Ich dachte ich könnte es alles tragen, die Verantwortung der Jahre.
Doch ich habe mich getäuscht, denn ich komme nicht weiter, mir raucht schon der Kopf und ich habe das Gefühl, ich tauche unter, ohne zu wissen, wie man an die Oberfläche kommt.Es ist zu viel. Mein Kopf ist so 'out of control' und ich schaff es einfach nicht. Der Druck steigt und ich stecke so dermaßen fest in dieser Zeit.
Ich stecke fest, in einem Fahrstuhl, keiner holt mich raus. Alleine schaff ich's nicht mehr und es ist offensichtlich, dass ich jemand' brauch.
Sitze heute schweigend auf dem Sofa und kann keinen klaren Gedanken fassen.
Wieso bin ich hier und wieso macht man das alles mit mir? Ich versuche es doch nur zu begreifen.Ich bin so unsagbar traurig und depressiv.
Es zieht mich runter, tiefer als jeder Bunker, dunkler als in jede farblose Schwärze und selbst eine Kerze würde in dieser Schwärze untergehen, denn sie würde meine Schmerzen verstehen.
Das Gewicht der Verantwortung zerfällt und es ist noch zu hell, um unter zu gehen, jedoch finde ich die Kraft nicht mehr, um wieder aufzustehen.
Also vegetiere ich einfach vor mich hin und suche nach dem Sinn, ob es ihn noch gibt oder, ob ich zum sterben auf die Erde geschickt worden bin.
Ich weiß es nicht, ich weiß gar nichts mehr. Ich bin so verzweifelt, ich pack's nicht mehr.Save me, bevor es zu spät ist, bevor das Seil bricht und ich mitsamt meiner Gedanken sink'..
Denn ich stecke fest, in einem Fahrstuhl, keiner holt mich raus. Alleine schaff ich's nicht mehr und es ist offensichtlich, dass ich jemand' brauch.
Ich stehe auf und meine Lebensfreude ist verschwunden.
Ich will meine Mami zurück, will Unterstützung, verstanden werden und Liebe empfinden, ist das denn so schlimm? Ein bisschen mehr Empathie und vielleicht einen Rat, wie ich diese Situation zu meinen Gunsten zu bewältigen vermag.
Denn ich bin so 'out of control', fühle manchmal zu viel und manchmal auch nichts. Dabei bin ich mir nicht einmal sicher, welche Variante unangenehmer für mich ist.
Im Moment will ich los schreien und etwas ändern, die Zeit zurückdrehen oder vor drehen, irgendwas Unternehmen bevor es zu spät ist.
Doch niemand hat gesagt, dass es einfach wird aber auch niemand hat jemals gesagt, dass es so hart sein wird. Oh, Coldplay hatte recht.
"Bring me back to the Start"Denn ich stecke fest, in einem Fahrstuhl, keiner holt mich raus. Alleine schaff ich's nicht mehr und es ist offensichtlich, dass ich jemand' brauch.
Jetzt habe ich versucht das was ich denke und das was ich fühle zu vereinen und irgendwie sind es doch nicht die selben Parteien.
Ich will so viel mehr im Leben sein, nur schränkt mich das Leben immer wieder ein.Ich weiß langsam nicht mehr wie viel Gewicht schon auf mir lastet aber ich weiß, dass es mich belastet und ich dringend Entlastung brauch nur seht ihr das auch?
Ich will kein vorgetäuschtes Mitgefühl, ich möchte Empathie und Freunde die sagen; "Ich helfe dir, ich lass' dich nicht im Stich" , und dieses Versprechen auch so meinen, damit die Freundschaft nicht bricht.
Aber jeder hat genug mit sich selbst zu tun und ich verstehe das, ich wünschte mir nur, sie könnten mich auch verstehen, wenn ich sage, dass ich nicht weiß, wie lange ich es noch tragen kann.
Du hörst zu ohne zuzuhören. Siehst die leere in meinen Augen nicht und nimmst nicht wahr, wie alles so langsam zerbricht.
Ich brauch ein Wunder, denn ich bin so 'out of control' und ich weiß langsam nicht mehr wie lange das gut geht. Weiß nicht was der Morgen mir bringt, ob der Fahrstuhl wieder fährt oder versinkt..
Denn ich stecke fest, in einem Fahrstuhl, keiner holt mich raus. Alleine schaff ich's nicht mehr und es ist offensichtlich, dass ich jemand' brauch.
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Nachtgedanken
PoetrySometimes things seems to be bright but for real it's too dark to see the light. - Mein innerer Gedankenchaos und irgendwie auch Poesie, denke ich.