Restart

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NEIN! Nein ich will nicht sterben. Ich will leben! Warum lässt du mich hier liegen? Sieh mich an ich lebe noch, bin aber zu schwach zu sprechen.

"Ich will Macht, mehr als alle anderen..." Ciel ich hab dich immer beschütz, weshalb sagst du ihm nicht, dass er mich retten soll. Ciel, was tust du nur da. Mit Teufeln sollte man sich nicht verbünden, er wird dir Schmerzen zufügen. Zu spät. Er ist weg. Er hat mich allein gelassen, genau wie meine Eltern, mein Schwester, die Bedinsteten und Simono. Mein Liebster ich werde dich nie wieder sehen. Nur, weil dieser Teufel uns allen eine Lüge vorgespielt hat und diie Seelen der Anderen verschlungen hatte... Alles  um mich herum ging in Flammen auf. Nein, ich will nicht sterben, nicht nach all dem Leid, was man mir zugefügt hatte. Ich hörte eine Stimme aus der Finsternis, der Flammen. "Teophielia Sisillia  Cahterine Bee. Willst du wirklich weiter leben?" Ich sammelte alle meine Kräfte und flüsterte: "Ja, ich will weiter leben!"  Ich hörte ein leises Lachen. Ich war nur noch leicht bei Bewustsein. "Na gut, dann frage ich dich, ob du einen Packt mit mir schließen willst. Doch ich muss dich warnen, denn er beinhält den Besitz deiner Seele." Ich nickte leicht. Plötzlich fühlte ich einen starken Schmerz an meiner Stirn. Ich wusste nicht, dass Sterben so sehr schmerzte. Ich verlor mein Bewust sein völig.

Als ich wieder aufwachte, stand ein Mann über mir. Er hatte strubilige Schwarze Haare und schwarzrote Augen. "Geht es wieder Mademoiselle? Ihr habt euch stark verletzt, aber ich konnte das wieder heilen..." Ich sah ihn irritiert an. Hinter ihm konnte ich das in Flammen aufgehende Gebäude sehen. "Ähm, w-was ist passiert. I-ich bin doch g-grade g-g-gestorben, oder nicht?" Er half mir auf und setzte das Lächeln auf, was ich seit meinem 6 Geburstag, jeden Tag tragen musste. Ein Diener-Lächeln. "Nein Mademoiselle. Ihr seid nicht gestorben. Habt Ihr vergessen? Wir hatten in den Flammen gesprochen. Ihr habt mir Eure Seele versprochen, wenn ich Euch helfe euer Ziel zu erreichen. Wenn Ihr mir nicht glauben wollt. Hier ein Spiegel:" Er hatte von irgendwo einen Spiegel hervor gezogen und hielt ihn vor mein Gesicht. Ein Stern in einem Kreis war auf meiner Stirn zu sehen. Meine verwirrten olivgrünen Augen, suchten verzweifelt nach etwas, das darauf hinwies, dass dieses Zeichen auf dem Spiegel war, aber es war vergebens. Ich hatte wirklich einen Packt mit einem Teufel geschlossen, obwohl ich diese doch so hasste. Ich sah mich noch mal im Spiegel an und merkte, dass meine Haut noch blasser geworden war als davor und und ich hatte tiefe Augenringe bekommen, außerdem hatten meine Augen rote Ränder, was warscheinlich vom vielen Weinen kam. Ich sah zu dem Teufel auf, der immer noch dieses Lächeln im Gesicht hatte. Irrte ich mich oder war das Lächeln etwas natürlicher geworden.

"Ähm, also wie heißt du eigentlich?" Nicht eine Frage, mit der er gerechnet hat.

"Meinen Namen, müsst ihr bestimmen, Madeoiselle." Hmmm, er hatte irgendwie Ähnlichkeit mit Simono, aber ich konnte ihn nicht genauso nennen. Das würde zu sehr weh tun.

"Na gut, dann heißt du ab jetzt Simon(englisch aussprechen und lesen(spielt alles in England, in Vergangenheit)) Ist das ok für dich?" Er nickte.

"Ähm es wär angemessen, wenn ich euch zu eurem alten Anwesen bringen würde, meint ihr nicht?" Ich nickte langsam. Ein Neustart, mit neuen Menschen, aber der selben Umgebung. Ich hoffte, dass das gut gehen würde. "Mein altes Anwesen liegt, etwas außerhalb von London, westlich." Er nickte und nahm mich hoch. Ihr wisst schon so, dass ich mich an seinem Hals fest haten musste und seine Arme unter meinen Kniekhelen und meinem Rücken waren. Schweigend rannte er dort hin. Wir schienen fast zu fliegen, denn inerhalb von einer halben Stunde waren wir da. Alles war zerstört. Ich sah auf den Boden und fand die Kette meiner Mutter. Und die meiner Schwester. Ich nahm Beide hoch und sah zu Simon... und schnappte nach Luft. Das ganze Anwesen war zerstört gewesen und jetzt stand es wieder so wie es vorher war.

"A-a-aber w-w-wie..." Simon sah mich fragend an. "Wie zu Teufel hast du das hin bekommen, in so kurzer Zeit. Oh verzeih meine Wortwahl. " Er winkte ab. "Als Butler der Bees sollte ich so etwas schon hinbekommen...Aber nun kommt Ihr solltet ein Bad nehmen, bevor Ihr Euch noch erkältet." Ich war sprachlos. Schweigend folgte ich ihm. Mein persönlicher Butler. An diesen Gedanken musste ich mich noch gewöhnen, aber er hatte auch Vorteile....

Das Bad nahm ich leider nicht allein. Simon half mir beim Baden, er machte mich sauber bis es mir zu viel wurde und ich ihm so freundlich wie möglich mitteilte, dass ich es nicht für angemessen hielt, dass er dabei war. Er war zuerst etwas verwirrt ging dann aber raus. Als ich fertig war ging ich in ein Hantuch gehüllt raus. Vor der Tür stand Simon und hielt mir einige Kleider hin. Ich nahm ein dunkelblaus einfaches Kleid. Mir war nicht wohl dabei, eins dieser feinen und teuren Kleider zu tragen. "Ich hab Euch etwas zu Essen gemacht. Ich hoffe, dass es Euch schmekt Mademoiselle." Ich probierte das Essen und grinste. "Fabelhaft. Ähm Simon, könntest du mich bitte nicht andauern Mademoiselle nennen? Mir ist nicht ganz wohl dabei, mit einer so hohen Anrede angesprochen zu werden." Er sah mich verwirrt an. Ich lächelte weiter. Ich schaffte es 48 stunden durch zu lächeln, was mir in meiner Zeit als Dienstmädchen sehr geholfen hatte. Simon riss mich aus meinen Gedanken. "Und wie soll ich Euch dann nennen?" 

"Tinka wäre schön. So hat mich hier früher jeder hier genannt. Ich hätte da noch eine Frage, wird das nicht auffallen, wenn ich nur einen einzigen Bediensteten hab? Für dieses große Anwesen?" Er überlegte kurz und saget dann: "Natürlich, ich werde Morgen früh gleich einige Bedienstete einstellen. Was wäre Euch denn angehnem, an Arbeitern?" Ich überlegte kurz bwären ich weiter aß. "Ähm ich hab die Frage nicht ganz verstanden."

"Meine Frage war was für Bedinstete Ihr braucht und wie viele."  Wir überlegten zusammen, wen ich alles brauchen würde. Wir kamen zu dem Schluss, dass ich einen Koch, einen Gärtner und Zwei Dienstmädchen  brauchen würde. Dann ging ich endlich ins Bett. Nachdem Simon aus dem Zimmer war, stand ich auf und ging zum Spiegel. Das war mein altes Zimmer gewesen. mein erstes. Mich regte dieses zeichen so ziemlich auf, deswegen nahm ich ein Tuch und band es um meinen Kopf. Doch mir gefiehl das nicht. Mein Pony war schon ziemlich lang geworden und ich nahm meine Bürste und kämmte mir den Pony vor mein rechtes Auge. Glücklicherweise war das Mal ziemlich weit rechts, sodass ich sogar den Pony hinter mein Ohr klemmen konnte. Ich besah mich im Spiegel. Ein neuer Anfang, na gut, aber das fake-Lächeln bleibt. Ich ging zu meinem Fenster und sah in die Sterne, bis ich ein schlief...

Black Butler FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt