Ben Drowned x Ticci Toby (noch kein Lemon)

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PoV: Toby Erin Rogers/Ticci Toby

Ich klopfte an Ben's Tür. Er zockte schon den ganzen Tag, und hatte nichts gegessen. Er kam kaum noch aus seinem Zimmer,ass fast nichts und sprach mit niemandem. Seine Tür war immer abgeschlossen.
"Ben? Ey ko-komm schon"
Ich liess meinen Nacken knacken, und zuckte mit einem Arm. Als ich keine Antwort bekam hämmerte ich weiter gegen die Tür. Er sollte endlich aufmachen. Ich und die Anderen machten uns grosse Sorgen!
"Ich h-hack dir die s-scheiss T-Tür eine wenn du n-nich-nicht sofort rauskommst," Ich brüllte es gegen seine Tür und zückte schon meine Axt, als ich ein grummeln, ein Poltern und dann ein Krachen hörte. Sofort sprang ich von der Türe weg und zuckte vermehrt. Man hörte lautes Fluchen, dann drehte sich ein Schlüssel im Schloss. Endlich! Als ich ihn sah, erschrack ich sehr.
"Was willst du, Toby?", fauchte ein total bleicher Ben. Er hatte pechschwarze Augenringe, und war ziemlich dünn.
"Wie la-ange bist du da schon drin? Und wie lange hast du n-nicht mehr gegessen, ge-getrunken oder gedusch-scht?", fragte ich unter starken Ticks. Er antwortete nur mit einem Grummeln und schlug mir fast die Türe vor der Nase zu. Sofort stellte ich reflexartig einen Fuss in die Tür.
"Was?", fauchte er genervt. Normalerweise wusste ich, dass ich ihn jetzt lassen sollte...
Ich schob die Tür auf und trat unaufgefordert hinein, schaute mich um. Von dem Geruch in diesem Zimmer wurde mir schlecht, ich konnte kaum noch atmen und taumelte von schlimmen Ticks gequält aus dem Zimmer.

PoV: Ben

Ich starrte ihn an.
"Toby? Alles okey?"
Langsam trat ich auf ihn zu, und schaute ihn besorgt an. Er tickte stark, zuckte und hustete, fluchte leise und stotterte. Für ihn sind Räume in denen es komisch riecht der Horror, das wusste ich. Er bekam Atemnot, hustete dann und kriegte sich kaum noch ein. Ich stütze ihn vorsichtig und brachte ich ihn sein Zimmer. Dort legte ich ihn auf sein Bett. Er hatte ja schon recht. Ich habe die letzten Tage weder gegessen, noch getrunken, weder geschlafen noch geduscht. Als er sich ein wenig beruhigt hatte ging ich aus dem Raum, um endlich mal zu duschen. Was ich dann auch tat. Das Wasser war sehr kalt und ich hasste Wasser an sich, weshalb ich schnell machte. Ich ging in die Küche und machte drei Sandwiches, und zwei Tassen Kakao. Ich ging wieder zu Toby ins Zimmer, welcher sich mittlerweile beruhigt hatte und wieder nur "normal" zuckte. Ich gab ihm ein Sandwich und eine Tasse. Er starrte mich total verwirrt und mit grossen Augen an.

POV: Toby

Ich dachte er wäre total wütend auf mich das ich ihn gestört habe, aber anstatt dessen macht er mir n Sandwich und Kakao und kümmert sich um mich... Ich starrte ihn mit grossen Augen an, sah als ich merkte das er grinste aber schnell weg und wurde rot. Ich zog meinen Munschutz runter, den ich, im Gegensatz zu meiner orangenen Fliegerbrille, auch in Slendermansion, das Haus in dem ich mit den anderen wohnte, anhatte. Die grosse Stelle an meine Wange, an der ein ganzes Stück Fleisch fehlt, stört beim trinken schon ziemlich oft. Zusammen mit den Ticks und Twitches, die mich immer schütteln, landet meistens das was ich trinke wieder auf meiner Hose. Wie peinlich... Ich nahm einen Bissen von dem Sandwich, und drehte den Kopf so nach links, das Ben meine linke Wange nicht sehen konnte.
"Danke... I-ist echt lecker..." barchte ich nur heraus.

POV: Ben
Ich beobachtete ihn ein wenig, wie er ass. Er war knallrot, was mich leicht zum grinsen brachte. Ich mochte ihn. Er war anders als die Andern... Er war mein bester Freund und... Schwarm... Ohne nachzudenken strich ich ihm eine Strähne seiner struppigen braunen Haare aus dem Gesicht, wobei er sofort knallrot wurde und etwas stärker tickte. Erst jetzt verstand ich was ich tat und wollte es runterspiele.
"D-du solltest deine Haare mal schneide... S-sie sind zu lang."
Stotterte ich. Ich sah sofort weg, bemerkte jedoch seinen traurigen Blick, als er flüsterte: "M-meinst du? S-so schlimm?" Er sah total süss aus. Alles an ihm war süss. Er war nicht grade gross, aber natürlich wie jeder trotzdem grösser als ich... Ich musste ihn ziemlich angestarrt haben, da er noch röter wurde und wegschaute.
"W-was ist d-denn? W-wenn es wi-wirklich s." Er zuckte einmal stark, sprach dann weiter "wenn es wi-wirklich so schlimm ist d-dann kann ich sie schn-schneiden..." Warte. Warum wollte er seine Haare schneiden. Nur weil ich es gesagt habe? Seit wann hört er denn auf etwas was andere sagen? Langsam fuhr ich mit er Hand zu seiner. Ich wollte wissen ob... Nein das könnte kaum sein. Er mochte mich nicht wirklich sonderlich, und wenn dann als guten Freund. Aber ich musste es wissen, weshalb ich langsam seine Hand nahm. Er sass stocksteif im Bett, starrte auf unsere Hände. Ich verschränkte unsere Finger, schaute dann weg und war wohl knallrot.

POV: Toby

"B-Ben? W-was w-wird d-da-as?" Ich konnte vor Aufregung kaum noch richtig sprechen. Die Stelle an der er mich berührte war so wunderbar warm... Er sah noch immer weg, und war ziemlich rot. Ich Strecke zitternd eine Hand nach seiner Wange aus, und legte sie daran. Ich drehte seinen Kopf zu mir, und beugte mich langsam vor. Ich stoppte kurz vor seinem Lippe, und er überbrückte die wenigen Zentimeter zwischen unseren Lippen und legte seine Wärme, weichen Lippen auf meine rauen. Ich lächelte sofort, und twitschte kaum noch. Er strich mit einer Hand sanft über meine Wange, und ich hatte meine Hände in seinem Nacken verschränkt. Wir küssten uns lange, doch nach einiger Zeit löste er denn Kuss. Was er dann flüsterte, jagte mir einen Schauer über den Rücken. "Ich liebe dich... Toby ich... liebe dich..."
Ich starrte ihn glücklich an und umarmte ihn schnell. Leise flüsterte ich: "Ich d-dich auch. Be-Ben... I-ich dich auch..."

Creepypasta Yaoi Os's und Wahrheit oder Pflicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt