Papa

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'Was ist verdammt nochmal hier los? ' fragte ich mich. Dann erblickte ich an der wand, wo ich zuvor dran geknallt war, Schriftzeichen.  Was ist das?  Ich verstand einfach nicht was da stand. Ich lief in der Zelle auf und ab, bis ich eine riesige Tür in weiterer Ferne zufallen hörte. Ayato?   Keine Antwort. ... dann kamen Schritte auf mich zu.
Hey, wenn ihr mich schon wieder erschrecken wollt, diesmal falle ich nicht drauf rein!  Schrie ich,  doch die Schritte verstummten nicht. Und plötzlich kam die erschauderliche stimme wieder zum Vorschein. Ich sagte doch ich komme wieder!  Ich riss die Augen auf und plötzlich schmiss mich etwas von hinten gegen die Gitterstäbe. Ea war einer der Wölfe von vorhin. ... 'Aber wie kommt der...?' Fragte ich mich. Plötzlich stand der Mann von vorhin vor mir. Ich seufzte  Was wollen Sie schon wieder von mir?
Das erklär ich dir mein Kind.  Sagte er rau, doch dann hörte man gedämpfte stimmen von oben.  Es waren die Brüder, die sich wieder mal lautstark stritten.  Diese Gelegenheit nutzte natürlich der Typ der genau vor meiner Nase stand.  Auf irgendeine Weise hatte ich auch keine Angst vor ihm,  er war irgendwie ... so vertraut.  Komm ich möchte dir etwas zeigen!  Er half mir auf und zog mich mit zu den Zeichen.  Dann murmelte er irgendwas unverständliches und die Zeichen verschwanden und eine Tür ging auf.  Er zog mich weiterhin mit sich und plötzlich standen wir in einem Hof einem sehr Schönen. Wow!  Der ist ja schön und irgendwie so vertraut.
Willkommen daheim mein Kind.  Sagte der Mann nun,  worauf ich zurück wich und ihn komisch anstarrte. Wie, daheim?  Was ist hier los? 
Rikku. Du bist meine Tochter.
Moment moment moment! Wie bitte Nein ganz sicher nicht das muss-
Doch! Erkennst du mich denn gar nicht wieder?  Ich blickte ihn immer noch an. Dann begann ich. Meine Mutter sagte mir dass sie mich in einer Höhle fand und das ich völlig unterkühlt war.
Das stimmt nicht!  Du wurdest damals fast umgebracht von deiner Mutter Cordelia.  Sie wollte dich verbrennen,  doch deine-
WAS?! Nein du lügst meine Mutter wollte so etwas bestimmt nicht und außerdem hieß sie Christa.
Lass mich erklären.  Deine Zieh mutter war Christa. Das stimmt aber deine richtige Mutter nicht. Christa hat mir später alles erzählt und ich habe Cordelia darauf hin verbannen lassen.
Er verstummte. Doch dann kam die Erinnerung wieder in mir hoch. Ich wusste es doch schon dass meine Mutter mich nicht wollte aber wieso kann ich es immer noch nicht glauben.
Plötzlich drehte sich alles um mich herum und ich sah einen Raum wo ein Korb stand.  Plötzlich rannte eine Frau mit weißen Haaren herein und nahm den Korb mit. Sie sagte auch noch ein paar Worte und dann war alles schwarz. ...
Kurze Zeit später stand ich wieder in dem Hof. Vor mir mein Vater der mich fest umarmte. Ich tat das gleiche. Ich werde dich jetzt wieder zurück bringen und du wirst keinem der Brüder etwas davon erzählen.  Verstanden! 
Ja. Sagte ich schluchzend. 

Diabolik Lovers- Mein Bruder Liebt michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt