicht glücklich zu sein was sie gerade hören musste. Aber das konnte man verstehen, niemand hier war über diese Nachricht glücklich. Auch wenn wir ein Lebenszeichen von ihr hatten, war es nicht ein erfreudiges Lebenszeichen. Jetzt mussten wir nur noch heraus finden, wo sie war und warum sie das Dorf zerstört hatte, damit wir wenigstens wissen, wie hoch der ausmaß war.
"Tsunade-sama... Was tun wir jetzt?"
Tsunade stand auf und drehte sich zum Fenster. DIe Morgensonne ging schon bereits auf, es war eine lange Nacht für uns gewesen.Keiner von uns hatte geschlafen, den ganzen Abend standen wir in Tsunade's Büro. Jetzt, da wir endlich einen kleinen Hinweis hatten, konnten wir endlich Handeln.
"Yamato, ich möchte, das du zu dem zerstörten Dorf gehst und heraus findest, was da vor gefallen ist. Naruto und Shikamaru, ihr werdet Yamato begleiten und so viel wie möglich heraus finden. Und du Kakashi, du wartest zuhause auf neue Informationen."
Was? Wieso bin ich der einzige der hier warten muss und nichts unternehmen darf? Ich wusste doch am besten über Akiko bescheid, also warum?
Ich trat einen Schritt näher an Tsunade's Tisch heran und stützte meine Hände auf dem Tisch ab. Ich wollte nicht warten, ich wollte sie suchen, ihr wenigstens etwas näher kommen. Langsam kotzte mich das an. Immer und immer wieder hies es nur, warten, warten und noch mal warten. Glauben die wirklich ich könnte ruhig zuhause sitzen und Däumchen drehen, während die anderen unterwegs waren. Verdammt!
"Tsunade, ich will mit den anderen mit gehen..."
"Kakashi, mir ist bewusst, das du aufgebracht bist. Und genau deswegen möchte ich, das du hier bleibst. Du hast deine Gefühle nicht unter kontrolle und das könnte diese Mission schaden. Und genau deswegen bleibst du hier in Konoha und jetzt geht."
"Aber... - "
"KAKASHI!"
Erschrocken fuhr ich zusammen und musste mich mit Tsunades entscheidung zufrieden geben.Einer nach dem anderen gingen wir aus dem Raum und Yamato, Shikamaru und Naruto verabschiedeten sich von mir, da sie so schnell wie möglich aufbrechen wollten, also heute noch. Gekränkt ging ich durch die Straßen Konohas und machte mir die verschiedensten Gedanken darüber.
Akiko... ich kann es nicht glauben, das du ein Dorf ausgelöscht hast... Du, deine liebevolle art die du an dir hast, die jedoch manchmal ins gegenteil ging, doch immer hast du mich zum lächeln gebracht. Mensch, wo bist du nur? Ich kann einfach nicht ohne dich und immer wieder zerbricht mein Herz bei deinen Namen, wen ich ihn höre. Warum hast du das getan, warum hast du mir nicht gesagt, wie du dich fühlst? Du warst die erste Frau, die meine Gefühle wirklich zum ausdruck gebracht hast, du warst die erst, die mich anders erlebt hat, als alle anderen. Und jetzt fehlst du, hier bei mir...
Ich hatte einen entschluss gefasst, der jedoch nicht dem zustimmte, dem Tsunade entschieden hatte. Doch im moment war mir das egal. Ich konnte es einfach nicht, ich konnte nicht tatenlos zu sehen. Noch heute werde ich aufbrechen um nach Akiko zu suchen, auch wenn es Tsunade nicht will. Ich muss es einfach tun. Dafür würde ich heute Abend aufbrechen und Pakkun würde mir dabei helfen ihre Spur auf zu nehmen.
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Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ff
FanficAlles was man glaubte. Alles was man für richtig hielt. All das war und ist falsch. Einen Menschen den man von Herzen liebt, verschwindet eines Tages und lässt nur einen Brief zurück. Tage lang machst du dir sorgen und fragst dich, was du falsch gem...