Nutzloser Körper

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Hallo.

Hier möchte ich von mir selbst und meinen Gefühlen erzählen und ja, so jemand wie ich fühlt oft Kummer und Traurigkeit. Wer ich bin, will ich nicht sagen also überlegt bitte selbst und fragt nicht. Ich fühle mich schon seit meinem Zehnten Lebensjahr etwas einsamer als alle anderen. Seit da hat sich etwas in meinem Kopf geändert, und das nicht ins positive. Ich habe angefangen, mich träge und alleine zu fühlen -wobei ich eigentlich gerne alleine bin. Ich bin sogar verschlossener geworden und bin ziemlich oft leicht gereizt. Ich habe angefangen, viel in mich hineinzustopfen und habe schnell geweint wenn mich etwas verletzt hat. Meine zwei besten Freunde und sogar meine große Schwester hatten angefangen, mich zu fragen, ob es mir gut, weshalb ich immer ein falsches Lächeln aufgesetzt habe und sagte, dass es mir gut geht. Aber im tiefen innersten, fühle ich nichts und bin einfach gestorben. Vielleicht liegt es einfach an dem Trauma den ich in Krieg sehen musste. Sie sagten immer, dass ich es nicht in mich hinein fressen sollte und ich eine Hoffnung aufbauen solle, doch die Verzweiflung hat mich sich schon längst in mein Herz gebohrt. Nun ist es schwarz wie die Nacht. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Jedoch ritze ich mich nicht. Weshalb? Weil ich zu viel schiss vor schmerzen habe. Erbärmlich, nicht?

Ich frage mich, wie lange das noch weitergehen soll... Sag es mir, Aki!

{ 233 Wörter }

Saeko Yuukimura

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