Kapitel 10

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„Ich liebe dich Keito."

„Nicht so sehr wie ich dich liebe Keita."

„Egal was passiert, wir werden für immer zusammen sein."

„Für immer."

„Yeah, könnt ihr zwei das nicht ein wenig kürzen? Ich muss dieses teure Auto zurück bringen, bevor die Prostituierten, die wir angeheuert haben um den Besitzer und Fahrer abzulenken, mit ihrem herumgeficke fertig sind." Sagte Luke und beobachtete die Zwillinge durch den Rückspiegel. Luke seufzte, froh dass das Auto getönte Fenster besaß und niemand sehen konnte wie die Zwillinge einander weiter anstarrten, mit verschlungenen Fingern Händchen hielten, die Köpfe gebeugt, so dass sich ihre Stirnen berührten.

„Bist du bereit?"

„So bereit wie ich sein kann." Fidget sah auf und küsste seinen Zwilling sanft auf die Lippen.

„Okay, jetzt weiß ich, dass ihr das nur macht um mich zu verärgern." Zischte Luke, während er seine Ausstattung umlegte, da er vom beobachten des Kusses der Zwillinge steif geworden war.

Die Zwillinge kicherten; frühlingsgrüne und kornblumenblaue Augen sahen zu ihm.

„Erinnere dich an den Plan Luke. Geh direkt zurück zum Schiff und nachdem du es gestartet hast stellst du sofort alle Geräte an. Du brauchst zehn Minuten um sie aufzuwärmen bevor du starten kannst und dann brauchst du noch weitere zehn um hier her zu kommen. Brauchst du länger sind wir alle tot." Sagte Sky, die spielerische Stimmung wie weggeblasen.

„Ich weiß. Ihr drei habt mir das so sehr in meinen Kopf eingehämmert, dass alles was ich sehe weg ist. Nun macht euch endlich raus, da sind Leute hinter mir, die schon warten!"

Fidget und Sky sahen sich ein letztes Mal an bevor sie ausatmeten, ihre Hände drückten und Luke zunickten, dass sie bereit waren.

Luke stieg aus und beeilte sich die Hintertür des Autos für sie zu öffnen.

„Verbeuge dich vor deinen Höhergestellten, Arschlock" flüsterte Fidget lächelnd während er das Ende seines falschen Schnauzbartes eindrehte.

„Mistkerl." Flüsterte Luke zurück, während er sich verbeugte.

„Pokergesicht Keita." Ermahnte Sky seinen Zwilling sanft.

Luke kicherte und erblasste als sich Skys durch Kontaktlinsen kornblumenfarbige Augen verengten. Sich verbeugend wartete Luke bis sie beiseitetraten und weg gingen, bevor er die Tür schloss und ruhig wieder in das Auto einstieg. Sicher gehend dass er jede Verkehrsregel beachtete – selbst die unsinnigen – parkte Luke das Gefährt wieder da, von wo er es gestohlen hatte und ging davon.

Fidget und Sky schritten zuversichtlich auf die Türen von Eos zu; andere Besucher wurden an der Tür von Sicherheitsbeamten angehalten, wenn die erste Tür einen Alarm von sich gab, da ihr Netzhautscan signalisierte, dass sie Außerweltler waren und wurden zu den Handscannern geführt. Aber sie nicht. Die fliegenden Drohnen scannten ihre Augen schnell und wurden irregeführt, dass sie Eliten wären und hießen sie als solche willkommen.

Sich trennend ging Fidget links und Sky rechts. Die Menge war ihr Freund und mit der reich wirkenden Art ihrer Kleidung passten sie perfekt hinein und erhielten nur hin und wieder Blicke der Bewunderung wegen ihrer schlanken Körper und deren Anziehung.

Als Sky die Fahrstühle erreichte hob er unauffällig eine Hand und stellte das Kommunikationsgerät an, das er erfunden hatte. Es war als Ohrring getarnt. „Ziel erreicht." Flüsterte Sky lächelnd und nickte ein paar Eliten zu, die vorbei kamen.

Forever Caged - Buch 2: FluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt