Schulweg in die Gesellschaft

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Die Tage lang; das Leben schwer;

Der Schulweg einer Schülerin in eine Gesellschaft, so leer.

Ich bin der Mensch.

Der Mensch, der in deinem Bus ist, der aber nicht neben dir sitzt, nur um zu vermeiden, dass du mich ansprichst.

Früh am Morgen und keine funktionierenden EarPods mehr (Ich habe kein Apple-Scheiß- Funk Dingsis, sondern normale Kopfhörer, aber Lukas meinte ich darf die Wörter auf der Mindmap nicht nutzen, also bleibt das dabei) aber egal, ich tu einfach so als ob ich was hör'.

Wusstest du, dass EarPods Signale sind, welche Aussagen, dass ich nicht mit Menschen sprechen mag?

Vor allem am Morgen erzählst du mir sofort von deinen Sorgen und ich bin schon überfordert mit meinen - jetzt willst du auch noch, dass ich deine trage obwohl ich versuche, sie zu meiden? Da habe ich mal eine Frage; Ich wandre schon seit Tagen, denn ich bin nie wirklich präsent und vor allem nicht im Moment. Merkst du überhaupt, dass du mich nervst? Ich nehme dich langsam nicht mehr ernst.

Deine Probleme sind keine und ich werde wütend, weil du meinst, dass deine Welt zerbricht, weil der Mensch, denn du liebst dich bricht, aber auch nur, weil du es zulässt und dich selbst nicht wertschätzt.

Beschwerst dich bei mir und ich fühl mich konfrontiert. Vollkommen vor die Wand gestellt, mein Kopf zerschellt und die Splitter wandern, wandern, wandern auf, unter, über die Veranda und sie fliegen weit und ich fühl mich so gar nicht bereit... für diese Zeit...

Aber Stopp, haben wir mal nachgedacht was unser Verhalten mit anderen macht?

Nö; oder? Warum auch, ist doch ihr Problem!

Und hier liegt unser Problem.

Auch wenn ihr manchmal in eurer bipolarität des Alltags versinkt, so denkt doch bitte an die Konsequenzen, die euer Verhalten mit sich bringt.

Nettigkeit kostet nichts.

Versucht doch einfach mal aufeinander zu achten, anstatt euch morgens nach dem Tode zu trachten.

Das wäre doch mal ein Anfang.

Ständig beschweren wir uns über die Welt im Allgemeinen und handeln kein bisschen, agieren eher leblos, passiv wie trostlose Steine.

Das sollte nicht passieren.

Wir können nicht immer nach Verständnis verlangen. Aber was ist mit der Empathie, an die es uns mangelt?

Wir sollten endlich mal unseren Horizont erweitern, ist doch egal, ob wir daran scheitern. Hauptsache wir haben es versucht und das allein erfordert doch schon viel Mut.

Wenn man morgens aufsteht und schon davon ausgeht, dass der Tag auf dem Kopf steht, dann ist es doch auch logisch, dass negative Situationen entstehen.

Lassen wir das doch einfach.

Ich habe es schonmal gesagt; auch schon doppelt und dreifach. Wenn wir daran glauben, dass wir können, dann werden wir nicht scheitern.

Wir können die Welt nicht immer rosig sehen, aber wir können versuchen Empathie zu entwickeln, um unser'n Gegenüber zu verstehen.

Zeigt mal ein bisschen Eigeninitiative, seid aktiv; Macht was! Irgendwas, damit die Welt nicht stillsteht.

Wir verfallen alle ins gleiche Muster, fallen immer tiefer in das Kindesalter. In die präoperationale Stufe. Stichwort; Egozentrismus, den wir an die Wände kleistern. Seid mal ehrlich, reicht euch das?

Was ist das bitte für ein Leben?

Ein Leben in Akkordarbeit, gestresst in den Alltag rein und würden alles dafür geben um frei zu sein.

Außer aus der Komfortzone zu treten, denn das Risiko ist uns zu hoch. Da sagen wir lieber; Danke, nein.
Denn hier ist alles so gewohnt, alles so bequem. Dabei ist man nur dabei sich im Kreise zu drehen.


Alles gehabt und erlebt, Ignoranz schon Alltag.
Reflektiert euch doch auch selbst mal!

Ist euer tägliches Verhalten denn ach so perfekt, sag...
oder verletzt ihr die Menschen in eurem Umfeld auch, so wie ich es tue, obwohl ich es nicht mag?!

Man denkt halt zu selten über die Gewichtung seiner eigenen Worte nach.

Es handelt sich um Mut zur Courage.

Lebe dein Leben nicht innerhalb einer selbst errichteten Komfortzone, in der du deine Mitmenschen von dir stößt, damit sie bloß nicht sehen, dass du "anders" bist und dabei völlig vergisst, dass Worte mächtig sind und du sie mit deinem Schweigen verletzt. Zerfetzt. Erschreckst.

Lass das endlich bleiben, hör auf damit.

Zeig doch einfach, dass du anders, positiver, verständlicher, toleranter, offener sein kannst;

Um die Welt zu verändern fang am besten bei dir selbst an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 08, 2019 ⏰

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