Das Mädchen der Gangs

Nächtlicher Überfall

Ich spürte einen harten Schlag auf meinem und fiel zu Boden.

Au! Alter was sollte das!

"Lena! Hallo! Alles oke?", ruft mein Bruder durchs Handy, das neben mir auf dem Boden liegt.

Ich drehte mich auf den Rücken und sehe einen eher dickeren Mann, der total betrunken ist und nach Alk stinkt.

"Wer bist du?", fragte ich.

Aber statt einer Antwort grinste er mich nur an pervers an.

"Lena wer ist da?"

Der Typ nahm mein Handy und legte auf.

Er ging zu mir rüber und packte mich am Arm und zog mich hoch.

"Lass uns ein wenig Spaß haben", grinste er mich an und leckte sich über seine Lippen.

"Ganz bestimmt nicht!", verzog ich mir mein Gesicht vor Eckel.

Ich trat ihn zwischen die Beine und hüpfe zurück.

"Au! Du scheiß Schlampe!", schrie er während er sich leicht krümmte.

Ich drehte mich um und setzte zum gehe an als er mich am Bein packt und mich zu Boden riss.

So schnell konnte ich gar nicht schauen schon lag er auf mir.

"Du stinkst!", sagte ich angewidert.

Im nächsten Moment hatte ich seine Hand auf meiner Brust.

Jetzt reichts!

Ich holte mit meinem Kopf aus und gab ihm eine Kopfnuss.

"Au!", sagte er und löste die Hand mit der er meine Hände festhielt.

Als meine Hände frei waren schlug ich ihm ins Gesicht und versuchte den Fettsack von mir runter zu bekommen.

Man ist der schwer.

Mit meinen Füßen trat ich ihn dann doch endlich von mir runter.

Mein Blick glitt zu meinen Handgelenken, die blaue Abdrücke hatten.

Mistkerl!

Plötzlich drückte er mich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Mauer eines Gebäudes.

Diesmal schlug er mit seinen Kopf gegen meinen und da ich es nicht vorhergesehen habe knallte ich volle Kanne gegen die Mauer.

Einen kurzen Moment wurde mir schwarz vor Augen.

Der Typ wollte gerade seine Lippen auf meine legen als er plötzlich von mir weg gezogen wurde.

Als das Gewicht, das mich an die Mauer drückte weg war rutschte mein Körper schnell,  zu schnell für meinen Geschmack die Mauer runter.

Ich hielt mir den Kopf und sah hoch.

Vor mir standen Daniel der den Typen am Kragen packte und die anderen. Sogar Nick war dabei.

Ich fasste mir nach hinten an den Kopf und spürte etwas warmes und klebriges.

Ein Zischen kam aus meinen Mund als ich die Wunde berührte.

Immer mehr schwarze Punkte sammelten sich vor meinen Augen und es fiehl mir immer schwerer etwas zu erkennen.

Jemand mit blonden Haaren kam auf mich zu und kniete sich vor mir nieder und als ich in die blauen Augen der Person sah wusste ich das es Luke war.

Anscheinend redete er mit mir da sich seine Lippen bewegten, aber ich konnte keinen Ton hören.

Das einzige was ich höre ist ein nerviges piepen.

Meine Sicht verschwand und alles war schwarz.

Das letzt was ich spürte waren die Arme von Luke, die mich auffangten damit mein Körper nicht zur Seite fiel.

▪

Ich öffnete leicht meine Augen und fasste mir an den Kopf.

Ist das ein Verband?

"Hey sie ist aufgewacht."

Als ich meinen Kopf zur Seite drehte sah ich Jakson, der mich anlächelte.

Ich richtete mich langsam auf und setzte mich aufrecht hin.

Ich stellte fest, dass ich auf dem Sofa im Wohnzimmer sitze.

Als erstes betrat Jake das Wohnzimmer und meinte.

"Die anderen kommen gleich nach."

Er stellte sich neben Jakson und die beide sahen sich zum verwechseln ähnlich.

Beide haben dunkelbraune Haare die sie immer gleich stylten und dunkelbraune Augen.

"Wie gehts dir?", fragte mich Jake.

"Außer leichten Kopfschmerzen geht es mir gut.", gab ich leise von mir.

Als ich Geräusche höre sah ich zur Tür.

Daniel, Sam, Luke und Nick betraten den Raum.

"Hey alles klar?", fragte mich mein Bruder sanft.

Ich nickte nur als Antwort.

"Wie bin ich hierher gekommen?", fragte ich leise.

"Nachdem du mir bewusstlos geworden bist habe ich dich nach Hause gebracht.", meinte Luke lächelnd.

"Was ist mit dem Typen passiert."

"Nick und ich haben uns darum gekümmert. Keine Sorge der wird dir in Zukunft nicht zu nahe kommen.", sagte Daniel und blickte zu Nick, der mich die ganze Zeit anschaute.

"Was hast du eigentlich mit dem gemacht?", lachte nun Sam.

Ich blickte ihn nur verwirrt an und er sagte dann.

"Naja er hatte eine Platzwunde am Kopf, eine gebrochene Nase und einige frische blaue Flecken. Und was das witzigste war er konnte nicht einmal mehr gerade gehen, sag mal hast du dem in die Eier getreten."

Ich schaute nur beschämt zur Seite.

"Das hast du gut gemacht.", meinte Luke und sah mich sanft an.

"Jedenfalls wirst du in der Nacht nirgendwo mehr herum rennen. Verstanden?", gab Daniel ernst von sich.

"Das hätte scheiße ausgehen können für dich wenn wir nicht rechtzeitig gekommen wären um dir zu helfen.", sagte nun auch Nick ernst.

Ich nickte nur schwach und krallte mich in die Decke.

Stimmt das hätte wirklich scheiße ausgehen können für mich. Ich bin zwar keine schlechte Kämpferin aber der Typ war so schwer und in diesem Augenblick war ich zu geschockt um richtig kämpfen zu können, denn immerhin wollte der mich vergewaltigen.

"Wie auch immer. Hast du Hunger?", fragte mich Jakson um die seltsame stille zu unterbrechen.

Ich nickte nur leicht.

Wie spät ist es eigentlich?

Die Uhr, die im Wohnzimmer hängt zeigt 8:09 Uhr.

Hab ich etwa die ganze zeit geschlafen.

Halllooo!!!
Ich hoffe es hat euch gefallen und wir lesen und beim nächsten Kapi wieder😊
Glg. eure FrozenStarshine