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Hey Leute.
Sorry, dass so lange nichts mehr kam. 10. Klasse und bin momentan in einer Therapie. Ich glaube das sollte alles erklären. Aber ich bin dabei meine innere Mitte zu finden und dachte mir, es wird Zeit weiter zu schreiben. Okay, das klingt schwuler als ich dachte. Wie auch immer, viel Spaß beim Lesen. :)

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Noch jemand kam raus. Ich dachte erst es war Sam, bis ich zwei starke Arme an meiner Hüfte bemerkte. "Guten Morgen." flüsterte mein blauhaariger Freund in mein Ohr. Ich drehte mich um und sah ihm direkt ins Gesicht. In die himmelsblauen Augen.

Er drückte seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich, doch irgendwie merkte ich keine Explosion in meinem Magen oder die bekannte Gänsehaut die immer kam wenn er mich berührte. Nicht einmal meine Augen schloss ich.

Ich sah zu Dean. Er sah einfach nur auf seine Kippe. Taddl löste sich von mir und sah mir lächelnd in die Augen. Ich zwang mir ein Lächeln auf und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und drückte ihm den Rest vom Joint in die Hand.

Ich ging an Dean vorbei den ich auch während dessen ansah. Er sah auch mir direkt in die Augen. Es zerbrach mir beinahe mein Herz zu wissen was ich hier tue.

Ich hatte aber wenig Zeit darüber nachzudanken, denn Klarissa kam mit einem nicht guten Blick zu mir. "Was ist lo-" sie nahm meine Hand und zog mich zum Fernseher.

Alle anderen saßen auf der Couch und Dean war mit Taddl gekommen. "Sarah Ecker und Maurice Merver wurden tot aufgefunden. Der Grund war ein Messerkampf. Ihnen wurde ein Messer direkt in die Brust gestochen und viele Messerstiche waren am Körper zu erkennen. Wir wissen nicht wer der Mörder war, aber die Polizei arbeitete dara..." ich schaltete den Fernseher aus. (geschrieben 26.12.2018: Omg Leute ich lese das grade nochmal durch, weil ich nicht wusste was passiert ist, aber ich hab mir gemerkt, dass die Figur(keine Ahnung mehr wie die heisst😂😂😂) Sarah und Momo rausgeschmissen hat, aber ich hab ganz vergessen, DASS SIE TOT SIND! IM SHOOK!!!)

Lara kam mit Tränen auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Es tut mir leid.." ich wollte die Umarmung erwidern, aber ich konnte nicht. Ich drückte Lara leicht weg und drehte mich um, um in mein Zimmer zu kommen. Ich legte mich in mein Bett und blieb auch liegen. Meine Augen ließ ich geöffnetet da sich hunderte Tränen an die Außenwelt kämpften.

Ich konnte es kaum fassen. Mein beste Freundin und ihr Freund waren tot. Einfach weg. Ich konnte mich nicht einmal bei ihr entschuldigen das ich sie geschlagen habe. Das ich Maurice verprügelt habe. Ich konnte nicht sagen das ich sie eigentlich überalles liebe.

Ich bekam Kopfschmerzen und bemerkte nicht das ich einschlief.

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Eine Woche war vergangen und ich verbrachte diese mich zu betrinken und am Rhein wo alles anfing zu hocken. Wir hatten eine tolle Zeit gehabt gemeinsam. Sie und Lara waren die ersten die mich direkt zu ihnen Schloss. Natürlich waren wir alle eine Gruppe, aber wir waren so die besten Freunde untereinander. Wir wussten alles übereinander. Schade das es so kommen musste. Nach dem ganzen Scheiß hier, werden wir uns wieder sehen.

Ich taumelte Nachhause, als plötzlich ein großer schwarzer Lastwagen vor mir stehen blieb. Meine erste Reaktion? Ich nahm meine Hennessyflasche und schmiss sie auf den ersten Typen der ausstieg. Die Flasche platzte und ich rannte um mein Leben weg.

Natürlich hatte ich meine ganzen Sachen Zuhause gelassen. Waffen, Handy,.. aber dafür einen Joint. Den würde ich dann nach dieser klischeehaften Verfolgungsjagd rauchen. Der eine war dicht hinter mir. Nicht mehr lange und er hat mich.

Ich musste jetzt verdammt schnell handeln. Entweder lauf ich rechts in den Wald rein, gradeaus weiter den Weg entlang oder links in den Rhein. Da ich angetrunken war und es für lustig hielt, sprang ich übers Gelände direkt ins kalte Wasser. Scheiss egal, ich schwamm einfach los.

Mein Körper tat schon weh vor Kälte doch ich musste weiter schwimmen. Ich kam an einer Brücke an wo ich erstmal untendrunter kurz auf die Beine konnte. Ich hatte keine Zeit und viel zu viel Adrenalin in meinem Körper um nach hinten zu schauen also kann ich einfach weiter. Ich sah links von mir einen kleinen Eingang, in den ich sofort rein ging. Ich rannte durch die kleine Höhle und stieß auf ein paar Treppen.

Und hallelujah, die Treppen brachten mich wieder hoch an die Straße wo weit und breit niemand zu sehen war. Ich rannte raus, in eine Gasse, die mich an die Hauptstraße brachte.

Ich stützte mich erstmal ab und atmete tief durch. Die ganzen dummen Blicke, ignorierte ich einfach. Wichtig war, dass ich entkommen bin. Die Straße weiter stand ein Taxi. Zu meinem Glück befindet sich immer ein Zwanni in meinem Bh.

Am Gebäude angekommen wo meine Leute drin waren, hielt der Taxifahrer an und ich drückte ihm den 20€ Schein in die Hand. „Stimmt so. Dafür, dass die Sitze jetzt etwas nass sind." Er schaute mich verwirrt an und sah dann den Sitz als ich aufstand. Ich schmiss schnell die Tür zu und ging mit schneller Schritten ins Gebäude hinein.

Alle saßen wie schon seit einer Woche nur deprimiert auf der Couch und bekiffen oder besaufen sich. Eigentlich ein sehr trauriger Anblick.

Ich wünschte ich hätte sie nie rausgeschmissen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 26, 2018 ⏰

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From Goodgirl to Badgirl || FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt