Cat:
Nachdem Manu und ich das Kino verlassen hatten sprach er mich auf Ju an. "Du musst mit ihm reden! Er soll dir alles persönlich erklären." "Ich muss das ganze wirklich nicht auch noch ins Gesicht gesagt bekommen", erwiederte ich bloß. "Ruf ihn an und frag ihn ob ihr euch treffen könnt." "Das kannst du vergessen", grummelte ich und schüttelte den Kopf. Plötzlich blieb Manu stehen, sodass ich total in ihn rein rannte. "Ey!", beschwerte ich mich und rieb mir den Arm. "Ich bleibe jetzt so lange hier stehen, bis du Ju angerufen hast." Ich starrte Manu missmutig an. "Dann gehe ich ohne dich weiter." Manu schnellte nach vorne und packte mich an den Handgelenken. Ich versuchte mich zu befreien, doch er war wesentlich stärker als ich. "Dann blieben wir beide hier stehen, bis du Ju anrufst." Schimpfwörter vor mich hinmurmelnd entsperrte ich mein Handy. "Ich hasse dich." Manu lachte nur und ließ meine Handgelenke los, damit ich telefonieren konnte.
"Hi, hier ist Ju?"
"Ich bins, Cat. Ich muss mit dir reden."
"Ich hab keine Zeit. Muss mich um Videos kümmern."
" Nur fünf minuten. Meinentwegen sogar vor deiner Haustür. Fünf Minuten kannst du doch wohl einbauen."
"Ok. In zehn minuten bei mir"
Ju klang nicht gerade begeistert. Na, aber das war ich im Grunde ja auch nicht.
"Ok, bis gleich", sagte ich und legte auf. "Zufrieden", meckerte ich Manu an. "Ja", meinte der nur grinsend und verabschiedete sich von mir. Ich machte mich auf den Weg zu Jus Wohnung.Ju:
Als es an der Tür klingelte sprang ich schnell auf und huschte zur Wohnungstür. Vor mir stand eine verweint aussehende Cat. "Komm", meinte ich knapp und führte sie in mein Zimmer. "Was möchtest du reden?" Sie sah mich wütend an und zischte: "Ich habe dir nichts getan und plötzlich verhältst du dich mir gegenüber so, als würdest du mich von einem Moment auf den Anderen gar nicht mehr mögen!" Mir war nicht klar gewesen, dass das aus ihrer Sicht so wirken musste. "Ich mag dich", sagte ich schnell. "Wer's glaubt..." "Nein, wirklich!" Sie sah mich immer noch wütend an. "Ich will, dass du es mir ins Gesicht sagst, wen du nichts mehr mit mir zu tun haben willst und es mir nicht über Whatsapp schreibst. " "Du verstehst das falsch, ich...", doch sie ließ mich nicht ausreden. " Gestern mit Manu hast du dich total seltsam verhalten und warst die ganze Zeit wütend. Wenn das immer noch wegen der Umarmung von Donnerstag ist, dann finde ich, hättest du mir das sagen können." "Nein, darum geht es nicht." "Dann erklär es mir doch!", schrie sie, wobei eine Träne über ihre Wange rollte. Oh, nein. Ich hatte nie gewollt, dass sie weint. Ich riss mich zusammen. Ich würde ihr jetzt mein Verhalten erklären, egal für wie bescheuert sie mich dann halten würdw. Ich wollte nihr, dass sie traurig ist. "Ok, aber versuche, nicht sauer auf mich zu sein." Sie wischte sich über das Gesicht und sah mich finster an.
"Cat, ich mag dich gern. Vielleicht zu gern. Als du mit Manu darüber gesprochen habt, dass ihr zusammen seid war ich wütend. Ich finde, du hättest mir sagen können, dass du einen Freund hast, befor du mich stundenlang umarmat und dann zurückweichst, weil dir einfällt, das du ja einen Freund hast." "STOP!", rief Cat und sah mich verwirrt an. "Ich bin doch gar nicht mit Manu zusammen! Seine Freundin heißt Rosa und ist meine beste Freundin. Das ist ein Insider gewesen, auf der Domplatte. Dass hätte ich dir erklären sollen, sorry. Und was ich dir über die Umarmung gesagt habe stimmt!" Ich starrte sie entsetzt an. Ich hatte sie zum weinen gebracht, obwohl sie nichts falsch gemacht hatte. "Es tut mir leid. Ich habe total überreargiert." "Wieso eigendlich? Weil du dachtest ich hätte dich angelogen? Ist dir das so wichtig?" "Nein, ich..." So, jetzt kam der Part, an der sie mich für einen Idioten hielt. "Ich war...eifersüchtig." Ich hatte meinen Kopf von ihr abgedreht, wandte mich aber sofort zu ihr um, als ich ihr schluchzen hörete. "Es tut mir so, so leid, Cat", flüsterte ich wieder und nahm sie in den Arm. Das sie meinen Pulli durchnässte war mir in dem Moment egal. Wir saßen bestimmt zehn minuten so da, und ich umarmte sie weiter, selbst als sie schon aufgehört hatte zu weinen. Ich streichelte ihr sanft über das Haar. Schon wieder hatte sie meinentwegen geweint. Nach unbestimmter Zeit klopfte es an, der tür. Cat rührte sich nicht. "Ja, sagte ich leise. Joon kam ins Zimmer. Als er uns so dasitzen sah schaute er besorgt drein. "Ist alles wieder ok?" "Ja. Es war alles nur ein großes Missverständnis meinerseits." "Ah. Ich wollte eigendlich nur bescheid sagen, dass es essen gibt." "Ok, ich komme sofort." Als Joon das Zimmer verlassen hatte frage ich Cat, ob sie mit essen wollte, doch sie antwortete nicht. Ich hob ihren Kopf an. Sie hatte ihre Augen geschlossen und einen friedlichen Ausdruck auf dem Gesicht. Sie schlief. Behutsam legte ich sie auf mein Bett und verließ den Raum.Cat:
Müde streckte ich mich und stieß mit der Hand gegen die Wand. Moment, war die Wand nicht auf der Anderen Seite? Murrend drehte ich mich zur Seite und öffnete die Augen einen Spaltbreit. Das war nicht mein Zimmer. Verwirrt setzte ich mich auf umd gähnte tief. Ein plötzliches Geräusch ließ mich mich zur Tür drehen. Gerade Betrat Ju im Schlafanzug den Raum. Jetzt wurde mir klar, wo ich war. Ich war auf Jus Schoß eingeschlafen! Peinlich. Ich wurde knallrot und als er sich zu mir umdrehte murmelte ich: "Sorry fürs einschlafen." Ju lächelte. "Ich bin halt gemütlich." Jetzt musste ich auch grinsen. "Wie viel Uhr haben wir?", fragte ich ihn und gähnte wieder. "Halb zwölf. Wir sollen besser schlafen." "Oh, ich geh dann jetzt nach hause." Ju sah mich irritiert an. "Um diese Zeit gehst du ganz sicher nicht mehr allein durch halb Köln! Du wirst wohl hier bleiben Müssen." Er ging zu seinem Schrank und warf mir einen Pulli und eine viel zu lange Jogginghose zu. Dann legte er sich neben mich ins Bett und drehte sich zur Wand. "Zieh dich um, ich schaue nicht", versprach er, und ich hüpfte schnell in Jus Sachen. Er klopfte neben sich aufs Bett und ich schlüpfte zu ihm unter die Decke. Es war gleichzeitig ein komisches, und ein schönes Gefühl und ich schlief sofort ein.
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Catjubam
FanfictionJulienBam FF Katleen wollte schon immer ihr größtes Vorbild treffen. Doch als sie dann die, von Fans umringte BamCrew auf der Straße entdeckt entscheidet sie sich, nicht auch noch zu ihnen zu gehen. Da wusste sie aber noch nicht, was das Schicksal f...