Kapitel 3

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Als Noah meine Hand nahm spürte ich dort ein angenehmes Kribbeln was sich auf meiner ganzen Handfläche verbreitete. Ich kannte ihn zwar noch nicht mal einen ganzen Tag lang und doch kam er mir so vertraut vor als wären wir schon seit Anbeginn der Zeit zusammen. Dabei waren wir ja gar nicht richtig Zusammen.

Aber irgendetwas sagte mir das er genauso empfand. Aber was es war wusste ich nicht genau . Es gab mehrere Anzeichen das Funkeln in seinen Augen. Das Dauergrinsen. Und noch einiges mehr. Dabei wusste ich so gut wie nichts über ihn aber ich wusste ich kann ihm vertrauen. Es herrschte eine Stille zwischen uns. Doch war es keine bedrückende unangenehme Stille, sondern eine angenehme befriedigende Stille in der wir den Geräusche des Waldes zuhörten.

Aber dieses Mal war es anders als sonst und damit meinte ich nicht das ich in Begleitung mit Noah hier war. Es war der Wald . Er kam mir lebendiger vor. Ich spürte den großen Organismus. Wie alles im Einklang war als würden alle Lebewesen einen gemeinsamen Rhythmus haben. Mir kam alles klarer vor . Intensiver. Mein ganzer Körper fing an zu Kribbeln als hätte der Wald mir neue Kraft gegeben.

Als ich mich zu Noah umdrehen wollte war er nicht mehr da aber in dem Moment war es mir auch egal es gab nur mich und den Wald. Ich roch die unterschiedlichsten Düfte, Wie den Geruch des Laubs, den der Blumen, den Geruch der frischen Erde ,des Moos und mich viele mehr. Als ich gerade aus Blickte sag ich wie ein Eichhörnchen einen Baum hochrannte mit den Backen will mit Erdnüssen. Wie das denn!? Das Eichhörnchen war bestimmt 800 Meter von mir entfernt und trotzdem konnte ich seinen Bewegungen scharf verfolgen und seinen Geruch wahrnehmen. Ich schaute mich weiter um und erkannte ein Reh. Es sehr wunderschön und sah so friedlich aus. Es biss gerade ins Gras.

Doch plötzlich rannte es weg. Es muss etwas gehört haben aber ich konnte es nicht sein da ich mich kaum bewegte hatte. Und wie auf Kommando stieg mir noch ein Geruch in die Nase er kam mir bekannt vor und doch fremd ich war alarmiert.

Dann meldete sich meine Innere Stimme und sagte nur ein Wort.

WOLF.

Ich spürte die Panik die in mir hochkam und das Adrenalin. Aber ich verspürte kein Verlange wegzurennen. Im Gegenteil ich wollte kämpfen. Und tatsächlich kam ein Wolf zum Vorschein. Er hatte braungraues Fell. Aber der Wolf war alles andere als normal. Er war bestimmt 1.90 groß. Ich hatte Angst aber wollte mich nicht unterkriegen lassen. Ich wusste es gäbe keinen Ausweg.

Der Wolf begab sich in Angriffsposition als wollte er jeden Moment auf mich drauf springen. Und wie erwartet sprang er auf doch bevor er mich treffen konnte sich ich gekonnt aus. Und so ging es eine Ganze Weile weiter bis er mich plötzlich packte und mich zu Boden drückte. Ich versuchte ihn mit meinen Armen von mir runter zu schubsen . Doch ohne Erfolg er war viel Stärker als ich.

Er versuchte mir mehrmals in den Kopf zu beißen doch ich konnte zum Glück ausweichen. Ich wusste es war mein Ende und aus Angst schloss ich meine Augen doch bevor er noch einen Versuch starten konnte sprach meine Innere Stimme wieder mit mir

HEUL!!!

Warte was!?

TUE ES EINFACH!

Ich hatte keine Ahnung was damit gemeint war sollte ich etwa anfangen zu weinen? Doch wie von alleine holte ich tief Luft und fing an zu heulen. Es war wie ein Ruf mach Hilfe . Und plötzlich hörte ich Büsche rascheln und nahm einen mir Bekannten Geruch war.

NOAH!

Und wieder verspürte ich eine Welle von Angst . Aber nicht um mich sondern um Noah. Auf einmal spürte ich wie das Gewicht auf mir verschwindet. Ich öffnete meine Augen und realisierte das der Wolf nicht mehr da war. Ich schaute mich um und versuchte dem Geruch zu folgen.

Auf dem Boden waren Spüren Von Pfoten aber sie waren größer als die des Wolfes der mich Angriff. Die Spüren würden gefolgt von einer Schleifspur. Ich bückte mich zu den Pfoten Spuren und nahm den Geruch von...NOAH!? War. Das war unmöglich. Ich folgte den Spuren wieder und sah wie sich zwei Wölfe bekämpfen.

Einer davon war der Wolf der mich angegriffen hat und der andere war mir unbekannt. Er war deutlich größer als mein Angreifer und hatte dunkles Schwarzes Fell. Er sah extrem bedrohlich aus aber ich hatte keine Angst vor ihm. Im Gegenteil ich fühlte mich in Sicherheit. Ich fühlte Vertrautheit. Aber wo war eigentlich Noah? Ich habe seinen Geruch aufgenommen der bis hierhin führt.

WARTE!? Könnte es sein das... NIEMALS! Das hätte ich gespürt.... Oder? Ich wurde von einem Winseln aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah wie der Schwarze Wolf mit seinen Pfoten meinen Angreifer zu Boden Drückte und gerade zubeißen wollte.

Doch das konnte ich nicht zulassen und schöne ein „NEIN!" der Schwarze Wolf blickte mir in die Augen und ich tat es ihm gleich. Sie kamen mir so bekannt vor. Mein Angreifer nutzte den Moment befreite sich aus dem Griff des anderen Wolfes und lief davon. Ich ging einen Schritte auf den Wolf zu. Und er hat es mir gleich. Es schien ihn nicht zu interessieren das der andere Wolf gerade entkam. Schließlich standen wir uns direkt gegenüber.

My Werwolf Me : The Destiny of a LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt