Halluzinationen- Tardy

vier

Ardy

Die Sonne weckte mich. Sie fand einen Weg durch die heruntergelassen Rollladen.

Ich wollte diesen Mann wieder sehen, er hatte mich fasziniert. Ich ging mir wieder Dinge holen, die mir dabei helfen werden und lief dann zurück in mein Zimmer.

Ich verbrachte die meiste Zeit meines Lebens in meinem Zimmer. Dort kann mich niemand nerven, oder mir etwas vorschreiben.

Ich nahm einen tiefen Zug und fühlte mich sofort wieder frei. Und schon wieder stand ich in diesem Raum. Es war wieder dunkel und es sah alles so aus wie gestern.

Ich lief zur Tür und öffnete sie. Im Wohnzimmer angekommen, saß er auf dem Sofa. Als er mich bemerkte lächelte er, stand auf und ging zu mir. Er zog sich neben sich auf das Sofa.

Diesmal konnte ich ihn etwas besser sehen. Er hatte blaue Augen und blau gefärbte Haare. Ich konnte ihn nicht lange betrachten, da er anfing mein Hals zu küssen. Das ließ mich aufkeuchen. Ich zog sein Gesicht zu mir und küsste ihn. Ich wollte, dass das niemals aufhört.

Doch schon einige Augenblicke später, war ich zurück in meinem Zimmer. Warum können die Halluzinationen nicht länger anhalten? Dort geht es mir gut. Und dieser Mann macht mich verrückt, ich muss ihn unbedingt wieder sehen.