Jessica P.O.V
Die Mondgöttin!?!
Nein.
Das kann nicht sein.
Das ist nicht möglich.
Das
Wie???
Die ganze Zeit in der ich schon mit den Werwölfen lebte zweifelte ich immer mal wieder an der Existenz der Mondgöttin. Immer wieder versuchte ich mir einzureden, es sei alles eine Lüge. Ein wahnsinniger, unbedeutender Traum.
Immer wieder redete ich mir ein, immer noch die alte, ruhige und völlig normale Jess zu sein. Das langweilige 0815 Mädchen von neben an. Nicht eindrucksvoller als andere. Doch dann wachte ich auf und realisierte das alles wahr war. Das alles stimmte. Und das ich genau mitten drin war.
Und in jenem Moment näher als jemals zuvor. Denn in jenem Moment stand ich direkt vor ihr. Der Großen Göttin. Der mystischen Quelle. Der majestätischen Schöpferin.
In jenem Moment, wirkte das alles realer dann je zuvor und doch war diese übernatürliche Welt so entfernt. In jenem Moment stand ich der Mondgöttin höchstpersönlich gegenüber und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. So wie sie dort in ihrem weißen langen Gewand, welches weich wie eine Feder aussah über dem Boden schwebte.
„Du hast es geschafft, mein Kind" ihre weißen Augen, ohne jede Iris strahlten so hell , als hielten sie Milliarden Sterne in ihnen. Aber das Fehlen der Iris sah nicht beängstigend aus, im Gegenteil es wirkte warm.
Ihr Lächeln ähnelte dem eines Kindes, das gerade ein Weihnachtsgeschenk auspackte. Ihre weißen glänzende Haare vielen ihr so sanft über ihre Schulter, das sie wie ein weißer Wasserfall aussahen. Ich war zu beeindruckt um irgendwelche Worte zufassen.Doch als sich dann schlagartig die Bilder von der Jagd in mein Gedächtnis riefen, kochte ich förmlich vor Wut. „Ich verstehe nicht. Was in Gottes Name sollte das eben!?" meine Stimme war schrill und so kaum zu verstehen. Doch zeigte mir ihr aufrechte Haltung und ihr bemitleidender Blick, dass sie mich sehr wohl verstanden hatte. „Mein Kind, alles in diesem Universum hat einen Sinn." Sie kam mir etwas näher. Doch zu aller Überraschung wich ich nicht zurück, wie ich es erst geplant hatte, sondern blieb felsenfest stehen. „Wer gab Ihnen das Recht mich als ihr Kind zu bezeichnen. Sagen sie mir, Welchen. Sinn. Hatte. Diese Unmoralische Jagd.
Und sagen sie mir, welchen Sinn hat diese Begegnung mit Ihnen!" zum Ende hin wurde ich immer lauter und redete mich so in rasche das ich zum Ende hektisch Ein und Aus Atmete. „Beruhige dich, mein Kind. Du bist ein Abbild meiner Schöpfung. Und somit eines meiner Kinder." Ich Verstand sogar worauf sie hinaus wollte. Sie strahlte so viel Wärme und Eleganz aus, dass ich mich in ihrer Nähe Geborgen fühlte.
„Sie haben meine zweite Frage nicht beantwortet.
Warum bin ich hier? Warum das alles?" „Das sind sogar zwei Fragen" sie begann herzlich in sich rein zu lachen, was sie etwas sympathischer machte, wodurch ich ihr einfach nicht richtig böse sein konnte. „Nun ja" wie auf Knopfdruck wurde sie wieder ernst.„Du bist hier weil es dein Schicksal ist" ich konnte ihr nicht folgen. „Ich verstehe nicht..." gestand ich ihr dann. Überall waren Fragezeichen „ Du bist eine direkte Nachfahrin meinerseits. Du bist die Stärkste Luna auf diesem Planeten....
Du bist die White-Luna."
Stille. Keiner bewegte sich. Keiner sagte was. Es herrschte eine tiefsinnige Stille. „Das kann nicht sein. Das ist unmöglich..." murmelte ich völlig perplex in mich rein. „Warum?..." Ich hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen. Doch wäre das wohl der schlechteste Zeitpunkt aller Zeiten gewesen. „Weil du dazu bestimmt bist." „Verdammt noch mal , was zum Teufel wollen sie von mir!? WARUM BIN ICH HIER" ich war kurz vor dem Eskalieren.
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My Werwolf Me : The Destiny of a Luna
Werewolf24 Stunden vorher, noch ein ganz normales Mädchen aus einer kleinen Familie, welches eine langweilige Schule besucht. Morgens fast zu spät zum Unterricht und zusätzlich, Ein neuer Mitschüler. Das Chaos bricht aus. Die einem sonst so vertraute Welt i...