Ju:
Am morgen wurde ich durch einen Unangenehmen Druck auf meinem Arm geweckt. Müde öffnete ich die Augen. Das Gewicht, das auf meinen Arm drückte stellte sich als Cats Kopf heraus. Im Schlaf hatte ich offenbar unbewusst meinen Arm um sie gelegt. Sie Hatte sich wie eine Katze eingerollt und klammerte sich an meinem Pyjamaoberteil fest. Lächelnd befreite ich meinen Arm und löste ihre Finger von meinem Shirt. Dann erhob ich mich vorsichtig um ins Bad zu gehen. Im Flur erinnerte mich Rob daran, dass wur heute um eins anfangen würden ein neues "Realität vs. Sound" Video aufzunehmen. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte war Cat gerade dabei, sich in Rekordgeschwindigkeit umzuziehen. Sie stand, nur in Unterwäsche, mit dem Rücken zu mir neben dem Bett. Sie hatte eine wundervolle Figur. Schnell wich ich zurück in den Flur, wartete ein paar Sekunden und öffnete dann geräuschvoll die Tür. Cat schrak zusammen. Jetzt war sie fertig angezogen und hatte den Pulli und die Jogginghose, die sie über Nacht getragen hatte auf das Bett gelegt. "Morgen. Tut mir leid dass ich es so eilig habe, aber ich habe versprochen Manu um elf zum Bahnhof zu bringen." Ich warf einen Kurzen Blick auf die Uhr. Es war viertel vor. "So schnell schafft ihr das nicht. Ich kann euch fahren", bot ich an. Cat umarmte mich dankbar. Auf dem Weg nach nach draußen rief ich Vince zu, wo ich Cat hinbringen, und dass ich rechtzeitig zum Dreh zurück sein würde und führte Cat zum Auto.
Während der Fahrt viel es mir schwer, auf die Straße zu achten anstatt Cat anzustarren. Ihre Haare waren zerzaust und sie sah sehr müde aus, was sie in meinen Augen wirklich süß aussehen ließ. Heute morgen war mir entgültig klar geworden, dass ich ihr langsam erzählen musste, was ich für sie fühlte. Jetzt, wo ich die gelegenheit dazu hatte, wusste ich nicht wie ich es ihr sagen sollte, was ich sagen sollte und wie sie das aufnehmen würde. Ich öffnete meinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Mensch, Ju. So wird das nichts, tadelte ich mich selbst. Meine Situation erinnerte mich irgendwie an das Lied "Bye bye" von Cro. In den lyrics hieß es: Mein Kopf ist voller Wörter, doch es kommt nichts raus.
Aber zu dem Teil danach wollte ich es nicht kommen lassen. Fest entschodmssen drehte ich mich zu ihr um. "Cat, ich..." "JU!!!", schrie sie und deutete entsetzt auf die Staße. Gerade noch rechtzeitig trat ich auf die Bremse. Fast wäre ich dem Auto vor uns hinten rein gefahren. "Mann, da fahr ich ja ohne Führerschein besser", ächzte Cat neben mir und schloss zur Beruhigung die Augen. "Sry", murmelte ich verlegen und stoppte vor dem Hotel, zu dem Cat mich gelotst hatte. Manu kam sofort auf uns zugerannt, schmiss seinen Koffer in den Kofferraum und sprang auf den Rücksitz. "Man, seit ihr spät, meine Bahn kommt in zehn minuten!"rief er und ich drückte aufs Gaspedal.Cat:
Als wir ausstiegen war mir etwas schlecht. Ich hasste schnelle Fortbewegung mit vielen Kurven. Schnell umarmte ich Manu zum Abschied. Der rannte schnell zur Bahn, winkte ein letztes Mal zum Abschied und stieg ein. Ich ließ mich erschöpft auf eine der Bänke sinken und stützte meinen Kopf auf die Hände. Mein Kopf pochte und mir war immer noch schlecht von der Fahrt. Ju setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich. "Alles ok?", fragt er mich mit besorgter Stimme. Ich zuckte kraftlos mit den Schultern. "Fährst du mich noch nach Hause", murmelte ich umd presste die Hände gegen meine Schläfen. "Natürlich." Als ich aufsah musterte er mich zwar immer noch besorgt, sagte aber nichts. Auf dem Rückweg für Ju zwar vorsichtiger, dennoch wurden meine Kopfschmerzen immer schlimmer. Ich blizelte Tränen weg und unterdrückte ein Keuchen. Als wir vor meiner Tür hielten war mein Blick von Tränen verschleiert. Aus Angst in Tränen auszubrechen stieg ich ohne Abschied aus dem Wagen. Plötzlich fing sich alles an zu drehen. Ich stolperte vorwärts, meinen Hoffnungen nach in Richtung Haustür. Der Boden schwankte auf einmal so stark, dass ich nicht mehr stehen bleiben konnte. Ich kippte nach hinten. Ich hörte in weiter Ferne eine Autotür zuachlagen. Ich war allerdings nur noch damit beschäftigt, meine Hände an meine Schläfen zu pressen und zu versuchen, den Schmerz auszublenden.
Ju:
Die ganze Fahrt über saß Cat schweigend neben mir. Als wir endlich vor ihrem Haus hielten öffnete ich entschlossen den Mund um ihr endlich zu sagen, was ich für sie empfand, doch sie wandte sich einfach ab, und verließ ohne Abschied den Wagen. Verletzt blickte ich ihr nach. Doch dann fiel mir etwas auf. Cat schwankte und torkelte ein paar Schritte auf der Staße herum. Sollte das irgendwie witzig sein? Doch dann kippte sie plötzlich mit geschlossenen Augen nach hinten. Entsetzt sprang ich aus dem Wagen und rannte zu ihr. Sie krümmte sich am Boden, presste sich die Hände seitlich ans Gesicht und zitterte am ganzen Körper. "Cat?" Sie reargierte weder auf meine Berührungen, noch auf meine Rufe. Schnell hob ich sie hoch, trug sie zum Rücksitz, schnallte sie notdürftig an und for sofort in Richtung Krankenhaus. Cat hatte begonnen leise zu wimmern. Ich beschleunigte und blickte immer mal wieder über meine Schulter. Plötzlich verstummte das Wimmern. Ich warf einen Blick auf Cat, die jetzt reglos auf dem Rücksitz lag. Sie war kreideweiß, und ihre Gesichtszüge entspannt. Sie war ohnmächtig. Wieder musste ich an das Lied von Cro denken. "Auch wenns beim zweiten Mal dann einfach zu spät ist...". Was, wenn ich es ihr nie würde sagen können. Was, wenn es für sie gar kein zweites Mal gibt...
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Sry, ich hatte ja eigendlich gesagt es gäbe kein Drama mehr, aber irgendwie war mir langweilig. Ich verspreche euch ab jetzt nur noch eins. Cat wird überleben. Ich weiß, das war euch klar, aber nur so, damit ihr Sicher sein könnt...
Eure Rozalee
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Catjubam
FanfictionJulienBam FF Katleen wollte schon immer ihr größtes Vorbild treffen. Doch als sie dann die, von Fans umringte BamCrew auf der Straße entdeckt entscheidet sie sich, nicht auch noch zu ihnen zu gehen. Da wusste sie aber noch nicht, was das Schicksal f...