Wie konnte es so weit kommen? Wie ist es so weit gekommen? Hätte man alles ändern können? Nunja... Ich weiß es nicht, doch was ich wusste war, ich wollte sie retten, ich musste sie retten. Koste es was es wolle...
"Akiko....hör mir doch zu..."
"Ach Kakashi, hast du es noch immer nicht aufgegeben mich "retten" zu können? Nur muss ich dir leider sagen, das wirst du nicht schaffen."
"Ich werde es nicht schaffen? Was soll das heißen?"
Doch Sie antwortet mir nicht mehr, stattdessen lief sie mit ihrem Schwert auf mich zu. Zwar wollte ich nicht gegen sie kämpfen, aber vielleicht würde ich sie doch noch irgendwie erreichen können. Ich muss sie ja nicht verletzen, ich muss ihren Angriffen nur Parierren. Mit meinem Kunai wehrte ich jeden ihrer Angriffe aus, aber immer wieder sah ich in ihrem Gesicht, das sie keine Reue, keine Angst oder verzweiflung verspürte, in dieser Situation hätte ich auch denken können, sie würde mich um jeden Preis töten wollen.
"Akiko, jetzt warte doch mal... Macht es dir nichts aus gegen mich zu kämpfen? Hat dir die Zeit mit den anderen etwa nicht gefallen?"
Ich musste sie doch erreichen können wenn ich mit ihr rede, wenn sie mit mir redet. Doch da war nichts, sie griff mich immer und immer wieder an. Ihr Schwert schwang sie immer wieder gegen mein Kunai, das Geräusch was dadurch entstand war wie, wie ein Schlag ins Gesicht. Es tat weh Akiko so zu sehen.
"Sensei Kakashi, wir helfen ihnen!"
"Nein! Das ist ein Kampf zwischen Akiko und mir, ich möchte das ihr euch daraus haltet, Sakura, Naruto."
"Aber Sensei Ka..."
"Naruto!"
Stille trat zwischen uns ein und Naruto gab sich geschlagen. Unbedingt wollte ich, das dieser Kampf nur zwischen Akiko und mir ist, den ich war für ihre jetzige Situation ja verantwortlich.
"Konzentrier dich auf mich Hatake und nicht auf die beiden!"
Sofort richtete ich meinen Blick zu ihr und musste feststellen das sie mit einer hohen Geschwindigkeit auf mich zu kam und in meiner jetzigen Situation wäre eine parierrung jetzt noch unmöglich. So kam es, das sie genau mit dem Schwert durch meine Brust stach. Ich verahrte in meine Bewegung, meine Augen weiteten sich und niemand von uns rührte sich.
"So schnell kann es zu ende gehen Hatake. Hättest du nur mehr auf dich geachtet, anstatt auf die beiden dort drüben. Freunde... die sind doch nicht wichtig. Um die werde ich mich nach dir kümmern!"
Auf einmal löste sich mein Ich in Rauchwolken auf und das Schwert was noch vorher in meiner Brust steckte, hing jetzt nur noch in der Luft. Ein Schattendoppelgänger. So war ich der lage noch mal aus dem weg gegangen.
"Ich werde nicht zulassen das du ihnen etwas antust. Es heißt, in der Welt der Shinobi werden diejenigen, die die Regeln brechen als Abschaum bezeichnet. Aber diejenigen, die ihre Kameraden im Stich lassen, sind noch schlimmer als das..."
"Hmmhmmm.... Das habe ich ja schon mal irgendwo gehört..."
Ich trat aus dem Schatten heraus und schaute Akiko in die AUgen, die ganze Zeit. Die senkte ihr Schwert sodass die Spitze den Boden berührte. Doch ich fragte mich, woher sie das gehört haben sollte. Denn sie hat Obito noch nie kennengelernt, oder kannte sie ihn doch schon von früher?
"Wo hast du das schonmal gehört? Ich habe dir nie etwas davon erzählt."
"Hah! Aber aber...von dir habe ich es auch nicht gehört. Ich habe es genau von der Person erfahren die das einst mal sagte."
Obito? Aber wie?
"Wie kann es sein? Wann?"
Ich kam zum stehen und es trennten uns nur ein paar Meter von einander. Ich konnte sehen, wie sie innerlich am lachen war, aber äusserlich zeigte sie keinerlei reaktion. So kalt und leer sah sie aus.
"Das ist doch jetzt unwichtig wann und wie, viel wichtiger ist doch, das du mich "retten" willst. Also zeig es mir."
".... Ich will nicht gegen dich kämpfen Akiko, ich liebe Dich zu sehr das ich gegen dich kämpfen soll..."
"Jetzt hör schon mit dieser Gefühlsdusselei auf! Kakashi, für dich gibt es keinen Grund mehr mich zu retten. Ich habe endlich das, was ich schon immer wollte, Einsamkeit. Und die habe ich bei den Akatsuki´s gefunden. Schon lange habe ich dich gehasst, schon damals, als wir uns das erste mal trafen und bis heute ist der Hass gegen dich so groß wie noch nie zuvor. Diese ganzen "Gefühle" von denen du sprichst, die waren alle erspielt und gelogen. Ich habe dich nie geliebt, Hatake!"
Ihre Worte, sie halten in meinem Kopf. Ich konnte es nicht glauben, sie hatte alles gespielt und erlogen, und in wirklichkeit hasste sie mich. Das kann doch nicht wahr sein, es soll nicht wahr sein. Während Akiko sprach, wurde ihre Miene immer finsterer und in ihrem Ton konnte man etwas dunkles und düsteres heraus hören. Sie hob ihre Arme in Brust höhe und drückte die eine Hand, in der sie das Schwert nicht hielt, zur Faust. So sehr war sie von ihren Worten überzeugt und die Dunkelheit war ganz in ihr. Mit einem festen griff hielt sie das Schwert noch immer in der einen Hand und sie war bereit für die nächste Runde.
"Lass es uns zu Ende bringen, Hatake."
Das Schwert hielt sie wieder in richtung Boden und langsam legte sich eine Dünne Eis schicht darüber. Dort wo die Schwertspitze den Boden berührte, formte sich so langsam eine Eisfläche, glänzend und gefährlich.
"Bringen wir es zu Ende Akiko..."
Ich hielt mit meiner linken Hand meinen rechten Arm feste. Blaue Blitze sprudelten aus meiner rechten Hand, jeder von uns machte sich zum letzten Schlag bereit.
"Raikiri!"
"Mugen no yuki!"
Ich wollte sie retten...Ich hatte es vor sie zu retten....Doch darauß wurde wohl nichts....Ich hatte sie verloren, sie hasst mich. Wie sehr wollte ich ihr retter sein, derjenige der sie in die Arme nimmt und ihr die Angst und die Einsamkeit nahm...Doch der war ich nicht, stattdessen hatte sie ein neues Zuhause gefunden, ein Zuhause wo sie noch mehr Einsamkeit bekam als schon vorher. Wie konnte das alles nur passieren, wäre es anders gelaufen, hätte ich mich ihr nicht so aufgedrängt? Wäre dann alles anders gelaufen, wenn wir uns nie begegnet wären....
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Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ff
Hayran KurguAlles was man glaubte. Alles was man für richtig hielt. All das war und ist falsch. Einen Menschen den man von Herzen liebt, verschwindet eines Tages und lässt nur einen Brief zurück. Tage lang machst du dir sorgen und fragst dich, was du falsch gem...