Dumb | p.j.m & m.y.g

A Short Story Begins

Jimin's Point Of View:
Höllische Schmerzen durchführen meinen Körper. Ich versuchte aufzustehen und öffnete das Fenster.
Das prasseln des Regens beruhigte mich etwas und ließ meine Kopfschmerzen fast schon verschwinden.

Seoul geht unter.

Ich musste an die Regenmassen denken die nun die U-Bahn überschwemmen müssten.
Wetten, ich hatte mir gestern Nacht eine Erkältung zugezogen?
Ich sollte am besten heute zu Hause bleiben.
Ich sah auf mein Handy und bemerkte das mein bester Freund mir geschrieben hatte.
Taehyung wünschte mir alles Gute. Ich hatte ja heute Geburtstag! Wenn man alleine lebte, erinnerten da einen nicht gerade viele Leute dran.
Ich telefonierte noch kurz mit meinen Eltern bis ich mich wieder faul auf mein Bett legte.
Ich war kurz vorm eindösen bis ich mich an die Worte meiner Mutter erinnerte: ,,Jiminie mach heute was schönes!
Geh doch mit Jongin schön einen Kaffee trinken, vielleicht hat er ja was geplant!".
Jongin.
Er dachte heute sicherlich nicht mehr an mich. Wie konnte ein Mensch nur so falsch sein?
Ich stellte mich noch einmal ans Fenster und versuchte keinen weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden.
Ich trank gerade meinen Kaffee um ihn darauf fast wieder auszuspucken.
Ich war noch nie gut im Kaffee machen doch heute war er schrecklicher als jemals zuvor. Ich schüttelte mich vor ekel doch plötzlich erinnerte mich an meinen kostenlosen Kaffee.

Stimmt, kostenloser, guter Kaffee!

Ich schüttete die ekelhafte Brühe aus der Tasse und sprintete in die Dusche.
Als ich fertig war zog ich mir einfache Sachen über.
Spektakulär würde mein Outfit heute nicht sein.
Ich schnappte mir schnell meine Tasche und suchte meinen Geldbeutel, Schlüssel und Kopfhörer.
Ich begab mich dieses Mal die Treppen hinunter und kam inmitten des Weltunterganges an. Ich stand knöchelhoch im Wasser aber es kümmerte mich eher weniger.
Als ich mir eine Zigarette anzündete dachte ich irgendwie daran mir die Haare zu färben.
Während dieses Gedanken spielte ih mit meinen Orangen Haaren.
Ich begab mich auf den Weg zu dem kleinen Café und trat ein. Suga scheuchte einen kurzen Jungen mit dunklen Haaren durch den Laden und erklärte zwei Mädchen in Gummistiefeln wo die Eimer waren.
Das Café war mit drei Leuten "gefüllt" und ich lächelte schief zu Suga.
Der winkte mir kurz zu ehe er die Mädchen wegschickte und zu mir kam.
"Was für Kaffee magst du?",
fragte er mich.
Ich sagte ihm, dass ein Espresso meine Wahl wäre.
Er machte mir einen und setzte sich mir gegenüber an einen kleinen Tisch.
"Was ist mit deinen Haaren passiert?", ich war etwas verwundert, da sie ausgebleicht waren.
Man konnte nur leicht einen grünschimmer erkennen.
"Du hast jetzt mein Feuerzeug", er pauste kurz, ,,Das heißt es wird Zeit für eine neue Haarfarbe"
"Wie oft hast du schon umgefärbt?"
"Mhhh, drei Mal? Aber jetzt ist es das erste mal, dass ich färben muss ohne, dass das Feuerzeug kaputt gegangen ist", lachte er leise.
Ich musste schmunzeln und wärend ich meinen Espresso trank schaute er mich eindringlich an. Seine Augen änderten schnell Ihren Fokus und ich wusste nicht welchen Teil meines Gesichtes er nun ansah.
"Wie wärs wenn wir uns ein bisschen kennenlernen würden, Suga", riss ich ihn aus seiner Aktivität.
Er antwortete knapp mit einem, ,,Gerne" und gab mir ein Handzeichen.
Ich sollte kurz warten.
Suga stellte sich vor die Theke:,, Liebe Gäste, da wir einen sehr starken Regenfall haben und unser Keller überschwemmt ist schließen wir in zehn Minuten, ich bitte bei meinem Kollegen Kookie zu bezahlen!"
Dabei zeigte er auf den etwas überfordert aussehenden schwarzhaarigen Jungen.
"Nimm mich irgendwo anders mit hin", Suga guckte mir in die Augen und ich sah, dass er ein wenig quengelig war.
Ich trank meinen Kaffee aus und Suga ging die Tasse spülen.
Als er wieder kam hatte er die beiden Mädchen im Schlepp Tau und erzählte ihnen von ihrem Feierabend.
Als die letzten Gäste verschwunden waren legten alle vier ihre Schürzen ab und Suga deutete mir an mitzukommen. Er schloss den Laden zu und wir liefen ein wenig herum.