Kapitel 19

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Jessica P.O.V

Ich wurde durch irgendein Geräusch wach. Es hörte sich an wie die sich öffnende Schranktür. Ich öffnete meine Augen und stützte mich auf meine Ellbogen ab, um einen besseren Blick haben zu können. Draußen war es schon stock dunkel. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Schon wieder.

Und tatsächlich, Noah stand nur in einer Boxershorts bekleidet, vor seinem oder bessergesagt, vor unserem Schrank und war dabei sich etwas aus dem oberen Regalen zu holen. Dazu musste er seinen Arm etwas ausstrecken, was seinen trainierten Rücken extrem betonte.

„Du darfst auch ruhig anfassen." Ich bemerkte gar nicht, dass er sich bereits umgedreht hatte. Mein Blick lag nicht mehr auf seinen durchtrainierten Rücken, sondern auf sein extrem ausgeprägtes Eight pack. Sein Blick war voller Lust und seine Augen wurden immer dunkler. Ich hatte auf einmal Lust ihn ein bisschen zu ärgern. Ich strich die Decke betont langsam von meinem Körper und schwang so elegant wie möglich meine Beine aus dem Bett.

Ich muss mich wohl vor dem Schlafen umgezogen haben, denn ich war nur in einem einfachem, dünnen, weißen T-Shirt von Noah bekleidet. Ich rutschte mit meinem Hintern auf dem Bett etwas hin und her und biss mir gleichzeitig gespielt unschuldig auf die Lippen.

Er kam einen Schritt auf mich zu.
Ich stand langsam auf und sah wie er mir in den Ausschnitt schaute.

Ich legte meine Hände auf seine Brust und fuhr mit meiner Zunge über meine Unterlippe. Seine Augen hatten das dunkelste Grün das ich je in meinem Leben gesehen hatte. Doch sie waren noch nicht schwarz. Und dies war besser so. Ich zweifelte nämlich daran, dass Black auf meinen kleinen Streich so gut reagieren würde wie Noah.

Ich drehte uns mit einer Geschickten Bewegung um und schubste Noah dann auf das Bett. Dies war einfacher als gedacht. Ich fühlte mich...stärker als sonst.

Es ist bald soweit.

Sparkle. Ich unterdrückte ihre Stimme und schob sie in die Hinterste Ecke meines Gehirns. Langsam, stieg ich aufs Bett und krabbelte immer weiter auf ihn zu. Er packte mich an meiner Hüfte. Doch ich schob seine Hände weg, um ihm klar zu machen, wer im Moment die Kontrolle hatte.

Ein Knurren sagte mir, dass er nicht so begeistert davon war, was ich aber quittierte als ich ihm tief in die Augen blickte. Als er seine Augen schloss, legte ich meinen Zeigefinger auf seinen Bauch und fuhr mit ihnen leicht die Kontoren seines Eight Packs nach. Sobald ich eine Stelle mit meinem Finger berührte, hauchte ich mit meinen Lippen kleine feuchte Küsse auf jene Stellen.

Er versuchte sich stark zurück zu halten um nicht laut zu knurren. Scheiterte schließlich kläglich daran als ich einen Kuss nur knapp über seiner V-Linie platzierte. Ich sah wie sich etwas in seiner Shorts tat, war aber noch nicht komplett zufrieden. Also setzte ich mich auf seine Hüfte, nahm seine Hände und platzierte sie etwas unter meiner Brust und machte mit meiner Hüfte langsame Kreisbewegungen.

Als er dann laut aufstöhnte war mein Werk getan und ich ging mit einem frechen Grinsen auf den Lippen von ihm runter. „Ehm... Jess? Wie? Hä, W-Was soll das werden, wenn es fertig ist?" er sah sichtlich verwirrt aus was mein Grinsen um so fetter werden ließ.
„Sie es als Rache dafür das du mir nicht von vorne rein die Wahrheit gesagt hast."

Er seufzt laut aus und drückte sich ein Kissen kurz auf sein Gesicht und legte es dann wieder neben sich. Ich zwinkerte ihm zu und lief die Treppe runter in die kleine Küche die sich im Loft befand. „JESS! BITTE! ICH BRAUCHE DEINE HILFE!" Sorry Mister aber nicht mit mir. Ganz davon abgesehen das ich sowas noch nie gemacht habe. Ich ging zum Kühlschrank und zu einem Küchenschrank und machte mir Müsli. Dabei schaute ich auf die Wanduhr im Wohnzimmer.

My Werwolf Me : The Destiny of a LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt