Am nächsten Morgen wurde ich von warmen Sonnenstrahlen geweckt, aber ich lag in meinem Bett. Ich stand auf und war nur aus dem Bett raus, da flog auch schon die Tür auf und Simon kam rein. Er lächelte mich an, das Lächeln war noch etwas natürlicher als Gestern. "Ihr steht, aber sehr früh auf. Es ist ja erst halb 7." Ich lächelte ihn an. "Tut mir leid ist das zu früh für dich? Es ist nur so vor 3 Monaten musste ich jeden Tag um 6 Uhr beginnen, deswegen bin ich an so frühe Zeit gewöhnt." Er sah mich kopfschüttelnd an. "Aber Tinka, ich hab mich nach Euch zurichten und nicht Ihr nach mir. Ein anderes Thema. Was würdet Ihr gerne frühstücken?" Ich wurde etwas rot und meinte dann: "Mir egal, ähm Waffeln oder so." Neugirig wand ich mich meinem Kleiderschrank zu. Ich öffnete ihn und suchte mir ein Kleid raus. Es hatte Puffärmel und nach unten auseinander. Es war oben gelb und wurde nach unten grünlich. Ich sah mich nach Schuhen um, konnte aber nur Hackenschuhe sehen. "Ähm Simon?" Er hatte mir beim Ankleiden geholfen. "Ja, Miss Tinka?" "Hab ich nicht noch Schuhe ohne Absätze?" Er sah mir verwirrt an. "Nein, ich dachte Ihr würdet Euch über hohe Schuhe freuen. Tut mir sehr leid, es wird nie wieder vorkommen." Er verbeugte sich vor mir. "Ach ist doch nicht so schlimm, das konntest du doch nicht wissen. Ich nehme erst mal diese, die haben sehr tiefe Absätze." Nachdem ich fertig angezogen war machte ich mir die Haare. eigentlich konnte ich es nicht leiden, wenn meine Haare offen waren, doch heute mal eine Außnahme. Ich machte diese Frisur, bei der man nur die vorderste Partie Haare nach hinten bindet. Es sah ganz hübsch aus, da meine dunkelbraunen Haare in Wellen meinen Rücken runter flossen. Ich ging runter, zum Esszimmer. Da stand Simon und er hatte Eierkuchen gemacht. Gott woher wusste er das?
Nach dem Frühstück fuhren wir nach London und kauften mir viele Schuhe. Da ich die letzte Bee war hatte ich ganz schön viel geerbt...
Dann gingen wir los um Bedienstete zu besorgen. Mich interessierte die Hintergrundgeschichte nicht wirklich, deswegen bekammen wir schnell 4 geeignete Personen, die wir dann mit zu mir nahmen. 2 Mädchen und 2 Jungs. Das eine Mädchen hatte kuze blonde Haare und hieß Katharina. Ich nannte sie Katie. Das andere Mädchen hatte schwarze Haare und die unglaublichsten Locken, die ich je gesehen hatte. Sie hieß Louisa. Die neuen Dienstmädchen. Der eine Junge hatte olivfarbende Haut und strubilige braune Haare. Er hieß Paulo Der neue Koch. Der Andere hatte halblange schwarze Haare und hieß James. Der neue Gärtner. Ich begrüßte alle in meinem Haushalt und dank meiner einmaligen Ausstrahlung fingen alle an zu Lächeln. Ich lächelte ebenfalls und bat Simon alle in ihre neuen aufgaben einzuweisen und ihnen ihre Zimmer zuzeigen. Wärenddessen ging ich auf mein Zimmer und fing an zu lernen. Auf dem Rückweg hatte Simon mir freundlich klar gemacht, dass er mir Unterricht geben wurde. Glücklicherweise, war es eine meiner Aufgaben gewesen, meine Schwester zuunterrichten, weswegen ich das Meiste konnte, aber trozdem ein Jahr zurück lag. Ich lernte schnell und eh ich mich versah kam Simon in mein Zimmer und erkärte mir, dass Essen fertig sei. Ich ging runter und sah ein richtig gut aussehendes Essen. Die Anderen standen daneben und sahen mich erwartungsvoll an. Noch bevor ich anfing zuessen wurde mir das zu bunt. "Ähm, ich vermute mal ihr habt genug gemacht, dass alle etwas essen können." Sie nickten alle verunsichert. Ich lächelte noch etwas mehr. "Gut, dann. Katie hol bitte 5 Teller und dann esst doch bitte mit mir zusammen. Ist ja seltsam, wenn ihr da nur rumsteht und mir beim Essen zuseht." Sie waren erst etwas verwirrt und dann machten sie was ich gesagt hatte. Sie fanden es zwar etwas seltsam, aber da ich darauf bestand, taten sie es.
Ab da aßen wir immer zusammen und lernten uns immer besser kennen. Meine Angestellten wurden zu meinen Freunden, die mir in jeder Lebenlage halfen...
