Mein Mate, der Wolf

Kapitel 10

Aiden ging Sky immer weiter hinterher und hörte seinem Vater zu.

~Wenn ich eure Position richtig lokalisiert habe, befindet ihr euch im Wintergebiet, in der Nähe der alten Hütte vom Großvater deiner Mutter. ~ schätzte Ace die Lage seines Sohnes ungefähr ein.

~Das ist richtig!~ bestätigte Aiden.

~Deine Idee mit der kaputten Brücke war ein genialer Schachzug, um deine Mate weiterhin in unserem Gebiet zu behalten.~
Aiden musste bei diesem Worten ein grinsen unterdrücken. 

~Um das aber effektiv nutzen zu können, musst du irgendwie das Vertrauen von ihr gewinnen, dann bleibt sie freiwillig bei dir. Das funktioniert aber nur, wenn du noch mehr Zeit allein mit ihr verbringst und sie so von dir überzeugst. Die Zeit dazu hast du aber leider bald nicht mehr, da euch der Weg irgendwann unweigerlich in die nächste Stadt führen wird.
Ihr müsst dafür jedoch am alten Steinbruch entlang. Ich könnte für ein paar Hindernisse sorgen. Die Grenzwache dort, könnte es auf meine Anweisung hin sofort in die Wege leiten. Da ein Weiterkommen so nicht mehr möglich sein sollte, müsstet ihr unweigerlich umkehren.~

Je mehr er hörte desto besser gefiel Aiden der Plan seines Vaters. Mittlerweile waren sie aus dem Schutz der Bäume getreten und der Steinbruch lag vor ihnen.

~Zu so später Stunde findet ihr Unterschlupf in der Blockhütte. Die Übernachtung dort hast du ihr ja schon mal angeboten, jetzt kannst du es nochmal anbieten.  Da ihr so wieso bei eurem erneuten Umweg daran vorbei kommt, nutzt doch einfach die Möglichkeit die sich euch anbietet. ~

~Danke, das Angebot mit dem Hindernissen nehme ich gerne an. Aber bitte so das ihr auch nichts passiert!~

~Natürlich! Ich verletze doch nicht die Mate meines Sohnes.
Und wenn ihr erst mal in der Hütte seid, könnten ein paar Wölfe "zufällig" euer Unterschlupf als ihr neues Zuhause auserkoren und so ein Verlassen unmöglich machen. Da ich mit deiner Mutter gelegentlich ebenfalls die Hütte nutze, ist diese immer mit allem notwendigen aufgefüllt, so das ihr problemlos ein paar Tage durch halten müsstet.
Was ihr dann in der Hütte macht ist dann deine Sache. Ich sorge nur für die Umstände, den Rest musst du erledigen!~

~Schon verstanden Dad. Aber bitte keine Details über die Aufenthalte von dir mit Mutter! Das brauch ich jetzt echt nicht zu wissen!~ wimmelte Aiden seinen Vater ab. Von Ace kam nur ein herzliches Lachen zurück.

~Ich habe die Grenzwache informiert. Halte dich bereit.~ kam auch umgehend die Information von Ace, bevor er damit endgültig weg war.

Jetzt lag es nur noch in den Händen von Aiden wie er mit der kommenden Situation zurecht kommt und was er daraus macht. Da er jedoch nicht wusste, was genau sein Vater als Hindernis vorgesehen hatte, machte er sich auf diverse Möglichkeiten bereit.

Wie aus dem nichts gab es in einiger Entfernung ein lautes rumpeln und poltern und der Boden unter ihren Füßen begann regelrecht zu schwanken. Aiden hatte einige Schwierigkeiten auf beiden Beinen stehen zu bleiben. Auch Sky schien es nicht anders zu gehen. Schon einen Moment später war wieder alles ruhig und sie schauten sich beide ratlos an. Was war passiert?

512 Wörter

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Hey Leute!
Es ist schön das ihr fleißig meine Story liest. Aber es wäre nett, wenn ihr mir euer Feedback da lassen könntet. Nur so weiß ich, was ich besser machen kann.
Das lesen soll euch ja auch weiterhin viel Spaß machen.