Ein helles grelles Licht strahlte mir ins Gesicht und ich spürte die Wärme. Ich machte langsam meine Augen auf. Das Licht war eindeutig zu grell. Mein Kopf hämmerte total. Ich hatte eindeutig einen Kater. Vorsichtig drehte ich mich um. Ich lag auf einem Bett.
,,Man tut mein Kopf weh."jammerte ich. ,,Meiner auch."sagte Caro. ,,Was haben wir getan."lachte ich und versuchte mich an die Party zu erinnern. Aber nach dem ich aus dem Zimmer gestürmt bin und bei Caro war, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. ,,Kann mich an garnichts erinnern."sagte sie und starrte auf ihre Hände. ,,Ich auch nicht."kicherte ich. ,,Wenigstens sind wir angezogen."sagte ich erleichtert und stand auf.,,Auch mal wach."sagte Noah amüsiert und stand am Herd. ,,Hast du keinen Kater?"fragte Caro ihn. ,,Ich hab fast garnichts getrunken."erklärte er. Ich konnte Rührei riechen. Neugierig stellte ich mich zu ihn. ,,Du teilst oder?"fragte ich ihn mit Kuller Augen. ,,Wie könnte ich da nur nein sagen."lachte er und holte drei Teller raus. ,,Schlafen die anderen noch?"fragte Caro und setzte sich an die Küchen Theke. Ich tat es ihr gleich. ,,Ja."sagte er und teilte das Rührei auf. ,,Danke."lächelte ich ihn warm an als er den Teller vor mich stellte. Was wünscht man sich mehr wenn man mit einem Kater aufwacht. ,,Dann erzähl du mir mal Noah, was habt ihr gestern im Schrank gemacht?"fragte Caro neugierig. ,,Hat sie es dir nicht erzählt?"fragte er ernst. Caro schüttelte Überrascht den Kopf. ,,Also.."fing er an und Caro sah ihn gespielt an. ,,Noah, wir wollten das doch geheim halten."sagte ich ernst. Wenn er spielen will, können wir das gerne machen. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, Caro dachte ehrlich das wir ihr jetzt was erzählen würden. ,,Sie hat einfach nicht aufgehört mich zu küssen und dann ja kam es zum einen und anderen."erzählte Noah und zog es total ins lächerliche. ,,Man eh! Verarscht mich doch nicht am frühen Morgen so!"sagte sie beleidigt. Noah und ich fingen an zu lachen. Unsere Blicke trafen sich und wir sahen uns schweigend an. Er hatte so schöne Augen. ,,Guten morgen!"ertönte Mike's Stimme. Hinter ihm erschien Melissa in SEINEM Shirt! Wütend stand ich auf. ,,Kannst du mir das mal erklären? '' fragte ich wütend. ,,Was denn?" fragte er. ,,Warum sie dein Shirt trägt?"sagte ich schnippich. ,,Das lag anscheinend rum und sie hat es sich genommen. Was ist schon dabei? Du bist die jenige die gestern meinte mit Caro alleine Party zu machen."sagte er und setzte sich zu Melissa. Unglaublich starrte ich seinen Rücken an. ,,Komm setz dich hin und ess erst mal."sagte Caro. ,,Nein danke der Hunger ist mir vergangen."sagte ich und verließ die Küche. Wütend ging ich ins Bad. Melissa ging mir so auf die Nerven und Mike hatte sich so verändert...
,,Ist alles Okey bei dir?"erschien Noah im Bad. ,,Verfolgst du mich?"fragte ich ihn überrascht. ,,Nein. Aber ich mag es nicht zu sehen das du traurig bist."erklärte er und setzte sich zu mir auf den Boden. ,,Ja klar."lachte ich. ,,Gefällt mir schon besser wenn du lachst."sagte er. ,,Hab ich überreagiert?"fragte ich ihn und spielte mit meinen Händen. ,,Finde ich nicht. Die beiden sieht man schon oft zusammen. Aber wahrscheinlich verstehen die sich einfach gut. So wie wir. Das mit dem Shirt war bestimmt nur ein Zufall."antwortete er mir. ,,Auf deiner ersten Party haben sie sich geküsst. Ich weiß es. Im Prinzip weiß es jeder. Was mache ich mir da noch vor. Diese Beziehung ist längst Geschichte."sagte ich verzweifelt und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ,,Sag sowas nicht. Jede Beziehung hat mal tiefen. Gib ihn eine Chance. Du liebst ihn."sagte er und Strich mir über den Rücken. ,,Danke. Einfach für alles."sagte ich und umarmte ihn. ,,Nicht dafür."murmelte er.
,,Was hast du vor?"fragte mich Caro schockiert. ,,Nicht so laut. Die Leute gucken schon."lachte ich. Nachdem ich mich beruhigt habe sind Caro und ich shoppen. ,,Bist du dir sicher das du bereit dafür bist? Wenn du dir unsicher bist wegen Melissa.."fing sie an. ,,Nein. Ich liebe Mike. Und ich will es."beruhigte ich sie. ,,Wie findest du das?"fragte ich Caro nach ihrer Meinung. ,,Also wenn er dich darin nicht heiß findet, dann weiß ich auch nicht!"zwinkerte sie mir zu. ,,Ich bin echt aufgeregt."murmelte ich. ,,Brauchst du nicht. Weißt du was du machst. Über der sexy Wäsche trägst du nur einen Mantel!"schlug Caro vor. ,,Bist du verrückt?!"lachte ich. ,,Glaub mir das ist eine gute idee!" hielt Caro an ihrer idee fest.
Nervös zog ich den Mantel enger an meinem Körper. Elena entspann dich. Du liebst Mike. Es wird wunderschön. Ich brauch mir keine Gedanken machen. Er ist der richtige. Nervös schloss ich ich Mikes Haustür auf. Ich wusste wo er den Ersatz Schlüssel immer versteckt. Als ich ins Haus hineintrat hörte ich Musik. Wusste Mike das ich komme? Motiviert ging ich die Treppen hoch. Als ich vor Mikes Zimmertür stand hörte ich ein lautes Stöhnen. In dem Moment wurde mir alles bewusst. Bitte lass es nicht das sein was ich denke. Mike liebt mich. Ich atmete noch einmal ein und aus, bevor ich die Tür öffnete. Meine Vermutung bestätigte sich. Mike lag nackt über Melissa. Ich hatte das Gefühl das die Zeit stehen blieb. Innerhalb einer Sekunde brach meine ganze Welt zusammen. Es ist nicht nur ein dahersagen, in so einem Moment bricht das Herz in tausend Stücke. Play. ,,Scheiße! Elena.."Mike sprang sofort vom Bett. Ich starrte die beiden leer an. Mike berührte mich an den Schultern. ,,Schatz es ist nicht das wonach es aussieht. Ich liebe dich. Oh mein Gott. Bitte rede mit mir."flehte mich Mike an. Ich sah zu Melissa rüber. Sie grinste mich an. In dem Moment kochte die Wut über. Ohne nach zudenken schlug ich Mike mit meiner bloßen Hand ins Gesicht. Ein lauter knall ertönte. ,,Du bist für mich gestorben! Und du Melissa bist einfach nur ekelhaft."brachte ich mit letzter Kraft heraus. Ich konnte die Wut und Mikes Augen sehen und die Angst überkam mich. Ohne ein Wort packte er mich und zog mich aus dem Zimmer. ,,Lass mich los!"schrie ich. Als wir an der Treppe ankamen schubste er mich runter. Diese Sekunden liefen wie in Zeitlupe ab. Ich versuchte mich an ihm festzuhalten aber schaffte es nicht. Als nächstes sah ich ihn Grinsen und dann folgte der erste Aufprall. Ich war gebrochen, in jedem Sinne. Am Treppen Ende prallte mein Kopf auf den Boden. Adrenalin strömte durch meinen Körper. ,,Mike was hast du getan?"ertönte Melissas schrille Stimme. Verschwommen konnte ich sehen wie sie die Treppen runter eilte. ,,Schaff sie aus meinem Haus."sagte er kühl. Ich spürte wie Melissa mich hoch zog. Ich ließ es nur zu weil ich hier weg wollte. Als wir das Haus verließen brachte sie mich zum Tor und eilte dann wieder schnell ins Haus. Mein Kopf pochte und alles tat mir so weh. Mit letzter Kraft ging ich Schritt für Schritt. Vom weiten sah ich eine Person näher kommen. ,,Elena?"ertönte seine Stimme. Wortwörtlich mein Schutzengel. Als er vor mir stand brach ich zusammen. Ich spürte wie er mich aufging, bevor ich das Bewusstsein verlor.
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Hallo meine lieben ich weiß ich war lange nicht mehr da, hab gerade meine Abi prüfungen, but I'm BACK! Freue mich immer über Feedback.
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Flaschendrehen
Teen FictionJeder kennt das berühmte Spiel auf Partys-Flaschendrehen! Für manche ist es eine peinliche Aufgabe, Wahrheiten kommen raus oder es macht Spaß und amüsiert jeden. Elena war mal wieder auf einer Party mit ihrem Freund Mike. Sie spielen alle wieder Fl...