Kapitel 6

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Jess P.O.V

Wir liefen noch eine Zeit lang durch den Wald bis wir an einer Lichtung ankamen. Der Tag neigte sich langsam seinem Ende. Dafür das ich oft im Wald spazieren war kam mir meine Umgebung nicht bekannt vor. Und das lag nicht an unserer immer

dunkler werden Umgebung. Andere Mädchen hätten ab dem Punkt wahrscheinlich angefangen zu schreien und um sich zu treten um von dem Fremden los zu kommen, der wahrscheinlich auch noch halb Tier war ,aber irgendwie wusste ich , dass obwohl ich Noah erst seit einem Tag kannte, ich ihm blind vertrauen konnte .

Ich wäre ihm über all hin gefolgt. Als wir näher an die Lichtung traten erkannte ich ein Tor. Es war groß und aus Stahl , hatte aber trotzdem seine Eleganz. „ Was machen wir hier...?" fragte ich nun an Noah gewandt. Ich blickte ihn nur kurz an um mich nicht wieder in seinen Augen zu verfangen und wendete meinen Blick wieder auf das Tor.

Noah schien im Gedanken versunken und antwortete eine Zeit lang nicht. Als ich einen erneuten Anlauf starten wollte und mich umdrehte sah ich Noah nicht mehr. Erst da vernahm ich das auch das Kribbeln auf meiner Hand nachließ. Ich hatte schon befürchtete er sei wieder verschwunden ,wie am Nachmittag und machte mich deshalb schon bereit seinen Namen laut durch den fast schwarzen Wald zu Rufen. Doch bevor ich dies tun konnte legten sich schon zwei Muskulöse Arme um meine Mitte und drückten mich gegen eine Warme Brust.

Ich brauchte nicht lange um zu erkennen das es Noah war es gab vieles das ihn verriet. Zum einen sein überaus angenehmer Duft , der aus einer Mischung aus Wald und äußerst intensivem Aftershave besteht und seine von sich ausgehende Wärme die einem sofort überkam. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Nacken prallen was dazu führte das sich ein Berauschendes Kribbeln durch meinen ganzen Körper zierte. In dem Moment konnte ich keinen klaren Gedanken fassen.

Alles was ich in dem Moment wollte war in seine wunderschönen grünen Augen zu blicken und mich in ihnen fallen zu lassen. Aus diesem Grund drehte ich mich noch in seiner Umarmung zu ihm um. Ich brauchte noch einige Sekunden bevor mir auffiel das er immer noch nicht geantwortet hatte, was seinem Blick ,

der strickt auf meinen Lippen lag, zu Urteil gerade an was ganz anders dachte. Ich wusste das er kurz davor war seine Lippen auf meine zu legen aber die Neugierde in mir war zu Groß was dazu führte das ich diese Schöne Situation zerstörte in dem ich mich ein wenig aus der Umarmung löste dennoch bedacht seine Wärme nicht zu verlieren.

„ Du hast mir noch nicht geantwortet" sprach ich ihm an. Ich war etwas überrascht über meinen Tonfall der fest, rau und dennoch etwas verführerisches an sich hatte. Es schien so als würden in meine Worte nur noch mehr aus der Fassung bringen und ich wollte ganz und gar nicht wissen woran er gerade dachte

. „ Also..." versuchte ich es ein weiteres mal. Erst jetzt schien er aus seinen Gedanken zurück in das Hier und Jetzt zu kommen. Er schaute mir jetzt so intensiv wie noch nie im die Augen, so als hätte er Angst ich könnte in jedem Moment wegrennen. Sein Verhalten bereitete mir so langsam aber sicher sorgen.

Anscheinend bemerkte er meinen Blick und schieß einen lauten Seufzer aus. „ Vertraust du mir?" also mit dieser Frage hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber für mich stand die Antwort schon fest „ Ja natürlich" war das einzige was ich raus bekam. „ Okay. Gut. Du wirst gleich so einiges sehen was du eigentlich für unmöglich halten würdest. Hab bitte keine Angst . Du wirst auf alles eine Antwort bekommen."

Etwas geschockt und überrumpelt schaute ich gefühlte hundert mal zwischen Noah und das Tor hin und her. Weil ich in dem Moment nicht wirklich auf meine Stimme vertraute nickte ich etwas heftig als Antwort . Noah schien dies verstanden zu haben und nahm darauf meine Hand. Wie von alleine verschränkten sich unsere Finger ineinander und wir Schritten gemeinsam auf das Tor zu. Erst jetzt fing ich an es genauer zu betrachten. Es war groß und hatte einen großen Buchstaben in Mitte. Es war ein Gigantisches „J".

Es war nur ein Buchstabe aber er strahlte dennoch so unglaublich viel Macht und Ehrfurcht aus das der bloße Anblick auf diesen Buchstaben mich schon fast in die Knie zwang. Das Tor stand mitten im Wald und war ohne Haus . Aber nachdem was ich alles gesehen hatte brachte mich nichts mehr so leicht aus der Fassung. Noah beugte

sich so vor das seinen Lippen fast mein Ohr berührten und flüsterte mir sanfte und beruhigende Worte zu „ Hab keine Angst. Ich bin bei dir und ich werde nicht zulassen das dir etwas zustößt, mi Reina" Mi Reina, da war es wieder. Und wie auf Kommando öffneten sich die Tore und bei dem Anblick weiteten sich meine Augen.
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Es tut mir so Leid das nichts neues kam die Schule hat bei mir wieder angefangen und der ganze Stress Blabla. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen lasst doch mal ein Vote da. Sorry für die Rechtschreibfehler und Grammatik 😅 PS: Wenn ich keine P.O.V Angabe mache ist das Kapitel immer aus Jess P.O.V
LG CaCaRebell🙊🌹

My Werwolf Me : The Destiny of a LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt