Creepypasta Yaoi Os's und Wahrheit oder Pflicht~

Son of Smoke and Bones~ (OcxOx, fluuff)

PoV: ???

Ich führte das Messer schneller und geschickter als je zuvor, doch noch immer wich er mit Leichtigkeit aus! Wie konnte das sein?  Meine Stiche waren präzise und gut ausgeführt und immer wieder steckte ich nur neue Wunden ein, Schmerzen durchzuckten meinen Körper immer wieder! Ich war nur sein Spielzeug, er spielte mit mir wie eine Katze mit einer Maus, und für die Maus gibt es kein Entrinnen. Alles was er tat war spielerisch nach mir zu schlagen, kratzen, beissen, immer schneller und öfter traf er mich und ich konnte nicht ausweichen. Ich hatte gedacht ich könnte es schaffen doch jetzt, nass von Regen und Schlamm, immer wieder fallend auf den rutschigen Pflastersteinen der verborgenen Gasse, glaubte ich nicht mehr an einen Sieg. Der nächste Tritt in meine Magengegend schleuderte mich mit unmenschlicher Kraft gegen die Wand und ich brach zusammen, sofort nach meinen Messern greifend und wieder aufstehend. Nur eines hatte ich zu fassen bekommen, und mit beiden Händen streckte ich es vor mich hin, doch zitterte mein Körper. Meine arme waren schwach, übersät von Wunden, meine Knöchel verstaucht, meine Oberschenkel voller dünner aber tiefer Wunden und meine Knie, Handflächen und Ellenbogen aufgeschürft. Meine Augen sahen nur durch einen Schleier aus leichtem rot, durch das Blut von meiner Stirn verursacht, die nassen Haare hingen in meine Stirn und nun lief doch eine Träne über meine Wange als ich begann ihn anzuschreien, während ich das Messer weiterhin schützend vor mir hatte. Ich würde niemals aufgeben

„Spiel nicht dein Spiel!"

Knurrte ich unter Tränen der Wut, als mein Kopf begann sich langsam zu drehen und ich meine Beine schwächer werden spürte. Sie knickten mir fast weg und nur mit Mühe blieb ich aufrecht stehen, schwankte und schrie ihn die ganze Zeit an, immer wieder beschimpfte ich ihn, während er nur vor mir stand und mich ansah. Er hatte die Hände in den Hosentaschen versenkt und stand mit der linken Seite zu mir, leicht hintenüber gebeugt. Leise seufzte er und zog langsam die Hände aus den Taschen, als mein Griff um das Messer immer schwächer wurde und ich es in seine Richtung schleuderte um vielleicht wenigstens ein Bisschen Schaden an ihm auszurichten, doch war er zu schnell und wich aus. Nun stand ich zitternd, vornüber gebeugt und mit einer Hand an der Blutenden Oberarmwunde, den Arm mit der Wunde abgespannt herunterhängen vor ihm, und sichtlich Probleme hatte ich, mich auf den Beinen zu halten.

„Hey. Komm runter, du gewinnst eh nicht mehr. Ich sehe wie es dir geht, du musst nicht kämpfen bis du stirbst"

Langsam trat er auf mich zu und ich sah nur mit Wut, etwas Angst und Trauer zu ihm auf, während er langsam seine Hand ausstreckte. Meine Hand ballte ich zur Faust um mich zu verteidigen, doch strich er nur eine Strähne meiner kurzen, blonden oder rötlichen Haare aus meinem Gesicht bevor er langsam die Hand an meine Schulter legte und mich dann ohne wirkliche Mühe hochhob, und im Bratstil hielt. Sofort spannte ich mich nur noch mehr an, doch als zierlicher, kleiner Neko hatte ich eh keine Chance gegen ihn... Alles was ich tun konnte war meine Niederlage eingestehen und mich ihm zu überlassen... Innert wenigen Momenten erschlaffte mein Körper und mein Kopf sank gegen ihn. Meinen Schweif, meine Rute hatte ich zwischen meinen Beinen eingeklemmt und die Ohren angelegt... Er wendete jedoch keine Gewalt an mir an, ausser wenn ich ihn zu einem Kampf aufforderte, seit Jahren... Er griff nie wirklich an, spielte nur mit mir, verletzte mich kaum schlimm und blieb ruhig. Und wieder, wie die letzten Male erhob ich die Stimme.

„Warum... Du tötest mich nie... Egal was ich tue, du lässt mich immer stehen und leben und jetzt... Trägst du mich da meine Beine es nicht mehr zu tun vermögen..."

Er lief langsam mit mir durch die Gasse nachdem er auch meine Messer eingesammelt hatte, und brachte mich so zu einer Wohnung, nicht weit weg.

„Du würdest es nicht verstehen, selbst wenn ich es dir erkläre. Doch sei unbesorgt, es hat keine Gründe die dir schaden könnten, auf eine oder eine andere Art"