"Katleen Renee Weisherz.)! Wenn du jetzt nicht sofort aufstehst musst du zuhause bleiben!" Was war los? Verschlafen rollte ich mich zur Seite und schlug mit einem leisen Geräusch auf dem Teppich auf. "Uff", ächtzte ich und rappelte mich hoch. Ich drehte mich zur Seite und mein Blick fiel auf den gepackten Reisekoffer neben meiner Zimmertür. Sofort war ich hellwach. Natürlich, heute würden wir für ein paar Tage nach Köln fahren. In rekordbrecherischem Tempo machte ich mich fertig, schnappte mir den Koffer und polterte die Treppen hinunter. "Morgen, ich bin fertig", rief ich in die Küche. Meine Eltern saßen schon am Küchentisch und warteten mit dem Essen auf mich. "Morgen Schatz, feust du dich schon?" "Jaaaaaa, danke nochmal",jubelte ich und drückte beiden einen Kuss auf die Wange. Ich hatte die Hoffnung in Köln meinen absoluten Lieblingsyoutuber zu sehen: JulienBam. Wahrscheinlich wahr es zwar nicht, aber ich als optimistin gab die Hoffnung nicht so schnell auf. Nach dem Frühstück stiegen wir direkt ins Auto und fuhren los in Richtung Köln.
"Wow, das ging schneller als ich gedacht habe", grinste ich und blickte fastsinniert aus dem Fenster. "Da ist der Kölner Dom! Schau Mum! Davor hat Julien mit seinen Kumpels mal ein Tanzbattle gedreht." Ich verrenkte mir den Hals um den Dom durch die Heckscheibe zu betrachten. Das war sowasvon COOL! Ab und zu sah ich Orte, die ich schon aus Ju's Vloggs kannte und drückte mir dann die Nase an der Scheibe platt. "Na du bist mir ja eine", lachte mein Vater als ich mir mit gerunzelter Stirn die Nase rieb. "Scheint als würde dir unser Geschenk gefallen". "Natürlich! Dieser kleine Urlaub ist das was ich mir schon immer gewünscht... Oh, schau mall..." Und so ging es immer weiter bis wir irgendwann vor einem kleinen Haus hielten, dass ich so gar nicht wahrgenommen hatte. Es war ziemlich unscheinbar und so leicht zu übersehen. Die Fassade war weiß gestrichen und durch die dunkele Holztür traten wir in ein gemütlich eimgerichtes Zimmer. Überall standen Holzmöbel und als ich durch eine geöffnete Tür ins Wohnzimmer schaute sah ich überall große gemütliche Kissen herumliegen. Für mich war es als wäre ein Traum wahrgeworden. Es war wie Liebe auf den ersten Blick. Ich quietschte auf. "Und hier dürfen wir eine Woche bleiben? Echt jetzt???" Ich strahlte über das ganze Gesicht. Ich stürzte mich in die Arme meiner Eltern. Man könnte meinen, dass ich mit 19 reif genug wäre um nich in gekreische auszubrechen. Aber bei diesem Anblick wäre selbst das reifste Mädchen der Welt in Freudensprüngen durch das Haus gehüpft. "Ihr seid weltklasse", jubelte ich immer noch und hüpfte jetzt von einem Bein auf das Andere. "Ich denke damit erübrigt sich die Frage wie du es hier findest", meinte Meine Mutter lächelnd. "Wieso nur eine Woche!", jammerte ich. "Ich will für immer hier bleiben." "Ich denke das lässt sich machen." Bei diesen Worten meines Vaters erstarre ich und starre ihn mit riesigen Glubschaugen an. "Ja, schatz.", mischt sich jetzt meine Mutter ein. "Wir wissen, dass du schon länger planst auszuziehen. Das du Köln liebst wussten wir natürlich auch. Und dir bloß eine Reise zu schenken erschien uns dann etwas wenig" "Und dann schenkt ihr mir ein Haus?", flüsterte ich tonlos.
Meine Eltern sahen sich kurz an und umarmten mich gleichzeitig. "Überraschung", meinten die beiden wie aus einem Mund und mir liefen Tränen über die Wangen. "Danke, danke, danke!", schrie ich und hüpfte wieder wie verrückt herum. Meine Eltern konnten über meine Stimmungsschwankungen nur Lachen. "Du wirst uns aber noch wie geplant eine Woche hier erduden müssen, bevor wir wieder nach Hause fahren. Morgen fahren wir in die Stadt und kaufen dir alles nötige. Die Zimmer haben wir schon eingerichtet, aber wenn du etwas ändern möchtest brauchst du nur bescheid zu sagen." Das war mit sicherheit einer der Glücklichsten Tage meines Lebens. Oben in meinem neuen Zimmer holte ich sofort meine Vlogg Kamera heraus und fing an zu drehen.
"Hey, ich drehe heute mal total ungeplant und völlig aus dem Rythmus obwohl ich euch gesagt habe, dass ich eigendlich nicht drehen werde. Meine Eltern haben mich heute überrascht und mir zum Geburtstag ein eigenes HAUS geschenk! Ich krieg mich grad nicht mehr ein, sorry. Das hier ist mein neues Zimmer" Ich drehte mich langsam um mich selbst. "Ich kann es immer noch kaum fassen! Gut, ich schau mir dann mal mit euch den Rest des Hauses an. Das wird auch für mich das erste Mal, dass ich die Räume hier sehe." Ich verließ den Raum und wandte mich nach links.
"So, das hier ist offenbar mein neues Badezimmer", kündigte ich an und öffnete die Tür. Tatsächlich war es das Badezimmer. Und was für eines... " Woaaah! Schaut euch das an!" Ich drehte mich wieder im Kreis und begutachtete dabei selbst den Raum. Er war orangefarben gestrichen und war mit farblich passenden Kacheln um die Dusche herum gesäumt. Am Fenster stand eine große, grüne Pflanze und die Lampe war wunderschön verziehrt.In dem Moment betrachtete ich mich kurz im Spiegel. "Oh, und entschuldigt die roten Augen, das waren Freudentränen, grinste ich und betrat das nächste zimmer. Es war ein sauberes, ebenfalls mit Holzmöbeln eingerichtetes Bürozimmer. In der hinteren Ecke führte eine Wendeltreppe ins Dachgeschoss. "Ok, dann geh ich mal nach oben, kommentierte ich, nachdem ich auch dieses Zimmer gezeigt hatte. Ich kletterte die Wendeltreppe hinauf und stand im Zimmer meiner Träume. Ich brachte keinen Ton heraus. Ea war wunderschön. In diesem Zimmer würde ich wohl demnächst jeden Abend sitzen und Videos schneiden oder lesen.
"Ok, genug gestaunt, runter ins erdgeschoss", grinste ich und polterte die Treppen hinunter. "Und hier links sehen sie... daaaas Wohnzimmer! Tatatataaaaaaa!!!" Ich trat ein und ließ den Anblick auf mich wirken. Es war so wunderschön eingerichtet und die Kissen auf dem Boden vor dem Sofa machten das Ganze nur noch gemütlicher. Meine WiiU und die Playstation hatten meine Eltern offenbar schon vorher hierher gebracht. Durch eine riesige Glasscheibe konnte man nach draußen in den Garten blicken. Er war nicht sehr groß, dafür aber umso gemütlicher. In dem Moment klingelte mein Handy. "Tut mir leid Leute, ich bin gleich wieder da", sagte ich und pausierte das Video. "Hallo, hier ist Cat?", meldete ich. "Hey, ich bin's." "Manu!", grinste ich und ließ mich auf das Sofa fallen. "Ich wollte fragen ob du schon in Köln bist. Wenn ja, wie ist es da so?" "Weißt du was, ich hab dir etwas unglaubliches zu erzälen..." Manu hörte gespannt zu. Ich hatte früher einmal in der nähe von Essen gewohnt und ihn dort kennengelernt. Er war wie ein Bruder für mich, und als ich sein Geheimniss entdeckt hatte stieg er für mich fast auf Platz eins meiner Lieblingsyoutuber. Aber nur fast. Ju kann er nicht überholen. "Wow", meinte er, als ich geendet hatte. "Und, meinst du, du triffst irgendwann dein großes Vorbild?" "Ich gebe die Hoffnung nicht auf, lächelte ich und beendete den Anruf.
Dan nahm ich meine Kamera um den Vlogg zu beenden.
DU LIEST GERADE
Catjubam
FanfictionJulienBam FF Katleen wollte schon immer ihr größtes Vorbild treffen. Doch als sie dann die, von Fans umringte BamCrew auf der Straße entdeckt entscheidet sie sich, nicht auch noch zu ihnen zu gehen. Da wusste sie aber noch nicht, was das Schicksal f...