An seinem 27. Geburtstag wird er von Hazel sanft geweckt. Sie hockt neben dem Bett und streichelt seine Haare aus dem Gesicht. Sanft singt sie: "Happy birthday to you.."
Jack grinst schief als er sie langsam zu sich zieht.
Sie legt sich auf ihn: "Happy birthday, dear Jacob.."
Jack unterbricht sie sanft durch einen Kuss und legt seine Hände auf ihren Hintern.
Hazel nuschelt aber: "Happy birthday to you...", dann grinst sie.
Jack grinst auch und dreht sie auf den Rücken, so das er über sie stützt: "Wie romantisch."
Hazel lacht und küsst ihn erneut. Er erwidert den Kuss gierig und schiebt seine Hand unter ihr Top. Als sie von der Klingel unterbrochen werden.
Hazel knurrt: "Oh Mann.."
Jack seufzt und zieht such schnell an: "Machst du schon mal auf?"
Hazel steht auf und öffnet
Dort stehen zwei seiner Kameraden. Chad einer von ihnen, blickt sie ernst an: "Hi Kleines. Hazel... könntest du ihn eben holen?", sie sind beide im Uniform.
Hazel stockt und blickt die Kameraden traurig an. Bis sie realisiert was passiert braucht sie einen Moment. Aber sie nickt: "W-Wollt ihr reinkommen?"
Sie schütteln den Kopf: "Müssen sofort weiter."
Jack kommt nun die Treppe runter: "Ah, hi.", er weiß sofort worum es geht.
Hazel blickt alle traurig an. Jack nimmt ihre Hand.
Sein Kumpel lächelt: "Alles gute, Mann. Naja, ähm... morgen früh ist es wieder so weit."
Hazel drückt seine Hand. Jack nickt: "Ist gut."
Daraufhin gehen die zwei Soldaten wieder und Jack seufzt: "Ich muss packen."
Hazel seufzt traurig: "Ich helfe dir."
Jack küsst ihre Wange: "Die Anderen werden wohl auch packen."
"Glaubst du das läuft heute noch? Deine Geburtstagsparty?"
"Oh... ich glaube nicht. Die anderen werden auch ihren Schlaf brauchen."
Hazel nickt niedergeschlagen und hilft ihm. Jack beobachtet sie kurz: "Wir holen das nach."
Hazel nickt und hilft ihm beim packen. Danach landen sie in der Kiste. Er streicht ihr sanft über den Rücken als er sich neben sie legt: "Nacht Hazel.", Jack lächelt verträumt als sie sich in seine Arme kuschelt.
~~
Der nächste Tag ist deprimierend. Es regnet und gewittert. Langsam zieht sich Jack an nachdem er duschen war. Hazel steht traurig in der Küche und hält eine Tasse Kaffee in der Hand. Sie trägt ein Shirt von Jack und einen Dutt.
Jack kommt dann auf sie zu, in seiner Uniform: "Ciao Hazel..."
Hazel schüttelt den Kopf.
"Ich komme wieder. In drei Monaten.", er küsst sie sanft.
Sie erwidert den Kuss deprimiert.
"Ich verspreche es.", dann nimmt er seinen Rucksack und geht raus, wo er von seinem Kameraden abgeholt wird.
Chad hat einen fetten Knutschfleck am Hals.
Jack lacht: "Abschiedssex?"
"Und wie.", er zwinkert. Sie sitzen mit zwei Soldaten und einer Soldatin dort.
"Dein Freund? Oder... eine andere Liebschaft?"
"Mein Freund.", sagt er knapp.
Jack grinst kurz: "Hast du dann keine Schmerzen? Kannst schnell genug rennen?"
"Halts Maul.", er lacht.
Jack lächelt und blickt dann wieder stumm aus dem Fenster: "Lohnt sich das warten? Für mich geht es nicht anders... aber Hazel...", er seufzt. "Chad, ich... werde sie verlassen glaube ich."
"Was.. du willst sie.. nach sieben Jahren verlassen?"
Jack atmet aus: "Sie will Kinder. Und eine Hochzeit. Ich bin immer bloß einen bis zwei Monate Zuhause. Ich reiche nicht für so ein Leben aus. Ich liebe sie, aber..."
"Du bist aufgewühlt."
"Ich denke schon lange darüber nach. Vielleicht passe ich einfach nicht."
"Ihr seid doch beide glücklich.."
"Sie weint. Jedes mal wenn ich gehe. Ich kann das nicht mit ansehen."
"Das wird nicht besser wenn du dir einen neuen suchst."
"Wer sagt was von Neuen suchen? Ich bleibe allein.", Jack fasst an seine Narbe an seinem Auge.
"Denk doch an Hazel. Wie du ihr das Herz brechen wirst.."
"Besser als es jedes mal auf's neue zu tun. Ich werde es mir überlegen."
"Ihr seid so süß..", Chad schnaubt kurz. Sie holen alle anderen Soldaten ab und fahren zum Flughafen wo sie elf Stunden fliegen. Jedes Mal sieht es schlimmer aus. Mittlerweile lebt hier kaum eine Menschenseele.
Jack atmet tief ein: "Nächstes mal gehen wir wo anders hin. Sie geben den Posten auf, wenn wir es jetzt nicht schaffen sollten."
Sie laufen durch die Stadt für Stunden um nach Überlebenden zu suchen. Plötzlich gehen mehrere Tränengasbomben los
Jack gibt den anderen ein zeichen die Masken schnell aufzusetzten, schafft es aber selbst nicht seine vom Rucksack ab zu machen. Plötzlich bekommt er einen Schlag gegen der Hinterkopf und verliert sein Bewusstsein.
~~
Als er wieder wach wird brennt sein ganzer Körper vor Schmerz. Doch sehen, kann er nichts. Er spürt auch wie er nicht vernünftig atmen kann. Er hört schreien und weinen. Er selbst zittert am ganzen Leib. Im Dunkeln tastet er nach einem Knopf, der in seine Hose eingenäht ist. Ein GPS, Notsignal. Schnell aktiviert er es. Allerdings spürt er wie jemand auf seine Hand tritt.
Jack schreit auf: "Was soll das?! Zeigen Sie sich!"
"Schnauze!", brüllt einer. Dann wird sein Rucksack abgenommen und Jack wird ausgezogen.
Jack stockt und versucht sich zu wehren. Dann wird er über dem Boden gezerrt und an etwas festgebunden. Jack zittert. Es ist kalt. Sehr kalt. Es muss Nacht geworden sein.
Dann wird ihm eine Wasserflasche an den Mund gehalten: "Trink."
Jack spuckt auf den Boden. Noch immer blindfolded wird im das Wasser zwanghaft in den Mund gefüllt. Jack versucht sich weg zu drehen.
Der Typ hält ihm die Nase zu: "Du musst trinken!"
Ohne zu zögern, trinkt er wieder.
Der Typ legt die Flasche beiseite. Dann bindet er den Tracker an eine Ratte welche er wegscheucht.
"Sie werden den ersten Ort suchen.", sagt einer der Kerle.
Und wirklich hören sie in der Ferne Geräusche.
Einer der Soldaten knurrt: "Krallt euch den Kerl, lasst den Rest hier. Wir fahren zum nächsten Stützpunkt. Der hier weiß am meisten."
"Alle mit Tracker werden weggebracht."
Die eine Soldatin schreit: "Nein! Nicht!"
Jack, Chad und die Soldatin Mary werden weggebracht.
Jack atmet scharf aus. Ihm wird das Tuch nicht weggenommen. Deswegen erschrickt er noch mehr wenn er einen Tritt gegen die Schläfe bekommt.
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Combat of Love
Lãng mạnMit 21 zog Jacob Miles das erste Mal in den Krieg nach Afghanistan. Zwar musste er dafür seine Freundin zurück lassen, aber er hatte das Gefühl sich beweisen zu müssen und wollte etwas für sein Land tun. Seitdem war er nur selten Zuhause, was die Be...