Keinerlei Erinnerungen.

21 0 0
                                    

» Du bist mein Licht in der Dunkelheit und nun bist du weg.«

Tag für Tag schien mir das Leben immer schwerer und schmerzhafter. Ich wollte diese Welt verlassen und Ruhen können. Doch da traf ich dich. Du brachtest mir die Freude im Leben zurück und schenktest mir ein Lächeln, was ich nie vergessen werde.

Aber mein Licht ist erloschen worden, als du von mir gingst. Deine wunderschönen blauen Augen sind nun Matt und trüb geworden und dir fliesen Tränen aus den Augen. Dein weißes Haar ist in dein eigenes Blut getaucht worden und deine Brust wurde durchstochen. Dein Mund steht offen und dir fließt Blut aus den Mund. Ich saß still vor deiner Leiche und weinte mich dort aus. Ich vermisse dein Lächeln was doch so selten war, aber endlos schien. Deine Blauen Augen sind Grau geworden und das letzte Blau verschwand, als wäre es nie dort gewesen. Du machtest Selbsmord weil dich keiner Verstand und du ein Trauma hattest. Aber jetzt kannst du Ruhen. Ich vermisse dich so sehr. Warum hast du mich in dieser Grausamen Welt zurück gelassen? Warum? Warum konnte ich mit dir gehen? Es war die Angst, vor dem Tod, was mich zum nachdenken brachte. Doch heute komme ich zu dir und wir bleiben für immer als Freude zusammen. Heute komme ich.

Ich murmelte etwas und krammte mein Küchenmesser aus dem Schrank. Ich nahm es und atmete das letzte mal die Luft dieser Welt ein. Ich merkte, dass mir Tränen vom Gesicht flossen und auf den Boden aufprallten. Der Wind zog an meinen Rücken vorbei und es fing an zu Schneien. Ich seufzte und richtete das große Messer auf mich. Von Sekunde zu Sekunde wurde mein Herz schneller und die Angst breitete sich in meinen Verstand aus. Ich schrie auf und stach das Messer in meinen Hals. Ich schneidete in meine Kehle und zog das Messer wieder raus. Ich schmiss es auf den Boden und das Blut spritze aus mir heraus in den Schnee. Der Schnee wurde dunkelrot und ich fiel auf den klaren Schnee. Meine Augen wurden benebelt und das Blau in mir verschwand. Ich schloss meine Augen und sagte der Welt Lebewohl. In diesen Moment hörte mein Herz auf zu schlagen und meine Leiche lag im Schnee.

Als ich aufwachte, lag ich in den Armen von einer Person. Sie hatte Blutrote Augen und hatte Spitze Zähne. Sie schaute mich mit Sorgen im Gesicht an und schwitze. Ich schaute mich genauer um und bemerkte, dass ich im Krankenhaus lag. Die Person vor mir umarmte mich fest und weinte. Sie sagte irgendwas aber ich verstand es nicht. Darum saßen noch andere Personen. Ein Mädchen mit Brauen Haaren und einen Zopf im Haar, ein Junge mit schwarzen Haaren und einem Blumenstrauß in der Hand, ein weiteres Mädchen mit Pinken Haaren und einer Augenklappe, ein Junge mit Hellbraunen Haaren und einer Kette und ein Mädchen mit Schwarzen Haaren die eine Seite des Gesichtes verdeckte. Ich sah alle verwirrt an.

» Ich bin so froh, dass es dir gut geht Yuu! «

» Ich auch. Der Unfall war schwer und du lagst einen Monat im Koma, aber jetzt bist du wieder Wach und es geht dir gut!«

Ich öffnete mein Mund und brach schwach heraus:

»Es tut mir leid, aber wer seit ihr alle?«

Random Stuff :DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt