Meine beste Freundin hatte vorher mutig und stark gegen die zwei Polizisten gekämpft. Durch ihre wenigen Kampfkünste, die sie hier im Ghetto durch die ganzen Prügelein gelernt hatte, hatte sie sich oder auch mich ziemlich gut verteidigen können. Ich kleiner Schisser stand natürlich mal wieder voll steif wie ein Pfosten da und habe sie die ganze Arbeit machen lassen. Die Verfolgunsjagd endete für den einen Ploizisten mit einem Kick in den Bauch und einer Faust ins Gesicht von Cara. Dann wollte sie dies das Gleiche ebenfalls bei dem Anderen machen, aber dieser hatte dies wahrscheinlich schon vorausgesehen, denn er packte sie am Handgelenk und drückte dies ab. Cara schien unerträgliche Schmerzen zu haben, denn sie schrie. Ich wimmerte auf. Warum tat den niemand Etwas? Ach ja, wahrscheinlich weil ich Vollpfosten selber zu viel Angst hast und Harry und Liam und niemals helfen würden! Verzweifelt sah ich hilfesuchend zu den beiden herüber. Harry sah mit weiten Augen auf Cara und den Polizisten. Anscheinend gefiel ihm nicht, was er dort mit Cara machte, denn seine Faust ballte sich und er ging einen Schritt auf die beiden zu und schlug dem Ordungshüter mitten ins Gesicht. Dieser taumelte nach hinten und fiel über seinen Kollegen, der bewustlos am Boden lag. Meine beste Freundin fiel nach hinten ins Harrys Arme und hauchte nur noch ein "Danke". Meine Augen weiteten sich. Das war Cara noch nie passiert. Ich zog scharf die Luft ein und ging einen Schritt auf Harry und Cara zu um sie in meine Arme zu schließen. Meine wackeligen Beine trugen mich kaum nach vorne, denn sie waren kurz vor dem Versagen.
Das mit Cara war für mich echt ein riesiger Schock. Noch nie hatte ich sie so hilflos aussehend gesehen. Sie war das starke, selbstbewusste und freche Mädchen bei dem alte Leute die Straßenseite wechseln und Kinder ihre Teddys in Schutz nehmen. Nicht das sie aggresiv war oder so, aber der Ghetto ließ bei jedem eine Mauer wachsen, damit man nicht angreifbar war und verletzt werden konnte...auch bei mir, auch wenn sie noch ziemlich klein war und sehr zerbrechlich, aber ich hielt nichts von Prügeleien, Folter und Schmerzen. Da ich viel in Gedanken war und somit in meiner eigenen Welt hörte ich manchmal die Betrunkenen auf der Straße nicht, was manchmal zum Vorteil war, denn wenn Cara ihre Ruhe haben wollte und sie diese nicht bekam hatten die Betrunkenen ganz schnell eine paar Zähne weniger. Obwohl sie sich ziemlich viel prügelte und nicht mehr so unsicher und süß war, wie ich sie einst kennen lernte, mochte ich sie und das würde sich auch nicht ändern. Sie war diejenige, die mich tröstete wenn ich traurig war und es mir schlecht ging. Sie war diejenige, die sich um mich kümmerte wenn ich krank war. Sie war diejenige, mitder ich soviel lachen konnte, dass wir Bauchschmerzen hatten und keine Luft mehr bekamen und sie war diejenige, die nicht vor mir abhaut, weil ich anders als Andere bin. Sie ist diejenige, die sich einen Platz in meinem Herzen gesichert hat und für Ewig meine beste Freundin bleiben wird.
Doch jetzt war mir kaum nach alten, schönen Erinnerungen zu Mute. Sie lag da, immernoch in Harrys Armen und bewegte sich nicht. Ob sie noch atmete? Ich zwang meine Beine, dass sie mich bis zu ihr trugen, doch das war gar nicht so leicht. Wie viel Angst hatte ich denn bitte?? Das war ja fürchterlich! 'Jetzt reiß dich zusammen!´ befahl ich mir und tatsächlich wurden meine Beine etwas weniger wackeliger. Langsam machte ich weiere Schritte zu ihr, bis ich vor ihr stand. "Cara..." hauchte ich und da tropfte auch schon eine Träne auf ihr wunderschönes Gesicht. "Sie wird sich wieder erholen" meinte Harry und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Hoffentlich würde sie sich erholen, denn sonst hätte ich ein gewaltiges Problem. Sie war nicht nur meine beste Freundin, sondern auch ein persönlicher Bodyguard. Wenn mir jemand auch nur ein Haar krümmte, dann hatte dieser Cara im Nacken. Sie war wirklich eine wirklich gute Freundin...meine Freundin. Sie war das, wofür ich lebte. Ich hatte ja nichts Anderes. Meine Eltern waren gestorben, Geschwister hatt eich keine und einen besten oder festen Freund hatte ich auch nicht, also war sie die einzige Person bis jetzt in meinem Leben für die es sich lonte weiter zu atmen. Nicht das ihr denkt ch bin depressiv und denke an Sebstmord, nein auf gar keinen Fall, aber dieser Wohnort verändert einen ganz schön... .
"Alles okay bei dir?" hörte ich eine Stimme nahe an meinem Ohr. Ich erschreckte mich und zuckte zusammen. Dann sah ich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah in zwei besorgte, braune Augen. War das wirklich Liam? Hatte LIAM PAYNE MICH gerade wirklich gefragt, ob alles okay war? Ich sah ihm in die Augen mit einem Dein-Ernst?-Blick, der eher wie ein Hundeblick aussah. Sein Blick wurde noch weicher und er schloss mich ins eine Arme. "Bei mir schon" schluchzte ich. "Deine kleine Freundin ist stark. Stärker als ich gedacht habe. Naja, wie auch immer, ihr wird es bald besser gehen, Harry kümmert sich schon um sie." sagte er beruhigend. Ich nickte leicht und lehnte meinen Kopf, ganz zart, an seine Schulter. Ich glaube, er spürte meinen Kopf noch nicht mal. Er drückte mich fester an seinen muskolösen Körper. Er umarmte mich. Er legte seinen Arm beschützend um mich. "Komm wir gehen rein" hauchte er worauf ich wieder einfach nur nickte. Cara war noch immer in Ohnmacht. Harry hatte sie im Brautstil auf das Bett von ihm gelegt und saß die ganze Zeit neben ihr und versuchte sie zu wecken. Manchmal wirkte er genervt, weil sie nicht aufwachte, aber er gab nicht auf sie zu wecken. Die Wohnung von den beiden hatte den gleichen Bau wie unsere. Nur die Möbel waren etwas schrottiger. Ich saß auf Liams Bett neben Liam. Ich spürte seinen heißen Atem, seine Herzklopfen und seine angespannten Muskeln, die mit Tattoos verziert waren. "Ich geh eine rauchen, kommst du mit?" fragte er. "Ähm...ich rauche nicht" sagte ich leicht verlegen, weil es mir irgendwie peinlich war, das ich nicht rauche. Cara und ich sind die Einzigen in der ganzen Straße, die nicht rauchen. Liam lachte leise. "Aber du kannst trotzdem gerne mitkommen..." hauchte er. "I-ich warte lieber bis Cara wach ist..." stotterte ich leise. "Okay" sagte er und ging mit Harry rauchen.
Hey ho meine gepunktetenmitstreifenübersähten Zebras<3^^
ich entschuldige mich nochmal, dass mein letztens Kapitel in dieser FF so schrottig war und ich es @HazzaFreaky ziemlich scher gemacht habe:) ...aber sie hat es ja richtig gut hinbekommen und ich finde, dass dies ein wirklich gutes Kappi war! :D
so jzt hab ich faules Kind auchnochmal mich hingesetzt und ein Kapitel geschrieben und mir ist es echt peinlich, dass ich nicht mehr so viel schreibe und wattpad vernachläassige... ://
ich hoffe es gefällt euch
xx ZebraCokkie
P.S.: den letzten Absatz hat @HazzaFreaky geschrieben;))
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Midnight Memories - H.S & L.P
FanfictionCara und Jade. Zwei 19-jährige Mädchen, kein Geld, nur Nebenjobs und ihr Wohnort: im Ghetto. Man würde jetzt denken, sie sind kriminell, drogenabhängig und respektlos. Nein, weder noch. Sie sind im Gegensatz zu ihren Nachbarn ruhig. Ihre direkten Na...