twenty one.

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Der Wecker klingelte. Meine Müden Augen glitten hinüber zu den in roten, an die Decke reflektierten Zahlen. 5:02 Uhr. Träge griff ich nach dem Wecker, und warf ihn mit voller Kraft gegen den Schrank, um das wohl nervigste und unangenehmste Piepen zu vernichten. Mit einem drillenden Ton zersprang er in drei Teile. Ruhe. Ich richtete mich auf, schaute an mir runter. Jimins weißes T-Shirt, seine weiße Bettwäsche, sein Bett.
     Ein lauter Knall und ein nachfolgendes Blitzen ließ mich aufschrecken. Draußen war es dunkel, der Regen prasselte gegen das Fenster. Ich setzte meine Füße auf den von der dunklen Nacht gekühlten Boden. Alles war still, nur der Donner war zu hören. Immer wieder zogen leichte, kalte Windzüge an meinen Beinen vor bei. Auf ihnen bildete sich eine Gänsehaut. "Ji... Jimin?", meine Stimme zitterte. Plötzlich fühlte ich mich klein und schwach. Ich öffnete die Tür, meine Hand legte ich auf das Treppengeländer und ließ sie mit meinen Schritten auf den Treppenstufen mitgleiten - runter, in das Wohnzimmer.
     Auch hier waren alle Lichter ausgeschalten, nur der Blitz erleuchtete den großen Raum der eins mit der Küche bildete, der Raum mit dem Sofa und dem Tisch in der Mitte. Der Raum, in dem ich Unterschlupf fand. Wärme. Geborgenheit. Doch von dem war in diesem Moment nichts zu spüren. Die Luft war bedrückend, erstickend, kalt. Traurig. Die Tage zuvor war Jimin um diese Uhrzeit immer mit einem warmen Lächeln in der Küche, um seinen morgendlichen Kakao zu trinken und sich danach den Kakao-Bart an einem Papiertuch abzuwischen. Doch heute?
    Ein weiterer Blitz erhellte den Raum. Ich runzelte meine Stirn. Hinter dem Sofa schimmerte ein Schatten für den Augenblick, in dem das Licht in das Haus fiel. Langsam näherte ich mich, Schritt für Schritt. Ich hielt kurz inne, als ein weiterer Blitz den dunklen Morgen erhellte. Mit meinen kleinen, unsicheren Schritten kam ich immer näher, und mit jedem Schritt wurde der Schatten klarer. Erst waren nur Füße zu sehen, dann Beine, dann-
    "Jimin?" Der Donner schallte auf dem Hof. "Jimin, geht es dir gut? Jimin?", fragte ich, mich über seinen Oberkörper beugend. Ich legte meine Hand an seine Wange und schlug ihn sanft ein paar mal, schüttelte ihn. "Jimin!", rief ich, mit Tränen in meinen Augen. Der Regen schien immer aggressiver zu werden. 












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Hi, wie ist es euch ergangen?Es ist kurz, aber ich dachte, ich sollte vielleicht mal wieder updaten. Vielleicht ist es etwas außer Kontext. Ich hab mir keine Notizen gemacht, was danach passieren soll, weshalb ich alles komplett neu erfinden muss, aber es ist okay. Ich hab einen Plan.Ich hab vor kurzem mit einer neuen Geschichte angefangen in die Richtung Romance. Aber sie ist bis jetzt nur in meinen Entwürfen vorhanden

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 16, 2017 ⏰

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Change \ BTS JiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt