Wahrnehmungs- Irritation

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Gedanken verworrener als Stahlwolle.

Diese für den besonders beständigen Schmutz. Diese einen, die wenn deine Finger zu feste drüber gleiten, sie dich anfängt zu schneiden und das Blut fordernd deine Fingerspitzen hinunter rinnt, als wären es Tränen eines gebrochenen Kind's.

Donnerstag Morgen und sie laufen über, diese Sorgen.
Versuche sie sorgfältig zu entsorgen und ein wenig Platz zu schaffen und meine Gedanken zu straffen. Doch ohne Erfolg, denn sie sind gegen mich gerichtet und ich fange jetzt erst an  zu raffen;
Denn meine Gedanken sind meine eigenen Waffen.

Der Himmel so hell und trotzdem so dunkel. Kein Blau, aber Weiß und der Wind peitscht und munkelt. Er ist so laut und beständig und ich bin so taub und so ängstlich.
Das einzige was ich wahrnehme ist der Stimmenwirrwarr der Menschen, bin rundherum Umgeben, doch hör' nichts.

Denn ich hör nicht zu, fühle mich wenig präsent aber sehe es nicht so eng, denn akzeptieren muss ich mich trotzdem und dies entwickelt sich zu einem kleinen Problem, denn ich will mich nicht einfügen, in dieses System.

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