Ardy
Mein Tag begann, wie meistens, erst mittags für mich. Ich schlafe sehr viel, es gab keinen Grund für mich, so früh aufzustehen.
Ich musste heute auch nicht das Haus verlassen, da ich gestern genug Zeug mitgenommen habe, für mehrere Tage. Nachdem Frühstück, welches aus Toast mit Käse bestand, legte ich mich wieder in mein Bett und hoffte, dass ich diesmal länger bei ihm bleiben könnte.
Und schon nach dem ersten Zug befand ich mich wieder bei ihm. Wieder stand ich in diesen Raum und wieder war es dunkel, aber ich konnte erkennen, dass ich mich in einem Schlafzimmer befand.
Diesmal lief ich so schnell wie ich konnte zu ihm in das Wohnzimmer. Er wartete wieder auf dem Sofa auf mich. Ich setzte mich auf sein Schoß und küsste ihn stürmisch. Er lächelte mich an und sagte "Hast mich wohl sehr vermisst." Ich war für kurze Zeit geschockt, da er vorher nie mit mir geredet hat. Seine Stimme war angenehm tief.
Ich antwortete nicht, da es sowieso eine Aussage war. Also küsste ich ihn einfach weiter.
Aber schon nach wenigen Minuten, war ich wieder in der Realität angelangt und war wieder alleine. Schon jetzt vermisste ich ihn, auch wenn ich wusste, dass er nicht real ist.
DU LIEST GERADE
Halluzinationen- Tardy
FanfictionAuf Drogen kann viel passieren. Manchmal sind die Sachen so absurd, dass man denkt, man würde den Verstand verlieren. Es heißt, jeder Trip sei anders und es würde immer abhängig von der Stimmung her sein. Doch was ist, wenn man die selben Halluzinat...