Hope for something:

201 20 6
                                    

Ich sah von unten schon das Haus, welches rot und weiß war. Das bekannte Bild machte mich automatisch glücklich.

An diesem Ort fühlte ich mich wohl und ich könnte hier immer sein.

Das Auto fuhr den Berg nach oben und ich lächelte ununterbrochen. Auf der Rechten Seite sah man die Linde, zu welcher wir immer wieder gerne liefen.

Manchmal Nachts. Dann konnte man runter auf die Landschaft sehen und über dir waren tausende Sterne. Wir saßen auf den Ästen und redeten über alles mögliche. Aber es war immer schön. Alles schien perfekt.

Wir hielten auf dem kleinen Parkplatz und ich schnappte mir meinen Rucksack. Blake folgte mir und mein Vater nahm meinen Koffer.

Meine Freundinnen gingen den Hügel vor uns hoch. Wir folgten Ihnen wobei Blake nun einen sehr unsicheren Blick trug. Als erstes schaute ich im Haus, welches Zimmer wir hatten und ich war froh, dass sie Blake und mich zusammen in eines gesteckt hatten.

Er folgte mir die Treppe nach oben und wir legten unsere Sachen in den Raum.

Ich warf einen Blick zu ihm und sah sofort, dass etwas nicht stimmte.

'Are you okay', frage ich etwas besorgt.

'I don't know. I'm still nervous and I also feel a little bit uncomfortable ... because of your language', antwortete  er und sah dabei ziemlich traurig aus.

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn.

'Oh Blake it's going to be okay', sagte ich mit einer beruhigenden Stimme.

Der dunkelhaarige Brite sah mich an und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. Trotzdem sah ich ihm an, dass es nicht echt war.

Weshalb ich seinen Kopf zu mir zog und ihn sachte küsste. Seine Lippen erwiderten den Kuss zart und spielten mit mir.

Langsam und für einen kurzen Augenblick vergaß ich die Welt um uns herum. Sie setze für  einen Moment aus. Stillstand. Wir lebten in einem Paralleluniversum. In diesem war es für eine Sekunde ganz leicht. Wie als würdest du schweben.

Schwerelos.

Vorsichtig fuhr er mir dabei durch die Haare und anschließend grinste er ein wenig.

'Your hairstyle is awesome', schmunzelte er und seine Augen strahlten dabei.

Im inneren war ich froh, dass er zumindest so kurz, ein wenig von der Aufregung abließ.

Verzweifelt sah ich ihn an und strich über meine Haare, die er verwuschelt hatte.
Er wuschelte nochmal durch diese und ich schubste ihn lachend auf ein Bett in unsrem Dachzimmer.

Ich ging aus der Tür und er rappelte sich schnell auf, um mir hinterherzugehen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als er seinen Arm um mich schlang.

________________________________

Hey ihr lieben 👋🏼

Die Umgebung und der Ort an dem sich die Charaktere gerade befinden, ist an einem Ort angelehnt, den ich sehr mag. Also wundert euch nicht, ich bin dort Tatsache immer zweimal im Jahr und ich freue mich, dass Noora und Blake jetzt auch mal da sind 😂😇.

Habt einen schönen Tag und ich hoffe das Kapitel passt.

Y

Note to Blake  (Richardson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt